Авторсоставитель Забллоцки Э. Ю
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Aufgaben zum 4. KapitelAufgabe 1. Ordnen Sie richtig folgende Neologismen ein.
Beziehungsstress, Euro, Erwerbsbiographie, Euroland, Homestory, Nachwendezeit, Reformstau, Müllvermeidung, Gegenfinanzierung, chatten, Callcenter, E-Mail, Hotline, Pager, Website, mailen, Internetcafe, Blockbuster, Bezahlfernsehen, Boygroup, Remix, Beachvolleyball, Bodydrill, Erlebnisgastronomie, , cruisen, Elektronic Commerce, Bildschirmschoner, Trend, Dritte-Welt-Laden, Kultfilm, Scheidungsboom, Kultfigur, Renner (besonders populäre Ware), Allergie (Antipathie), Flügelmann (Führer). Aufgabe 2. Ordnen Sie richtig ein.
Die Feudallast, der Galeerensklave, behäbig, die Barbierstube, der Barbier, gesegnen, die Galeere, das Matriarchat, die Bedingnis, der Fronherr, die Fronarbeit, das Befinden, ward, Verlöbnis, das Gewand, die Minne, das Gestade, die Muhme, der Odem, der Fronhof, der Kirchenzehnt, der Hanse, der Quell, Bronn, Hülfe, Haufe, ohngefähr, ohngeachtet, begunnen. Aufgabe 3. (Testaufgabe) 1. Die meisten entlehnten Wörter werden zur Zeit der Entlehnung als ... betrachtet. a) Neuprägungen b) Neubedeutungen c) Neuwörter 2. Bestimmen Sie die Art des Archaismus „das Gewand“. a) semantischer Archaismus b) Formarchaismus c) Historismus 3. Bestimmen Sie die Art des Archaismus „Kirchenzehnt“. a) Formarchaismus b) Bedeutungsarchaismus c) Historismus 4. Den Archaismus „Muhme“ kann man als ... bezeichnen. a) Historismus b) Bedeutungsarchaismus c) semantischer Archaismus 5. Der Archaismus „Zunge“ gehört zu den ... Archaismen. a) historischen b) Bedeutungsarchaismen c) semantischen 6. Den Archaismus „kräftlich“ kann man als ... bezeichnen. a) Bedeutungsarchaismus b) wortbildenden Archaismus c) Historismus 7. Bestimmen Sie die Art des Archaismus „Jungfer“. a) semantischer Archaismus b) Historismus c) Formarchaismus 8. Der Archaismus „Armbrust“ wird als ... betrachtet. a) semantischer Archaismus b) Bedeutungsarchaismus c) Historismus 9. Der Archaismus „ward“ gehört zu den ... . a) Historismen b) wortbildenden Archaismen c) Formarchaismen 10. Der Neologismus „brandeilig“ kann als ... bezeichnet werden. a) Neuwort b) Neubedeutung c) Neuprägung 11. Der Neologismus „chatten“ gehört zu den ... . a) Neubedeutungen b) Neuwörtern c) Neuprägungen 12. Das Wort „Renner“ (besonders populäre Ware) kann man als ... bezeichnen. a) Neuwort b) Neubedeutung c) Neuprägung 13. Bestimmen Sie die Art des Neologismus „Körperkult“. a) Neubedeutung b) Neuprägung c) Neuwort 14. Zu welcher Art der Neologismen gehört das Wort „mailen“? a) Neuprägungen b) Neuwörter c) Neubedeutungen 15. Die meisten zu bestimmter Zeit entlehnten Wörter werden als ... betrachtet. a) Neuwörter b) Neuprägungen c) Neubedeutungen. Kapitel 5. Entlehnung 5.1. Allgemeines Unter der Entlehnung versteht man sowohl den Entlehnungsvorgang, das heißt die Übername fremden Sprachgutes, als auch das Resultat dieses Prozesses – das entlehnte Sprachgut selbst. Die Entlehnung gehört zu den wichtigsten Wegen der Erweiterung des Wortschatzes der deutschen Sprache. Auch die anderen Sprachen der Welt bedienen sich oft des fremden Wortgutes und entlehnen oder übersetzen fremde Wörter und Wendungen. Die Anzahl des entlehnten Wortgutes ist in jeder Sprache unterschiedlich, das hängt von vetrschiedenen Momenten politischer, wirtschaftlicher und kultureller Art ab. Die höher entwickelten Länder üben gewöhnlich kulturellen Einfluß auf die Nachbarländer aus, die neue Begriffe, Gegenstände oder Einrichtungen gleichzeitig mit ihren fremdsprachigen Benennungen kennenlernen und zum Teil übernehmen. 5.1.2. Art und Form der Entlehnung Man unterscheidet zwei Arten der Entlehnung:
Bei der Sach- und Wortentlehnung werden Denotate (Gegenstände und Erscheinungen der Wirklichkeit), die für das entlehnende Land neu sind, zusammen mit den Wörtern, konkreter mit den Lautkörpern (Formativen), die dieses Denotat bezeichnen, entlehnt. Bei der Wortentlehnung werden nur Wörter entlehnt, weil die Denotate für die entlehnende Gesellschaft bekannt sind, das heißt die entlehnende Sprache verfügt schon über eigene Wörter, die schon bekanntes Denotat bezeichnen, bekannte Begriffe ausdrücken und es werden zusätzliche Benennungen oder anders gesagt paralelle Bezeichnungen, die auch Dubletten genannt werden, entlehnt. Was die Form der Entlehnung anbetrifft, so unterscheidet man Fremdwortübernahme und Lehnprägung. Bei der Fremdwortübernahme werden fremde Wörter in solcher Form entlehnt, wie sie in der Sprache, aus der entlehnt wird, lauten, das heißt der fremde Lautkörper bleibt unverändert: Chauffeuer, Chaussee, Restaurant, Portemonnaie, Hotline, Voicemail und so weiter. Die Lehnprägung besteht dagegen darin, daß der fremde Inhalt mit Mitteln der eigenen Sprache nachgebildet wird. Die Fremdwortübernahme wird als formale Entlehnung bezeichnet. Zu den formalen Entlehnungen gehören auch sogenannte Bezeichnungsexotismen. Unter den Bezeichnungsexotismen werden fremde Wörter verstanden, die als Realienbezeichnungen fremder Denotate aus einem anderen Land auftreten: Dollar, Euro, Eurocent, Berlin, Rubel, Kreml, süddeutsche Zeitung und so weiter. Unter Fremdwörtern vertsteht man also entlehntes Wortgut, das sich in Lautung, Akzent, Orthographie, in Morphologie und Wortbildung von einheimischem Wortgut unterscheidet. Die Lehnprägung wird in drei Unterarten eingeteilt: Lehnübersetzung, Lehnübertragung und Lehnbedeutung. Unter Lehnübersetzung versteht man die „Glied–für–Glied - Übersetzung“ eines Wortes (nach Morphemen) oder einer Wortgruppe nach einzelnen Lexemen. Solche entlehnten Wörter werden auch Übersetzungslehnwörter genannt: ent–decken – de–couvrir (aus dem Französischen), Fuß–ball – foot–ball, nutz–los – use–less (aus dem Englischen), Wand–zeitung – стенгазета (aus dem Russischen), Mit–laut – con–sonant, Ge–wissen – con–scientia, Ein–druck – im– pressio (aus dem Lateinischen). Die ersten deutschen Übersetzungslehnwörter wurden von Klostergelehrten geschaffen, die vor die schwierige Aufgabe gestellt waren, lateinische geistliche und wissenschaftliche Begriffe in die deutsche Sprache zu übersetzen, die keine entsprechenden Ausdrücke dafür besaß. Sie halfen sich damit, das sie die fremden Ausdrücke in Präfix, Wurzel und Suffix zerlegten und durch deutsche Präfixe, Wurzeln und Suffixe übersetzten. Die Übersetzungslehnwörter nennt man auch Kalkierungen. Unter Lehnübertragung versent man eine freiere Bildung nach fremdem Vorbild: Vaterland – lat. patria, Halbinsel – lat. paeninsula, Steckenpferd – engl. hobby-horse. Unter Lehnbedeutung versteht man die unter dem Einfluß einer fremden Sprache entstandene neue Bedeutung bei vorhandenem Lexem im Deutschen. Lehnbedeutungen werden auch Bedeutungsentlehnungen genannt. Die Bedeutungsentlehnungen sind also keine ganz neuen Wörter, das bereits vorhandene einheimische Wort wird den neuen Anforderungen angepaßt, in dem es in einer neuen, entlehnten Bedeutung gebraucht wird oder eine neue Bedeutung neben der alten erhält: so hat das deutsche Wort Fall unter dem Einfluß des lat. casus die grammatische Bedeutung „Kasus“ angenommen; das deutsche Wort Pionier (сапёр) hat unter dem Einfluß des Rissischen die Bedeutung „Angehöriger einer sozialistischen Kinderorganisation“ angenommen. Man unterscheidet auch Internationalismen. Unter Internationalismen werden solche Wörter verstanden, die international gebräuchlich sind, sich in der morphematischen und orthopraphischen Struktur den aufnehmenden Sprachen anpassen und in mehreren Sprachen in gleicher Bedeutung üblich sind: Revolution, Demokratie, Politik, Telefon, Student, Musik, Phonetik, Grammatik, Phonem, Lexem, Morphem. Die Entlehnung der Wörter aus verschiedenen Sprachen war im Laufe der langen Sprachentwicklung ein sehr produktives Mittel der Bereicherung des deutschen Wortschatzes und ist es auch heutzutage. Viele Entlehnungen dringen in den deutschen Wortschatz so fest ein, daß sie zu stabilen Elementen seines Wortbestandes werden. Sie sind völlig assimiliert: Mantel, Straße, Mauer, Fenster, Körper. 5.2. Assimilation der entlehnten Wörter Die Entlehnungen verändern sich im Deutschen , sie assimilieren sich gewöhnlich, das heißt sie passen sich dem System der deustchen Sprache an. Dabei unterscheidet man die phonetische, morphologische und orthographische Assimilation. Unter der phonetischen Assimilation versteht man die Anpassung der Entlehnung an die phonetischen Normen der aufnehmenden Sprache: lat. tegula – dt. Ziegel, lat. strata – dt. Straße, lat. moneta – dt. Münze. Bei der morphologischen Assimilation handelt es sich um die Anpassung der Entlehnung an das morphologische System der Sprache (Artikel, Merzahlsuffixe, Kasusflexionen, Verbalsuffixe, Verbalflexionen): lat. discus – dt. der Tisch, des Tisches, die Tische. Bei der orthographischen Assimilation werden Substantive groß geschrieben, fremde Buchstaben und Buchstabenverbindungen werden durch deutsche ersetzt: fr. Cafe – Kaffee, Bereau – Büro, Telephon – Telefon, Chef – Schef, Vestibule – Vestibül. Man unterscheidet nach dem Grad der Assimilation drei Stufen:
5.3. Linguistische Ursachen der Entlehnung Als linguistische Ursachen der Entlehnung kann man folgende nennen:
5.4. Sozial-historische Ursachen der Entlehnung Die Bereicherung des deutschen Wortschatzes durch Entlehnungen ist mit historischen Tatsachen und mit der Geschichte des deutschen Volkes verbunden. Der Prozeß des Eindringens der fremden Elemente in den deutschen Wortschatz vollzieht sich auf zweierlei Weise:entweder als Resultat der wechselseitigen Entlehnung der Lexik der Sprache des Siegervolkes und der des besiegten oder als Folge verschiedenartiger Beziehungen der Völker zueinander. Die ältesten Entlehnungen im deutschen Wortschatz stammen schon aus jener Zeit, als die Germanen in enge Berührung mit Kelten und Römern kamen. Keltischen Ursprungs sind: Amt, Eid, Geisel, Glocke, Reich, Zaun. Die höhere römische Kultur hat den Germanen viele neue Kenntnisse und Begriffe vermittelt und ihren Wortschatz erweitert: Kopf, Spiegel, Kaiser, Kampf, Markt, Münze, Brief, schreiben, Arzt, Straße, Platz, Mauer, Kerker, Keller, Turm, Ziegel, Wein, Birne, Kirsche, Kohl, Pflanze, Frucht, Kochen, Speise, Butter, Essig, Öl. All diese Wörter sind aus der lateinishen Sprache übernommen worden. Groß war der Einfluß des Lateins des Christentums, das neue Bezeichnungen brachte: Kirche, Schule, Kreuz, Orgel, Abt, Mönch, Nonne, Priester, opfern, Engel. Ende des 12. Jahrhunderts beginnt die Zeit der Kreuzzüge (крестовые походы), des höflichen Lebens und der Ritterliteratur. In die deutsche Sprache fließt ein breiter Strom französischer Wörter, die mit der Hauptbeschäftigungen und der Lebensauffassung der Feudallherren, mit der ritterlichen Kultur verbunden waren: Abenteuer, blond, fehlen, fein, Manier, Lanze, Panzer, Reim, Palast, Preis, turnieren. Durch die Vermittlung des Französischen kommen in die deutsche Sprache auch orientalische Wörter: Schach, Papagei, Admiral. Während des ganzen Mittelalters wurde lateinische Lexik entlehnt: Majastät, Zepter, Jurist, Poet, Papier, Orden, Aphotheke. Bis ins 18. Jahrhundert war in Deutschland die Umgangssprache der ganzen Oberschicht französisch und die Sprache der Wissenschaft lateinisch. Bis Mitte des 19.Jahrhunderts haben die deutschen Gesandten ihre Berichte französisch geschrieben. Im Jahre 1570 waren drei Viertel aller Bücher lateinisch. Die französischen Entlehnungen machen sich geltend besonders auf den Gebieten des Kriegswesens (Truppe, Garde, Ingenieur, Degen, Alarm, Offizier, Armee, Bombe), des Hoflebens und der Etikette (Audienz, Appetit, Konversation, Kavalier, Dame, Plaisier, galant, charmant), der Mode (Korsett, Manchette, brünett, frisieren, sich amüsieren, Pomade, Mode, Perücke), der Baukunst (Etage, Partere, Allee, Fontäne, Pavillon). Besonders zahlreich war die Entlehnung aus dem Französischen des 16.und im 17. Jarhundert. Diese Periode der beispiellosen Nachäffung von französischen Modetorheiten ist in die Geschichte als „Alamodezeit“ eingegangen. Außer der eben erwähnten Wörter können hier auch folgende Beispiele genannt werden: Galerie, Loge, Fassade, Balkon, Terrasse, Garderobe, Kabinett, Salon, Möbel, Sofa, Büffet, Kostüm, Puder, Frisur, Parfüm, Serviette, servieren, Ragout, Omlette, Sauce, marinieren, Kompott, Konfitüre, Marmelade, Torte, Biskuit, Limonade, Ballett, Ball, Maskerade, Promenade, Dame, Billard. Ziemlich große Enlehnungsschicht aus dem Französischen war eine Folge der bürgerlichen Revolution: Revolution, Revolutionär, Bürokratie, Komitee, Demokrat, Emigrant, Fraktion, Organisation, Fortschritt. Da Latein in ertser Linie die Sprache der katholischen Kirche war, so ist es selbstverständlich, daß die Zahl lateinischer und griechischer Wörter besonders hoch in der Sprache der Kirche war: Reliquie, Prozession, Requiem und so weiter. Im Bereich der Wissenschaften wurden aus dem Lateinischen solche Wörter übernommen ,wie Text, Traktat, Philisophie, Logik, Materie, addieren, substrahieren, dividieren, Komet, Orient, Medikament, Medizin, Podagra. Im Bereich Jurisprudenz wurden aus dem Latein folgende Wörter entlehnt: protestieren, appelieren, Advokat, Amnestie, Prozeß, konfiszieren. Das Latein war gleichsam die Sprache der Schule und der Universität: Akademie, Auditorium, Aula, Examen, Fakultät, Gymnasium, Doktor, interpretieren, Rektor, Professor, Student. Der Handel mit benachbarten und entfernten Ländern trug dazu bei, daß sich die deutsche Sprache durch viele neue Wörter bereicherte, darunter durch: niderländische: Süden, Düne, Stoff, Börse, Unkosten, Gilde, Stockfisch; italienische: Netto, Konto, Brutto, Kasse, Kredit, Bankerott, Muster, Golf, Kompaß, Fregatte, Galeere, Kapitän; slawische: Peitsche, Petschaft, Haubitze, Pistole, Säbel, Knute, Gurke; arabische: Alchimie, Algebra, Alkohol, Arsenal, Atlas, Azimut, Balsam, Beduine, Elexier, Emir, Fakir, Gamasche, Gaselle, Giraffe, Harem, Islam, Kaffee, Kamel, Maske, Matratze, Moschee, Rasse, Sirup, Sultan, Watte, Ziffer; persische: Basar, Benzin, Diwan, Jasmin, Karawane, Paradies, Schach, Schal, Spinat, Teppich, Tiger, Tulpe, Turban; indische: Aloe, Dschungel, Korral, Nirwana, Panther, Pfau, Pfeffer, Reis, Pyjama, Saphir, Schakal, Smaragd; malaysche: Atoll, Bambus, Kakadu, Orang-Utan, tabu, tätowieren; chinesische: Taifun, Tamtam, Tee; afrikanische: Banane, Baobab, Basalt, Gnu, Gorilla, Schimpanse, Tsetse (Fliege); amerikanische: Cojote, Jaguar, Kakao, Kannibale, Kautschuk, Kolibri, Savannen, Schokolade, Tabak, Ananas, Orkan, Totem; australische: Bumerang, Känguruh. Der italienische Einfluß machte sich in der deutschen Sprache nicht nur auf dem Gebiet des Handels geltend, sondern auch im Kriegswesen (Kanone, Granate, Grenadier, Soldat, Kavallerie, Infanterie, Artillerie, Kommando). Auch Gebiete Kunst und Musik haben viele Entlehnungen aus dem Italienischen geliefert: Addagio, Allegro, Andante, Fortissimo, Solo, Arie, Violoncell, Oper, Konzert, Mandoline, Bariton, Operette, Sopran. Bis zum 18. Jahrhundert war der Einfluß des Englischen nur gering. Später wurden aus dem Englischen ziemlich viele Wörter entlehnt:
Im 20. Jahrhundert wird besonders stark der Strom englischer Entlehnungen in Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg: Killer, Superman, clever (schlau), drink (Schluck), Party, Sex, Thriller, blue jeans, good-looking, Cinema (Film), Producer, Happy-End, Band, Fan, Cup, Team, swimming-pool. Besonders stark war die Entlehnung aus dem Englischen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts : Internet, chatten, Handy, Hotline, Homestory, Trendscout, Callcenter, browsen, Callingcard, Electronic Commerce, E-mail, mailen, Newsgroup, Pager, Website, Boygroup, Blockbuster, Mystery, Trash, Bodydrill, cruisen, babysitten. Aus der russischen Sprache sind früher „exotische Wörter“ wie Samowar, Wodka, Balalaika, Trojka und so weiter übernommen worden. Nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wurden aus dem Russischen solche Wörter übernommen, wie Sowjet, Bolschewik, Kulak, Arbeiter- und Soldatenrat, Räterrepublik. In der DDR-Zeit wurden viele Lehnübersetzungen und Lehnübertragungen geschaffen, die den neuen sozialen Verhältnissen entsprachen: Fünfjahrplan, Planerfüllung, Wanderfahne, Prinzip der Kollektivität, Brigade der sozialistischen Arbeit, Held der Arbeit, Verdienter Lehrer, Wandzeitung, Bestarbeiter. |