Методичка Уланова РГСУ. Учебное пособие по немецкому языку для студентов высшего профессионального образования очной и заочной форм обучения
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Thema: MEIN LEBENSLAUF Ich heiße Marina Berger. Ich bin am 5. Mai 1980 in Rostow am Don geboren. Ich wohne Puschkinskajstraßе, 50. Ich habe die russische Staatsangehörigkeit. Ich bin unverheiratet. Von 1986 bis 1990 besuchte ich die Grundschule in Rostow am Don, anschließend das Gymnasium. Im Jahre 1997 machte ich Abitur. Nach'der Absolvierung des Gymnasiums konnte ich die Aufnahmeprüfungen in die Universität nicht bestehen. Ich habe Pech gehabt, aber verstimmte mich nicht. Das war nur der erste Schritt, dem das zweite unbedingt folgen wird. Ich bereite mich auf die Aufnahmeprüfungen vor und arbeite als Stenotypistin. Die Arbeit nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, ich kann Vorstudienkurse in der Universität besuchen. Diese Kurse bereiten viele junge Leute auf das Studium an der Universität vor. Ich möchte an der philologischen Fakultät, an der Fachrichtung Journalistik studieren. Ich besitze Schulkenntnisse in Deutsch und in Englisch. Ich war 3 Monate in Deutschland und konnte meine Sprachkenntnisse in Deutsch vertiefen. Außerdem bin ich mit dem Computer vertraut. DER LEBENSLAUF I. ANGABEN ZUR PERSON Name Berger Vorname Marina geboren am 5.5.1980 Geburtsort Rostow am Don Familienstand unverheiratet Adresse Puschkinskajastr. 50 344032 Rostow am Don Tel. 653785 II. AUSBILDUNG 1986- 1990 Grundschule in Rostow am Don 1990 - 1997 Gymnasium N36 in Rostow am Don 1997 Abitur III. BERUFSERFAHRUNGEN 1997 - 1998 Stenotypistin bei der Firma «Regata» IV. SONSTIGES Fremdsprachenkenntnisse: Deutsch und Englisch Gute EDV-Kenntnisse VOKABELN: unverheiratet sein – быть замужем eine Schule besuchen – ходить в школу das Abitur machen – сдавать экзамен на аттестат зрелости an einer Hochschule/Universität studieren – учиться в институте/университете als...arbeiten – работать кем-либо EDV-Kenntnisse haben – иметь компьютерные знания mit Computer vertraut sein – уметь пользоваться компьютером FRAGEN ZUM THEMA:
Thema: FREMDSPRACHEN IN MEINEM KÜNFTIGEN BERUF In diesem Jahr absolviere ich die Mittelschule und werde «ins Leben entlassen», wie unsere Klassenleiterin gesagt hat. Ich kann mir heute mein neues Leben kaum genau vorstellen. Gewiß bringt es manche Vorteile: ich kann jetzt länger ausgehen, es gibt keine Hausaufgaben und keine unangenehmen Gespräche wegen der Leistungen. Aber alles Übrige ist ein großes Fragezeichen. Die Absolvierang der Schule ist eine verantwortungsvolle Etappe im Leben aller Jugendlichen, weil sie mit der Wahl des künftigen Berufes verbunden ist. Es gibt sicherlich keinen Menschen, der nicht davon geträumt hat, reich und berühmt zu werden. Leider gehen nicht alle unsere Pläne in Erfüllung. Aber vieles hängt von uns selbst ab. Der Mensch muß selbst seinen eigenen Lebensweg finden. Und der künftige Beruf spielt bei dieser Angelegenheit eine entscheidende Rolle. Dabei ist die Wahl je nach Interessen, Neigungen und Möglichkeiten ganz verschieden. Viel Geld, viel Freizeit, gute Karrierechancen und nette Kollegen gehören auch zu unseren Vorstellungen über eine interessante Arbeit. In der menschlichen Gesellschaft gibt es viele Berufe. Das sind Arbeiterberufe (Fahrer, Schlosser, Dreher, Tischler), landwirtschaftliche Berufe (Traktorist, Agronom, Melkerin), Dienstleistungsberufe (Verkäufer, Koch, Kellner, Friseur), Künstlerberufe (Maler, Komponist, Architekt, Schauspieler) und akademische Berufe (Arzt, Lehrer, Ingenieur). Die Wahl eines Berufes ist keine leichte Aufgabe, weil alle Berufe interessant und wichtig sind. Die Traumberufe junger Mädchen sind zum Beispiel Schauspielerin, Top-Modell oder Dolmetscherin. Die Jungen träumen davon, Manager, Jurist, Schriftsteller oder Filmregisseur zu werden. Viele Jugendliche bevorzugen den Arztberuf, weil er in der Gesellschaft besonders angesehen ist. Was mich anbetrifft, so träumte ich von Kind auch davon, Arzt zu werden. Aber jetzt haben sich meine Interessen geändert. In diesem Jahr absolviere ich die Schule mit erweitertem Deutschunterricht. Ich habe diese Fremdsprache von der zweiten Klasse an gelernt, und Deutsch wurde zu meinem Lieblingsfach. Ich kann meine Gedanken in der deutschen Sprache ausdrücken, ziemlich fließend sprechen und Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Meine Sprachkenntnisse habe ich im vorigen Jahr auf die Probe gestellt, als ich am Austausch mit einem deutschen Gymnasium teilgenommen habe. Ich verbrachte 2 Wochen in einer deutschen Familie, in der niemand russisch konnte. Zuerst war es anstrengend, den ganzen Tag nur deutsch zu sprechen. Dann wurde es allmählich für mich selbstverständlich, die Spannung löste sich auf, ich stockte immer weniger. In diesen zwei erlebnisreichen Wochen habe ich viele neue Freunde gefunden, berühmte Sehenswürdigkeiten besichtigt und meine Sprachkentnisse bedeutend verbessert. Jetzt habe ich meine Entscheidung getroffen und weiß ganz genau, daß mein künftiger Beruf unbedingt mit den Fremdsprachen verbunden sein wird. Wenn man Fremdsprachen beherrscht, kann man verschiedene Berufe wählen: Lehrer, Fremdenführer, Dolmetscher, Manager oder Sekretär in einer Firma, Übersetzer. Fachleute mit Sprachkenntnissen werden heute gefragt. Mein Beruf wird vielleicht etwas mit Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit in einer Firma zu tun haben. Der Lehrerberuf hat in der Gesellschaft auch eine besondere Bedeutung. Die Lehrer geben alle ihre Kenntnisse für die Ausbildung und Erziehung der jungen Generation. Dieser Beruf ist schwer, aber interessant und edel. Hier ist vieles vereint: die Kunst des Schauspielers, die Aufmerksamkeit des Arztes, die Meisterschaft des Redners. Gern möchte ich auch perfekte Dolmetscherin werden. Dieser Beruf scheint mir interessant und spannend zu sein. Man kann die Kontakte mit den Menschen anknüpfen und ihnen bei Verständigung helfen. Außerdem gibt dieser Beruf die Möglichkeit, viel zu reisen und Kultur und Mentalität anderer Völker kennenzulemen. Es gibt in diesem Beruf natürlich nicht so viel Freizeit, er genießt aber eine hohe Prestige und wird gut bezahlt. Um einen von diesen Berufen zu ergreifen, muß man lange und hartnäckig studieren, darum bewerbe ich mich um einen Studienplatz an der philologischen Fakultät der Rostower Universität, VOKABELN: «ins Leben entlassen» - выпускать в жизнь sich D. vorstellen - представлять себе der Vorteil - преимущество alles Übrige - все прочее verantwortungsvoll - ответственный die Wahl - выбор träumen von D. - мечтать о чём-л. in Erfüllung gehen - исполняться abhängen von D. - зависеть от bei dieser Angelenheit - в этом деле die Neigung - склонность die Arbeiterberufe - рабочие профессии die landwirtschaftlichen Berufe - профессии, связанные с сельским хозяйством die Dienstleistungsberufe - профессии сферы услуг die Künstlerberufe - творческие профессии die akademischen Berufe - академические профессии, требующие высшего образования bevorzugen – предпочитать was mich anbetrifft - что касается меня von Kindheit an - с детства das Lieblingsfach -любимый предмет ausdrücken – выражать auf die Probe stellen - подвергать проверке, проверять der Austausch - обмен anstrengend - утомительный sich auflosen - зд.: исчезать stocken - запинаться die Entscheidung treffen - принять решение der Dolmetscher - переводчик (устный) der Fremdenführer - гид-переводчик die Werbung - реклама die Öffentlichkeitsarbeit - рекламно-информационная деятельность die Generation – поколение edel – благородный die Meisterschaft – мастерство perfekt - в совершенстве, превосходно die Kontakte anknüpfen - завязывать знакомства bei Verständigung - при общении eine hohe Prestige genießen - иметь большой престиж bezahlen – оплачивать den Beruf ergreifen - выбирать профессию sich um einen Studienplatz bewerben - подавать документы о поступлении в вуз FRAGEN ZUM THEMA:
Thema:DIE DEUTSCHE SPRACHE IN DER HEUTIGEN WELT Europa ist nur eine Halbinsel von Asien. Für Europa sagen wir auch oft «Abendland», denn es ist ja der Westen der «Alten Welt». Europa ist ungefähr so groß wie die USA, aber dieses kleine Europa spricht 80 Sprachen und hat 30 Staaten. Ungefähr 35% der Europäer sprechen slawische Sprachen, 30% germanische, 25% romanische Sprachen. Kleinere Sprachgruppen sind die baltische, die griechische, die türkische und andere. Deutsch gehört zur Großgruppe der indoeuropäischen Sprachen, innerhalb dieser zu den germanischen Sprachen, und ist mit den dänischen, der norwegischen und der schwedischen Sprache, mit dem Niederländischen und Flämischen im nördlichen Belgien, aber auch mit dem Englischen verwandt. Deutschland ist reich an Mundarten. Bei den meisten Deutschen kann man an ihrer Sprechweise sofort erkennen, aus welcher Gegend sie stammen. Wenn beispielweise ein Friese oder ein Mecklenburger und ein Bayer sich in ihrer reinen Mundart unterhielten, hätten beide große Schwierigkeiten, einander zu verstehen. Außerhalb Deutschlands wird Deutsch als Muttersprache in Österreich, in Liechtenstein, im großen Teil der Schweiz, in Südtirol (Norditalien) und in kleineren Gebieten in Belgien längs der deutschen Grenze gesprochen. Auch die deutschen Minderheiten in Polen, in Rumänien und in der ehemaligen Sowjetunion haben sich ihre Sprache zum Teil bewahrt. Deutsch ist die Muttersprache von mehr als 100 Millionen Menschen. Etwa jedes zehnte Buch, das weltweit erscheint, ist in deutscher Sprache geschrieben; unter den Sprachen, aus denen übersetzt wird, steht Deutsch nach Englisch und Französisch an dritter Stelle, und Deutsch ist die Sprache, in die am meisten übersetzt wird. VOKABELN: die Halbinsel - полуостров das Abendland - Запад flämisch - фламандский die Minderheit - меньшинство bewahren - сохранять längs - вдоль hätten beide - имели бы оба FRAGEN ZUM THEMA:
Thema: DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Das heutige Detschland entstand am 3. Oktober 1990 durch den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Die BRD ist ein demokratischer, sozialer Bundesstaat, der Staatsform nach - eine parlamentarische Demokratie. Die geographische Lage Deutschlands ist günstig. Es liegt in Mitteleuropa und grenzt im Osten an Polen, im Südosten an die Tschechische Republik, im Süden - an Österreich und die Schweiz, im Westen - an Frankreich, Luxemburg, Belgien und an die Niederlande, im Norden - an Dänemark. Im Norden bilden auch die Ostsee und die Nordsee die natürliche Grenze Deutschlands. Die größten Flusse sind der Rhein, die Elbe, die Weser, die Oder. Die BRD umfaßt eine Fläche von 357041 km2. Die Hauptstadt Deutschlands ist Berlin. Zu den Großstädten der Republik gehören außer Berlin mit 3,3 Min. Einwohnern auch Hamburg (1,9 Min.), München (1,3 Min.), Köln (IMln.), Essen (730 000), Düsseldorf (mehr als 700 000), Frankfurt am Main (670 000), Leipzig (600 000), Bremen (560 000), Dresden (500 000). Deutschland ist eine Bundesrepublik und besteht aus 16 Bundesländern. Die BRD gehört zu den größten Industrieländern. Schwerpunkte der Industrie liegen im Ruhrgebiet, Bayern, Baden-Würtemberg, Niedersachsen, Hessen. Die bedeutendsten Bodenschätze Deutschlands sind Stein- und Braunkohle, Erdöl, Eisenerz, Kali- und Steinsalze. Besonders stark sind solche Industriezweige entwickelt, wie: Maschinenbau, Schiffsbau, Straßenfahrzeugbau, die chemische Industrie, die feinmechanisch-optische sowie die elektronische Industrie. Die obersten Staatsorgane Deutschland sind: Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht. Das gesetzgebende Organ ist der Deutsche Bundestag. Der Bundesrat ist die zweite Kammer des Parlaments. Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt. Die Bundesregierung ist das oberste Exekutivorgan. Der Bundeskanzler ist Regierungsoberhaupt. Die Staatsflagge Deutschlands zeigt die Farben Schwarz-Rot-Gold. Das Wappen Deutschlands stellt dem einköpfigen schwarzen Adler mit roten Klauen und roten Schnabel dar. Der Adler symbolisiert Stolz, Unabhängigkeit, Macht und Stärke. In Deutschland herrscht ein Mehrparteiensystem. Die größten Parteien sind: Christlich-Demokratische Union/die Christlich-Soziale Union (CDU/CSU), die Freie Demokratische Partei (FDP), die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Partei der Grünen. VOKABELN: der Beitritt - вступление günstig – благоприятный Bayern - Бавария Niedersachsen - Нижняя Саксония das Eisenerz - железная руда das Bundesverfassungsgericht - Федеральный Конституционный Суд das Staatsoberhaupt - глава государства das Exekutivorgan - исполнительный орган das Wappen - герб der einköpfige schwarze Adler - одноглавый черный орел die Klaue - коготь die CDU/CSU - Христианско-демократический Союз/ Христианский социальный Союз die SPD - Социально-демократическая партия Германии FRAGEN ZUM THEMA:
8.Nennen Sie einige Länder Deutschlands. 9.Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands? 10.Wie heißt das Parlament Deutschlands? 11. Wann wurde das einheitliche Deutschland gegründet? DER STAATSAUFBAU DEUTSCHLANDS Das heutige Deutschland entstand am 3.10.90. Zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten kam es durch den Beitritt der DDR zur BRD gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes. Das einheitliche Deutschland ist ein demokratischer sozialer Bundestaat, der Staatsform nach - eine parlamentarische Demokratie. Die obersten Staatsorgane Deutschlands sind: der Bundestag, der Bundesrat, die Bundesregierung und das Bundesverfassungsgericht. Das Staatsoberhaupt ist der Bundespräsident. Er wird von der Bundesversammlung für 5 Jahre gewählt. Der Präsident schließt in seinem Namen Verträge mit ausländischen Staaten ab und empfängt Botschafter und Gesandte. Er wirkt bei der Regierungsbildung, ernennt und enlläßt den Bundeskanzler, die Bundesministcr und die Bundesbeamten. Als Repräsentant der Ehrenhoheit verleiht er Orden und Ehrenzeichen. Präsident der BRD ist Johannes Rau. Das deutsche Parlament besteht aus 2 Kammern: dem Bundestag und dem Bundesrat. Der Bundestag ist das höchste gesetzgebende Organ. Er tagt in Bonn. Der Bundestag wird alle 4 Jahre unmittelbar vom Volk in freien, gleichen und geheimen Wahlen ermittelt. Die Abgeordneten des Bundestages
-entscheiden über den Haushalt des Landes, der von der Bundesregierung eingebracht wird; -beschließen über die Bundesgesetze; -üben die parlamentarische Kontrolle über die Bundesregierung aus usw. Der Bundesrat ist eine der beiden gesetzgebenden Körperschaften der BRD. Durch ihn wirken die einzelnen Bundesländer bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes mit. Alle Gesetzbeschlüsse des Bundestages sind dem Bundesrat zuzuleiten. Die Mitglieder des Bundesrates werden nicht gewählt, sondern von den Landesregierungen entsandt. Die Bundesländer haben im Bundesrat je nach der Bevölkerungszahl von 3 bis 5 Sitze. Die Bundesregierung ist das oberste Exekutivorgan. Der Bundeskanzler ist Regierungsoberhaupt. Der Bundeskanzler:
-legt ein Regierungsprogramm vor und sorgt für dessen Verwirklichung;
Der Bundeskanzler wird vom Bundestag auf Vorschlag des Bundesprasidenten ernannt. Im Januar 1991 wurde Dr.Helmut Kohl zum ersten freigewälten Kanzler des vereinigten Deutschlands. Seit 1998 ist Gerhard Schröder der Bundeskazler der BRD. Einen besonderen Platz nimmt unter den obersten Staatsorganen das Bundesverfassungsgericht ein. Dieses Organ entscheidet über Verfassungsstreitigkeiten zwischen staatlichen Organen sowie über Verfassungsbeschwerden der einzelnen Bürger. Der Sitz des BVGs ist Karlsruhe. Die obersten Organe der einzelnen Bundesländer sind Landtage (in Berlin, Hamburg und Bremen - Bürgerschaften). Sie üben Gesetzgebung in den Bundesländern aus. Die obersten Exrkutivorgane in den Bundesländern sind Landsregierangen (in Berlin, Hamburg und Bremen - Senate). Die BRD ist ein Staat mit Mehrparteien System. Das politische Geschehen im Lande wird von wenigen großen Parteien bestimmt. Ihre Repräsentanten werden zu dem Bundestag gewählt. Die regierende Partei ist die der Grünen und den «Bündnis 90». Die größten oppositionellen Parteien sind die CDU - die Christlich-Demokratische Union, die CSU - die die Chrisllich-Soziale Union, die im Bundestag eine gemeinsame Fraktion CDU/CSU büdcn, und die FDP - die Freie Demokratische Partei. Eine besondere Rolle spielen die Jugendorganisationen mit ähnlichen politischen Zielrichtungen. Die JU - die Junge Union DeutschJads - die Jugendorganisationen der CDU/ CSU. Die Jusos - die Jungsozialisten - die Jugendorganisationen innerhalb der SPD. Die Judos - die Deutschen Jungdemokraten - die Jugendorganisationen der FPD. Die Staatsflage Deutschlands zeigt die Farben Schwarz-Rot-Gold. Ihren Ursprung haben diese Farben noch in der Zeit der antinapolionischen Befreiungskriege. Im Jahre 1832 wurde die Flagge Schwarz-Rot-Gold zum Symbol nationaler Einheitsbestrebungen, des Kampfes gegen die feudale Spaltung, fur eine eiheitliche deutsche Republik. Am 9. März 1848 erklärte der Deutsche Bundestag, der in Frankfurt am Main tagte, unter dem Druck der Revolution Schwarz-Rot-Gold zu den Farben des Deutschen Bundes. Der revolutionärdemokratische Dichter Ferdinand FreiHgrath (1810-1876) interpretierte die Symbolik mit den Worten: «Pulver ist schwarz, Blut ist rot, und golden flackert die Flamme». Das Wappen Deutschlands stellt den einköpfigen schwarzen Adler mit roten -Klauen und roten Schnabel auf rot umrandeten goldenem Grund dar. |