Немецкий язык (10573). Задания и методические указания к выполнению контрольных работ по дисциплине
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III. Перепишите предложения и подчеркните в них сказуемое, переведите, обращая внимание на временные формы модальных глаголов. 1 Die unsterblichen Werke können von den großen Musikern geschaffen werden. 2. Das Warenhaus sollte um 8 Uhr geschlossen werden. 3. Die Briefe müssen in den Briefkasten geworfen werden. 4. In unserer Strasse soll in diesem Jahr ein neues Wohnhaus gebaut werden. IV. Образуйте Passiv по следующему образцу:
Переведите предложения обеих конструкций, обратите внимание на время глагола. 1. Der Fachmann repariert den Rechner. 2. Der Arzt hat den Kranken untersucht. 3. Die Manager werden uns eine neue Preislist schicken. V. Из данных предложений выберите предложение с придаточным условным к переведите его. 1 Indem Galvano verschiedene Versuche mit den Froschmuskeln durchführte, entdeckte er die fließende Elektrizität. 2. Da Volta diese Entdeckung von Galvano weiter untersuchte, fand er die wirkliche Ursache der Spannung. 3. Mit diesen Forschungsarbeiten, deren Bedeutung für die Elektrotechnik sehr wichtig war, leistete er einen wichtigen Beitrag in die Naturwissenschaft. VI. Перепишите и переведите предложения. 1. Bei verschiedenen Versuchen muss man genau wissen, ob der Strom genügend stark ist. 2. Tauchen wir zwei verschiedene Metalle in die salzhaltige Flüssigkeit, so können wir den Strom beobachten. 3. Mit selbst konstruierten Messgeräten untersuchte Alessandro Volta, wovon die Gröβe der Ladung, die man von einem Leiter annehmen kann, abhängt. 4. Die Arbeit, die wir erfüllt haben, ist sehr wichtig. VII. Прочитайте текст и переведите его устно, затем перепишите и переведите письменно абзацы 1, 3 -й. Wilgelm Humbolt 1. Wilgelm Humbolt erhielt zusammen mit seinem Bruder Alexander zunächst den Privatunterricht, studierte dann Jura, Altertumswissenshaft und Kants Philosophie. 1789 besuchte er Paris und die Schweiz, 1789-90 Weimar. Bis 1791 blieb er kurze Zeit im diplomatischen Dienst. dann arbeitete als Privatgelehrter in Jena, wo er mit Schiller, Goethe, und Fr. Schlegel verkehrte. 1801-08 war er als preußischer Ministerresident, dann Gesandter in Rom tätig. 1809-17 arbeitete er als preußischer Kultus- und Unterrichtsminister, Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1810 als Gesandter in Österreich. 1814-15 beteiligte sich Humbolt am Wiener Kongress, war 1816-17 Mitglied der deutschen Territorialkommission in Frankreich, 1817 Mitglied des Preußischen Staatsrates, Gesandter in London. 1819 war er als Minister für ständische und Kommunalangelegenheiten tätig, in demselben Jahr verliess er den Staatsdienst, wurde 1830 wieder in den Staatsdienst aufgenommen und widmete sich in den letzten Jahren vollig seinen wissenschaftlichen Arbeiten. 2. Von der französischen Revolution beeindruckt, schrieb Humbolt 1719 seine freisinnigen „Ideen über Staatsverfassung, durch die neue französische Konstitution veranlasst“ und ein Jahr später die „Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“, Werke, in denen er für freie ethische Persönlichkeitsentfaltung und für die Einschränkung der Rechte des Staates eintrat. Früh schon widmete er sich literarkritischen Arbeiten und förderte die Bestrebungen der Klassiker („Ästhetische Versuche: I. Über Hermann und Dorothea“, 1799; „Vorerinnerung über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung“, 1830). Bahnbrechend wirkte Humbolt auf dem Gebiet der vergleichenden Sprachforschung („Über die Kawisprache“, 1836-40). Weitere Werke: Über Religion, 1789; Agamemnon des Aeschylus, 1816; Über die Aufgabe des Geschichtsschreibers, 1821; Über den Dualis, 1828; Sonette, 1853; Tagebuch von seiner Reise nach Norddeutschland. 3. Humbolts universales Streben war erfüllt vom Willen zur Humanität, den er selbst in seiner politischen Tätigkeit als preußischer Kultusminister zu verwirklichen versuchte. Im Jahre 1810 hat er die Berliner Universität gegründet. Jetzt trägt diese Universität seinen Name und heißt die Humbolt-Universität. Viele namhafte Wissenschaftler haben der jungen Universität Weltruf verschaft. Ihr erster Rektor war der berühmte Philosoph Fichte. Hier unterrichteten zu verschiedenen Zeiten solche Wissenschaftler wie: Hegel, die Cebrüder Grimm, Heimholz, Koch, Born, Einstein, insgesamt 27 Nobelpreisträger. VIII. Выпишите из 1-го абзатца предложение в Passiv и переведите его. IX. Выпишите из 2-го абзаца сложноподчиненное предложение, определите тип и переведите его. X. Ответьте на вопросы кo 2-му aбзацу:
4-й вариант 1. Перепишите и переведите предложения. I Man gebraucht bei diesem Versuch zwei verschiedene Metalle. Man muss auch salzhaltige Flüssigkeit haben. 2. Diese Glühlampe schließt man an ein elektrisches Netz. Darf man sie einschalten? 3. Dieses Gerat ist für die Spannung von 220 V gebaut. Man kann es für andere Spannung nicht gebrauchen. II. Из данных предложений выпишите те, сказуемое которых стоит в Passiv; подчеркните в них сказуемое, укажите время и переведите эти предложения. I. Alle deutschen Zeitungen und Zeitschriften wurden von den Studenten gekauft. 2. Während seines Vortrages ist er vielmals unterbrochen worden. 3 Die Schauspieler werden bald ein neues Stück aufführen. 4. Das Geld wird ihm von mir rechtzeitig zurückgegeben werden. 5. Diese Frau wird immer schöner. III. Перепишите предложения и подчеркните в них сказуемое, переведите, обращая внимание на временные формы модальных глаголов. 1 Das blaue Jackenkleid kann in diesem Warenhaus gekauft werden. 2. Das Rezept soll vom Arzt geschrieben werden. 3. Diese Modelle durften bei der Modeschau gezeigt werden. 4 Die Bleistifte sollen in der Schreibwarenabteilung gekauft werden. IV. Образуйте Passiv по следующему образцу:
Переведите предложения обеих конструкций, обратите внимание на время глагола. 1. Dann füllte die Frau ein Telegrammformular aus. 2. Mein Freund wird viele Gäste zu seiner Geburtstagsfeier einladen. 3. Die Schauspieler schaffen ein neues Stück. V. Из данных предложений выберите предложение с придаточным причины и переведите его. 1. Wenn wir die Luft aus dieser Röhre entfernen, so steigt das Wasser an die Stelle der Luft. 2. Welche Sprache er auch lernte, machte er sich immer gleichzeitig gründlich mit der nationalen Geschichte bekannt. 3 Sie kann deutsch sprechen, weil sie sich viel mit dieser Sprache beschäftigt hat. VI. Перепишите и переведите предложения. 1 Werden wir die Bedeutung der Arbeiten dieses Wissenschaftlers besprechen, so muss man in erster Linie seine gesellschaftliche Tätigkeit erwähnen. 2. Lomonossow nahm lebhaften Anteil an der Gründung der Moskauer Universität, deren erste Lehrer seine Schüler waren. 3. Die Sprache ist ein Mittel, mit dessen Hilfe die Menschen untereinander verkehren. VII. Прочитайте текст и переведите его устно, затем перепишите и переведите письменно абзацы 1, 3, 4-й. Albert Einstein 1. Einer der berühmtesten Menschen der Welt ist Albert Einstein. Er hat unser Wissen über den Aufbau unserer Welt sehr vermehrt. A. Einstein wurde 1879 in der süddeutschen Stadt Ulm geboren. Mit 15 Jahren verließ Einstein die Oberschule ohne Abitur. Er beschäftigte sich lieber zu Hause mit dem, was ihn persönlich interessierte: mit naturwissenschaftlichen Problemen. 2. Einstein meldete sich bei der Technischen Hochschule (TH) Zürich für das mathematisch-physikalische Fachlehrerstudium. Nach dem Abschluss der Hochschule wurde Einstein beim Patentamt in Bern als wissenschaftlicher Experte angestellt. Dieses Amt sicherte ihn materiell; hier kam seine Genialitat zur Entfaltung. In diesem Büro täglich beschäftigt, erarbeitete er die Grundlagen der Relativitätstheorie. 3. A. Einstein hatte 1905 zwei Veröffentlichungen, deren Bedeutung für die Wissenschaft grundlegend war. Sie betrafen zwei ganz verschiedene Gebiete der Physik, die Deckungen Einsteins 1905 machten ihn berühmt. Vom bekannten Physiker Max Planck unterstützt, bekam Einstein 1911 eine Professur an der Prager Universität. An der TH Zürich hält er 1912 Vorlesungen über theoretische Physik. Seit 1914 leitete er das Institut für Physik in Berlin. 1915 vollendete er sein großes Werk: die allgemeine Relativitätstheorie, die ihn schon seit 1907 beschäftigt hatte. 4. Einstein entdeckte, dass Masse und Energie voneinander abhängen. Bei höher Geschwindigkeit verwandelt sich Masse immer mehr in Energie. Masse ist "gefrorene" Energie, Energie ist "aufgetaute" Masse. Deshalb können z.B. kleine Mengen radioaktiven Materials in der Atombombe in ungeheure Energien umgewandelt werden. Aufgrund von Einsteins Erkenntnisse glaubt man heute, dass das Weltall ein riesiger gekrummter, also nicht unendlicher Raum ist. Ein Lichtstrahl, in das Weltail losgeschickt, kehrt nach sehr langer Zeit auf einer gekrummten Bahn wieder zu seinem Ausgangspunkt zurück. Also, Einstein entdeckte, dass Raum, Zeit und Energie voneinander abhängen; sie sind relativ. Es gibt nur einen einzigen absoluten Wert, das ist die Lichtgeschwindigkeit! 5. Im Jahre 1921 erhielt Einstein den Nobelpreis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Photoelektrizität und für seine Relativitätstheorie. Er befasste sich auch mit theoretischen Überlegungen für Experimente unter den Bedingungen der Schwerelösigkeit, wie sie heute an Bord von Raumschiffen real ausführbar sind. Sein ganzes Leben arbeitete er an einer Formel, die alle Krafte in unserer Welt (Gravitation, Magnetismus und Elektrizität) zusammenfasste. Einstein war nicht nur ein großer Denker, er war auch ein entschiedener Demokrat. Er hasste den Krieg und kämpfte für die Abrüstung der Völker. 6. Im Jahre 1933 musste Einstein, von den Hitler-Faschisten verfolgt, in die USA emigrieren. Bis zu seinem Lebensende protestierte er gegen die Atomaufrüstung in der ganzen Welt. In den USA hat er sich nie zu Hause gefühlt. Deutsch blieb seine Muttersprache, Englisch sprach er schlecht. VIII. Выпишите из 2-го абзатца предложение в Passiv и переведите его. IX. Выпишите из 5-го абзатца сложноподчиненное предложение, определите тип и переведите его. X. Ответьте на вопросы кo 2-му и 5-му абзацу:
5-й вариант I. Перепишите и переведите предложения. 1. Man gebraucht bei diesem Versuch zwei verschiedene Metalle. Man muss auch salzhaltige Flüssigkeit haben. 2. Diese Glühlampe schließt man an ein elektrisches Netz. Darf man sie einschalten? 3. Dieses Gerat ist für die Spannung von 220 V gebaut. Man kann es für andere Spannung nicht gebrauchen. II. Из данных предложений выпишите те, сказуемое которых стоит в Passiv; подчеркните в них сказуемое, укажите время и переведите эти предложения. 1 Das neue Chemiewerk wird in diesem Monat in Betrieb genommen. 2. Die Gewinnung von Erdöl ist im Sibirien in den letzten Jahren gesteigert worden. 3. Die Arbeitsproduktivität wird mit jedem Jahr höher. 4 Der Betrieb wird optische Geräte in andere Länder exportieren. 5. Für die Meliorationsarbeiten sind die Spezialmaschinen konstruiert worden. III. Перепишите предложения и подчеркните в них сказуемое; переведите, обращая внимание на временные формы модальных глаголов. 1. Den Fragen der Automatisierung muss große Aufmerksamkeit geschenkt werden. 2. Die Arbeit vieler Menschen konnte durch die Rechenmaschinen ersetzt werden. 3. Viele moderne Automaten können in der Chemieindustrie ausgenutzt werden. 4. Eine der neuen Stahlsorten sollte bei der Erzeugung der Turbinen der mächtigen Wasserkraftwerke verwendet werden. IV. Образуйте Passiv по следующему образцу:
Переведите предложения обеих конструкций, обратите внимание на время глагола. 1. J.W. Kurtschatow gründete das Physikalisch-Technische Institut in Petersburg. 2. Belorussland exportiert ihre Traktoren in viele Länder der Welt. V. Из данных предложений выберите предложение с придаточным причины и переведите его. 1 Zuerst konnte er nicht sagen, ob dieses Experiment gelingt. 2 Als die feindlichen Truppen in diese Stadt einfielen, zerstörten sie Häuser und Brüсken. 3. Entfernt man die Luft aus einer Metallkugel, so kann man die beiden Kugelhälften nicht auseinander reißen. VI. Перепишите и переведите предложения. 1. Die gewaltige Kraft des Luftdruckes, die der Gelehrte bei seiner Untersuchungen entdeckt hatte, demonstrierte er in einem Versuch mit den Halbkugeln. 2. Da er an diesem Problem jahrelang arbeitete, konnte er sie erfolgreich lösen. 3. Während der Reise nach Ausland, wo er drei Jahre verbrachte, wurde er ein guter Bauingenieur. 4. Gib ihm die Zeitung, damit er sie lesen kann. 5. Ich weiß nicht, ob er die Arbeit erfüllt hat. VII. Прочитайте текст и переведите его устно, затем перепишите и переведите письменно абзацы 1, 3, 4 -й. Heinrich Hertz — Forscher und Persönlichkeit 1. Heinrich Rudolph Hertz wurde am 22. Februar 1857 als Sohn eines Rechtsanwalts und späteren Senators in Hamburg geboren. Hertz wechselte zur Berliner Universität über und begann, Mathematik und Physik zu studieren. Auf den strebsamen Studenten wurde der berühmte Physikprofessor Hermann von Helmholtz aufmerksam und berief ihn in sein Laboratorium als Praktikanten. Später vertraute er ihm eine selbständige Aufgabe an, für deren Lösung Hertz im Jahre 1879 die Goldmedaille der Universität erhielt. Das Studium an der Universität schloss Hertz mit der Doktorarbeit ,,Über die Induktion in rotierenden Kugeln" ab. 2. 1883 wurde er als Privatdozent an die Universität Kiel und zwei Jahre später zum ordentlichen Professor für Physik an die Technische Hochschule in Karlsruhe berufen. Hier führte er seine Untersuchungen der elektromagnetischen Wellen durch, die ihn berühmt machten. 3. Mit dem Gedanken, elektromagnetische Wellen zu erzeugen und ihre Eigenschaften zu untersuchen, befasste sich Hertz bereits seit 1879, als die Berliner Akademie der Wissenschaften eine Preisaufgabe über den experimentellen Nachweis der Existenz der Verschiebungsströme ausschrieb. Es war eine der Grundhypothesen der Maxwellschen Theorie über das elektromagnetische Feld, nach der außer dem Licht auch andere, unsichtbare elektromagnetische Wellen mit den gleichen Eigenschaften, wie sie das Licht aufweist, existieren müssen. 4. Die bis zu dieser Zeit bekannten experimentellen Methoden boten keine Möglichkeit einer Lösung dieser Aufgabe, und deshalb musste Hertz eine völlig neue Methodik und neuartige Ausrüstung erarbeiten. Er fertigte einen originellen Strahler elektromagnetischer Wellen, den sogenannten elektromagnetischen Resonator, mit dem er die Existenz der Wellen nachwies. Im Jahre 1887 verkündete er auf einer Sitzung der Berliner Akademie der Wissenschaften, dass er das Wettbewerbsthema erfolgreich gellöst hatte, und wies die Existenz der Verschiebungsströme nach. Er stellte außerdem fest, dass das elektromagnetische Feld, das sich im Raum von der Quelle weg ausbreitet, von elektromagnetisclien Wellen gebildet wird, wie James Clerk Maxwell vorausgesagt hatte. 5. In weiteren Arbeiten erforschte Hertz eingehend die Reflexion, die Brechung, die Interferenz, die Polarisation und die Beugung der elektromagnetischen Wellen. Hertz hat demnach als erster den Beweis erbracht, dass das Licht seinem Wesen nach elektromagnetische Wellen darstellt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen veröffentlichte er im Jahre 1889 in der Arbeit ,,Über Strahlen elektrischer Kraft". 6. 1889 wurde Hertz als Professor für Physik an die Universität in Bonn berufen, wo setzte er seine wissenschaftliche Arbeit fort. Er erarbeitete die Theorie seines Oszillators (Hertzscher Dipol) und versuchte, die Theorie der elektromagnetischen Effekte in sich bewegenden Bezugssystemen zu formulieren. 7. Hertz befasste sich auch mit der Mechanik, war aber ein Verfechter der sogenannten kinematischen Richtung der «Mechanik ohne Kraft», die im Gegensatz zur Newtonschen Mechanik alle physikalischen Effekte durch die Wechselwirkung der sich bewegenden schweren Körper erklärt, ohne den Begriff ,,Kraft" einzuführen. Heinrich Hertz starb am 1. Januar 1894 in Bonn. 8. Die Hertzschen Arbeiten auf dem Gebiet der elektromagnetischen Wellen hatten grundlegende Bedeutung für die weitere Entwicklung, die in letzter Konsequenz zur Erfindung des Radios und des Fernsehens führte. Es ist gewiss bezeichnend, dass der russische Begründer der Funktechnik A. Popow in seinem ersten Radiogramm im Jahre 1896 die beiden Worte ,,Heinrich Hertz" aussendete. |