ЗАДАНИЯ ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ ДЛЯ САМОСТОЯТЕЛЬНОЙ РАБОТЫ СТУДЕНТОВ I КУРСА ФЗО. Учебное пособие для студентов заочного отделения Воронеж 2017 предисловие данные задания для самостоятельной работы студентов фзо во втором семестре составлены с учетом самостоятельной работы учащихся
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ОБРАЗЦЫ ТЕКСТОВ ДЛЯ АННОТИРОВАНИЯ И РЕФЕРИРОВАНИЯDie Sehenswürdigkeiten Berlins. Berühmt sind die Museen Berlins. Das sind das Alte und das Neue Museen, das Pergamonmuseum, das Bodenmuseum, die Nationalgalerie. Das Pergamonmuseum wurde gebaut, nachdem die deutsche Archäologen (Schliemann und andere) viele Schätze nach Deutschland aus Vorderasien und Ägypten brachten. Berlin besitzt viele historische Sehenswürdigkeiten, die von zahlreichen ausländischen und deutschen Touristen gern besichtigt werden. Eine der schönsten Strassen Berlins heißt Unter den Linden. In der Strasse liegen viele Behörden, Botschaften, Geschäfte, Cafes, Restaurants, das Gebäude der ältesten Universität Berlins, der Humboldt -Universität, die heute über 17000 Studenten zählt. Eine der lebhaftesten Strassen Berlins ist der Kurfürstendamm. In dieser Strasse befinden sich zahlreiche Geschäfte, Behörden, Restaurants, Cafes, Theater und Kinos. Kurfürstendamm beginnt an der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Diese Kirche wurde im zweiten Weltkrieg fast zerstört. Nach dem Krieg wurde sie im modernen Stil wiederaufgebaut. Gegenüber der Gedächtniskirche steht das Gebäude des Europa-Centers, eines riesigen Einkaufs. Einer der schönsten Parks von Berlin heißt der Tiergarten. In seiner Mitte erhebt sich die 75 Meter hohe Siegessäule mit der 10 Meter hohen vergoldeten Göttin Viktoria. In unmittelbarer Nähe des Tiergartens befindet sich das berühmte Brandenburger Tor. Es ist ein Wahrzeichen von Berlin. Einer der beliebten Touristenzentren ist der Alexanderplatz. Dort befinden sich die Brunnen und die Weltzeituhr. Zu den Sehenswürdigkeiten Berlins gehört auch der 365 Meter hohe Fernsehturm. Inder Nähe liegt das Rote Rathaus. Es hat 97 Meter hohes Turm und ist auch Wahrzeichen Berlins. Sehr attraktiv sind die Grünanlagen, die zwischen dem Roten Rathaus, dem Fernsehturm, der Marienkirche und der Spandauer Strasse liegen. Auf dieser Freifläche befinden sich zahlreiche Wasserspiele und Skulpturen, darunter der Neptun-Brunnen. TOURISTENLAND IN DEN ALPEN Deutschland ist ein Alpenland. Erst vor 150 Jahren begannen die Deutschen zur Erholung in die Alpen massenweise zu reisen. Davor gab es keinen Massentourismus, weil es den Menschen an Zeit und Geld fehlte. Es war die Zeit, in der andere Erholungssuchende auf die Reise an Ost- und Nordsee gingen. Es war die Zeit der Eröffnung der ersten Seebäder. In dieser Zeit wurden die Handbücher für Reisende veröffentlicht. Für den Tourismus sind sie sehr beliebt. Das betrifft den Fremdenverkehr in Bayern. In diesem Bundesland liegen die Deutschen Alpen, die natürliche Grenze zur Schweiz und zu Österreich bilden. Der höchste Berg Deutschlands ist die Zugspitze in den Alpen. Wichtig war für den Fremdenverkehr in den Alpen die Entwicklung der Alpinistik. In den 60 Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden die Alpenvereine. Ihre Angehörigen sind Naturfreunde, Bergwanderer, Schisportler. Durch diese Vereine sind die ersten Hütten in den Bergen errichtet und die entsprechenden Schlafplätze organisiert. So begann man mit der Erschließung der Hochgebirgswelt. Die Initiative rissen an sich die Einheimischen in den Gebirgsdörfern, sie leben davon bis heute. Im 19.Jahrhundert benutzten die Reisenden Eisenbahn und Dampfer, um näher an die Deutschen Alpen zu kommen. Jetzt können PKWs und Flugzeuge dieselbe Hilfe leisten. Eine große Rolle für die bedeutende Entwicklung der Fremdenverkehrsgebiete spielen der geregelte und genug lange Urlaub der deutschen Bundesbürger und das Wachstum ihres Wohlstandes. In der Regel ist es so: Wenn sich ein neuer Fremdenverkehrsort bewährt hat, werden die anderen nebenan eröffnet. Jetzt sind alle Gemeinden in der Nähe eines bekannten Kurortes Fremdenverkehrsgemeinden. Die jungen Deutschen haben den Winterurlaub gefördert. Diesen Urlaub in den Deutschen Alpen bestimmt z.B. die reine, staubfreie Bergluft. Auch die Sonne kann Skisportler braun machen. Die Ausbreitung des Wintersportes stellte an die Alpenbewohner die praktischen Aufgaben, und zwar Zimmer und Hotels für die Benutzung im Winter vorzubereiten. Die Gemeinden sorgen unter anderem um Wege, Pisten, Seil-, Eis - und Schlittenbahnen. Die Fremden bezahlen die Leistungen in den Gemeinden. Jeder zweite Deutsche reist auf Urlaub ins Ausland. 30% aller ausländischen Reisen der Deutschen fallen auf Österreich. 20% dieser Reisen führen nach Italien. Über 20 Mio Menschen fahren in den Ferienort mit dem Auto. Die anderen deutschen Reisenden fahren mit der Eisenbahn oder fliegen mit dem Flugzeug. ТЕКСТЫ ДЛЯ ДОПОЛНИТЕЛЬНОГО ЧТЕНИЯ Hotelklassifizierung in Deutschland 1996 ist durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) die Hotelklassifizierung eingeführt. Die deutschen Hotels haben die entsprechenden Zertifikate erhalten und danach können öffentlich mit ihren Sternen werben. In der Gesellschaft entstehen darüber Diskussionen. Die Diskussionen sind mit der mangelnden internationalen Harmonisierung der Klassifizierung verbunden. Bis heute ist für die Verbraucher keine Vergleichbarkeit gesichert. Drei Sterne in den arabischen Ländern oder in Griechenland entsprechen zum Beispiel nicht unbedingt drei Sternen in Deutschland. Sogar in Europa kann man nicht einmal Einigkeit über die Breite eines Doppelbettes im Hotelzimmer erzielen, oder was man unter Zimmer mit Dusche versteht. Die Deutschen erwarten die gleichwertige internationale Klassifizierung zu den Gunsten der Hotelgäste. Die Position der Dehoga - Leitung ist in einem Satz zum Ausdruck gebracht: «Wir wollen keine faulen Kompromisse zu Lasten unserer Gäste». Bereits im Frühling 1999 hat es das Oberlandsgericht Schleswig Hoteliers verboten, mit eigen vergebenen Sternen zu werben. Das war der Grund für die Festigung der Dehoga - Klassifizierung. Den Erfolg der Klassifizierung ermöglicht eine aktive Öffentlichkeitsarbeit mit dem Hotelgast. Über 6000 Betriebe haben sich einer Klassifizierung durch autorisierte Gesellschaften unterzogen. Die meisten Häuser mit der offiziellen Plakette an der Tür liegen in Bayern, Baden–Württemberg. Nordrhein–Westfalen. Diese Klassifizierung ist natürlich kein Zuckerlecken, aber nicht zu machen. Es liegt am Hotelmanagement Der sparsame Energieverbrauch ist eines der Probleme des Hotelmanagement. Der Hotelmanager kann durch die Optimierung des Energieeinsatzes die Profitabität seines Unternehmens wesentlich steigern. Es gibt dazu sehr viele Möglichkeiten. Das betrifft zum Beispiel Beleuchtung, Heizung, Küche, Klimaanlagen. Es geht freilich die anderen energieintensiven Leistungen an, die für den angenehmen Aufenthalt der Hotelgäste nützlich sind. Um das Problem korrekt zu lösen, wenden man sich an die Energieexperten. Diese Fachkräfte im Brachenteam Hotel wissen, wo der Schuh den Hotelmanagen drückt. Nur sie erarbeiten die branchenspezifischen, individuell zielgerichteten Konzepte. Eine wachsende zahl von Hotels in ganz Deutschland entscheidet sich dafür. Boxen Aufgabe: beantworten Sie folgende Fragen: 1. Zu welchen Sportarten gehört Boxen? 2. Wo wurde Boxen geboren? 3. Wer und wann verbot die Kämpfe dieser Art? 4. Wer bezeichnete sich als 1. Boxmeister und später als "Champion von England"? Boxen zählt zu den ältesten Sportarten überhaupt. Es wurde als Kult, Handlung und als Sport ausgeübt, vor allem im Vorderen Orient, Afrika und Asien. Homer beschreibt in der "Ilias" Faustkämpfe, die zu Ehren von vor Troja Gefallenen ausgetragen wurden. Im Mittelmeerraum wurde das Boxen zu einem Sport nach Regeln entwickelt. In Griechenland kämpfte man mit bloßen oder mit bandagierten Fäusten, die Bandagen waren Riemen aus Ochsenhaut; die Kämpfe wurden bis zur Kampfunfähigkeit eines Boxers ausgetragen. 688 vor Christus wurde das Boxen ins Olympischen Programm aufgenommen. Zunächst bestand die Taktik des Faustkampfes darin, Schläge und damit Verletzungen zu vermeiden. In Rom ließman Sklaven auf diese Weise gegeneinander kämpfen. Die Kämpfe waren sehr brutal. Die römische Kaiser Theodosius (379-395) verbot schließlich alle Kämpfe dieser Art. Das moderne Boxen entstand in England im 18. Jh.. Der Fechtlehrer J. Figg gründete 1719 eine Schule des Boxen und führte erste, zunächst noch dehnbare Regeln ein; geboxt wurde mit bloßen Fäusten. Figg bezeichnete sich als 1. Boxmeister und später als "Champion von England". In London wurden bald weitere Boxschulen gegründet. 1743 stellte J. Broughton feste Regeln auf. Hockey Aufgabe: Lesen Sie bitte den Text und wiedergeben seinen Inhalt. Schenken Sie die Aufmerksamkeit auf anmerkende Information. In China und Ägypten ist ein Stockballspiel schon um 2500 vor Chr. , in Pakistan und Persien um Chr. Geburt überliefert. Das eigentliche Hockey entstand 1875, als in England die ersten Spielregeln festgeklegt wurden. Mit der Gründung der " Hockey - Association" 1886 übernahmen auch Irland, Schottland und Wales das Hockey -Spiel mit den neugefassten Spielregeln. Diese Länder schlossen sich (1907) zum "Internationale Hockey-Board" später "International Hockey Rules Board", zusammen. 1887 wurde der erste private "Ladies-Club" gegründet, 1894 in Irland die "Ladies Hockey Union". 1895 fand das erste Länderspiel im Hockey zwieschen Irland und Wales statt. Nach zwei inoffiziellen Länderspielen 1908 fand am 21.05.1910 in Frankfurt am Main das erste offizielle Hockey- Länderspiel zwieschen Deutschland und England (0:4) statt. Fußball Aufgabe: Es wird Ihnen die Titel der Absätze vorgeschlagen. Lesen sie den Text und bestimmen die Titel zu den entsprechenden Absätzen. 1. Die Ergebnisse von England. 2. Der traditionreichste Fußball-Pokal. 3. Kleine Geschichte Fußballs. 4. Fußball wurde verboten. 5. Das erste Länderspiel zwieschen England und Scottland. 1.Ungeachtet fußballähnliche Spiele im Mittelmeerraum zur Zeit der Antikende in China- das dortige Tsu Tschü seit 2700 v. Chr. - läßt sich der Vorläufer des europäischen Wettkampfspiels kaum vor dem 13 Jh. Nachweisen. Aus literarischen Quellen und der Analyse der Spielterminologie ergibt sich, das Fußball als Sport der niederen Stände (handwerker, Bauern) aufgefaßt werden kann , der eine Spezialdisziplin des ritterlichen Turniers, den "pas d'armee" (Kampf um eine Paßenge), zum Vorbild nahm. Ziel des Spieles war es, einen mit Heu ausgestopften Lederball gegen eine verteidigende Mannschaft durch den "Paß" (Stadt-, Burgtor, Brücke, Kirchenportal) zu treiben. 2.In England (Ersterwähnung 1314) und Frankreich wurde das von vielköpfigen Mannschaften ausgetragene, ungeregelte Kampfspiel wegen der mit ihm verbundenen wüsten Ausschreitungen durch königliche Erlasse und behördliche bestimmungen wiederholt verboten - in England 1365 (Eduard III.) 1388 (Richard II.) 1541-1542 durch Heinrich VIII. 3.Der erste Fußball -Klub wurde 1855 in Scheffield gegründet. 1872 fand das erste Länderspiel zwieschen England und Scottland (0:0) statt. 4.Der traditionreichste Fußball-Pokal ist der englische Cup, der seit 1872 jährlich ausgetragen wird. Als erste Länder führten Belgien und Schweden 1896 eine Meisterschaft ein, 1898 England. 5.Als einziges Land der Welt darf Großbritanien bei internationalen Wettbewerben (auch Europapokalen) 4 Teilnehmer (England, Schottland, Wales und Nordirland) melden. Das bisher höchste Länderspiel - Ergebnis erreichte England 1951 beim 17:0 gegen Australien. Der deutsche Länderspiel-Torrekord liegt bei 16:0 (beim Olympischen Fußball-Turnier 1912 gegen Rußland). Ringen Aufgabe: Lesen Sie den Text underzählen, welche neue Tatsachen haben Sie aus diesem Text erkennt. Ringen ist eine sehr alte Sportart. Bekannt sind "Tage des Ringes" sowie verschiedene Ringerschulen und mehrere genau festgelegte Griffarten aus dem China um 3000 v. Chr. Die Wandbilder aus Beni Hasan (Oberägypten) zeigen , dass um 2000 v. Chr. Die Technik des Ringens schon einen hohen Stand erreicht hatte. Dort sind bereits einige Ringergriffe dargestellt. Im griechischen Fünfkampf war das Ringen seit 708 v. Chr. der entscheidende Wettbewerb zur Ermittlung des endgültigen Siegers. Im antiken Rom spielte Ringen nur noch bei den Gladiatorenkämpfen eine Rolle; es war ein roher Kampf ums Überleben. Kaiser Theodosius (379-395) verbot das Ringen. Im Mittelalter war es eine der sieben "ritterlichen Behendigkeiten". A. Dürer gab in seinem Fechtbuch (1512) auch Darstellungen des Ringkampfes. Das heute "griechisch-rümisch" gennante Ringen ist keine Fortsetzung der antiken Tradition ; vor allem unterscheidet sich das moderne Ringen vom antiken durch den Bodenkampf. Basketball Aufgabe: Lesen Sie den Text, teilen ihn auf die Absätze und betiteln diese Absätze. Basketball geht in der Spielidee, einen Ball durch ein Loch, einen Korb oder Ring zu werfen,in die Frühzeit zurück. Die ältesten Wurzeln liegen in den "Steißballspielen" der Inka, Azteken und Maya, deren Spielfelder in Chichen Itza (Mexiko) und anderenorts ausgegraben wurden. Hier musste der Ball mit Armen (nicht Händen), Kopf, Rücken, Knien durch einen Steinring geschlagen werden . Ein ähnliches Spiel hatte sich bis ins 19/Jh. Bei den Bewohnern Floridas erhalten. Eine andere Vorform , das "soule- picarde", wurde um 1000 von den Normannen geübt. Dabei musste der Ball durch einen von der Gegenpartei veteidigten Korb geworfen werden. Auch Persien kannte ein Spiel ähnlicher Art.Basketball wurde von dem Kanadier J. Naismith am Springfield College 1891 als Spiel für die Hallenwintersaison entwickelt; erste Regeln wurden 1894 veröffentlicht. Die Bezeichnung Basketball stammt von F. Mahan (1892). Nach 1920 gewann Basketball in Europa. In Deutschland nahm Basketball nach den Olympischen Spielen 1936 großen Aufschwung, woran der damalige Reichstrainer H. Niebuhr bedeutenden Anteil hatte. Volleyball Aufgabе: Lesen Sie diesen kurzen Text und erzählen, was wissen sie noch über den Volleyball. Volleyball wurde erstmals 1895 von dem Amerikaner W.C. Morgan am Holyoke College als "Mintonette" entwickelt und diente als winterliches Ausgleichsspiel. Zuerst wurde Volleyball mit einer Basketballblase über ein 1,83 m hohes Tennisnetz gespielt. J. Halsted vom Springfield- College, wo Basketball entwickelt wurde, gab dem Spiel seinen Namen, der von englisch "volley" (Flug) abgeleitet ist. Endgültig gewann Volleyball nach dem Zweiten Weltkrieg, als Japan und Korea die moderne Technik des Volleyballs entwickelten. Schwimmen Aufgabe:In diesem Text sind die Absätze nicht nach der Reihe geschrieben. Lesen Sie den Text, stellen die Absätze nach dem Sinn und betiteln sie. 1. Obwohl international nicht organisiert, schrieben sich die Schwimmer bei den ersten Olympischen Spielen 1896 ins Programm ein. Der Weltschwimm verband FINA wurde während der Olympischen Spiele 1908 in London gegründet, rückwirkend erkannte der Weltverband die ersten Weltrekorde ab 1907 offiziell an. 2. Die frühesten bekannten Darstellungen vom Schwimmen gehören zu den Funden der Frobenius-Expedition in der Sahara. Steinbilder der Assyrer und Babylonier zeigen Kriechstoß- Schwimmen und Fellsäcke als Schwimm - Hilfsmittel. 3. 1774 gab es in Deutschland die erste Badeanstalt in Frankfurt am Main, 1777 eine Flußbadeanstalt im Rhein bei Mannheim, 1810 den ersten Schwimmen-Unterricht in Schulpforta, 1837 den ersten Schwimm-Verein (die "Wasserfreunde" in Berlin), 1843 die ersten Wettkämpfe von englischen Studenten in London. 4. Von der Kunst des Schwimmens in Griechenland und Rom zeugen auch die Ilias und die Odyssee, Herodot, Piaton, Caesar. Auch bei den Germanen stand das Schwimmen in hohem Ansehen. 5. Im 16. Jh. wurde das Schwimmen als leibesertüchtigende Bewegungsart erkannt; 1538 erschien das erste Schwimmlehrbuch von dem Ingolstädter Pädagogen Nycolaus Wynmann. Es dauerte dann noch fast 200 Jahre, ehe die ersten Badeanstalten eröffnet wurden. Skisport Aufgabe: Anhand des Textes bereiten sie eine Sportreportage vor. Ihnen können dabei folgende Wortgruppen helfen: Erste Berichte, der Skilauf, schneeschuhähnliche Fortbewegungsmittel, die ersten Wettkämpfe, der Langlauf, der Sprunglauf, der erste Weltrekord, die ersten alpinen Rennen, den erste Slalom, der Verein zur Förderung des Skilaufs, der Skiclub. 1.Erste Berichte über den Skilauf geben die Griechen. So sollen zur Zeit Xenophons im Winter schneeschuhähnliche Fortbewegungsmittel verwendet worden sein. Mitte des 16 Jh. beschreibt der schwedische Bischof von Uppsala den Skilauf. 2.Die ersten Wettkämpfe des Skilaufes wurden zunächst nur im Langlauf ausgetragen. Sie fanden um 1555 in Telemarken in Norwegen statt. 1888 wurde erstmals bei den Holmenkollenspielen ein 50 km- Langlauf ausgetragen. 3.Um die Mitte des 19. Jh. beginnt mit einem Sprung über einen Hügel und einer sicheren Landung eines Norwegers der Sprunglauf. 1879 stellte der norwegische Skispringer Hemmestveit mit 23 m den ersten Weltrekord auf. 4.Die ersten alpinen Rennen (Abfahrtslauf) fanden 1870 in Telemarken statt. Den ersten Slalom mit 85 Toren (Fahnenmale) steckte 1905 der Österreicher M. Zdarsky; er wurde nach Stilnoten bewertet. Das erste alpine Slalomrennen, von Sir A. Lunn (England) ausgeflaggt, fand 1922 in Mürren (Schweiz) statt. 5.Bereits 1813 wurde in Oslo ein Verein zur Förderung des Skilaufs gegründet. 1875 wurde der erste Skiclub, der "Schlittschuh- und Skiclub von Kristiansand" (Norwegen), gegründet. 1892 entstanden der Skiclub Todtnau im Schwarzwald und der Wintersportverein Braunlage. Badminton Aufgabe: Verlängern Sie die Geschichte des Badmintons mit den passenden nach dem Sinn Beispielen. Badminton als Wettkampfsport entwickelte sich aus der altindischen Form des Federballspiels, dem "Poona". Indische Höhlenzeichnungen aus der Zeit um Christi Geburt stellen Federballspiele dar. In Japan hat sich ein ähnliches Spiel, das in der Neujahrszeit von Frauen und Mädchen gespielt wird, bis heute erhalten. Von den Azteken ist ein Federballspiel mit Lederschlägern überliefert. Ein Federballspiel ohne Schläger, das nur mit den Händen gespielt wird, ist das aus Südamerika stammende Indiaca. Es wird auf die Inkas zurückgeführt. In Europa war Federball als "Coquantin" oder "Jeu Volant" seit der Renaissance vor allem ein Spiel der Adligen. Franz I. von Frankreich, Christine von Schweden und Friedrich Wilhelm III. von Preußen spielten es. Das Spiel verbreitete sich später auch in bürgerlichen Kreisen und war während der Französischen Revolution ein Modespiel. 1872 führte der Duke of Beaufort auf seinem Landsitz Badminton in Gloucestershire das Spiel erstmals vor Gästen vor. Seitdem trägt das Spiel diesen Namen. 1887 schuf der Bath Badminton Club in London neue Regeln, die die indischen ablösten und allgemein gültig wurden. 1893 wurde der englische Badminton -Verband gegründet. In Deutschland ist Badminton seit 1950 Wettkampfsport. |