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  • Ecke der Spassopeskowski-Gasse steht eine alte Kirche, die der Maler Wassilij Polenow in einem seiner poetischen Gemälde „Moskauer Höfchen“ darstellte.

  • Aufgaben zum Text 3C Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen

  • Finden Sie jene Sätze im Text, die folgende Wörter beinhalten, und übersetzen Sie die ins Russische

  • Text 3F WEIHNACHTEN

  • BERLIN - DEUTSCHE HAUPTSTADT UND EUROPÄISCHE KULTURMETROPOLE

  • Übungen und Aufgaben zum Text 4А

  • Н. Н. Богданова, Е. Л. Семенова


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    НазваниеН. Н. Богданова, Е. Л. Семенова
    Анкорbogdanova.docx
    Дата09.02.2017
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    #2498
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    Landkarte Russlands

    1. und der Ob, die alle, vom Süden nach Norden fließen. Der Amur fließt im Fernen Osten und mündet in den Pazifik.

    2. Russland ist reich an schönen Seen. Der Baikalsee ist mit 1637 m der tiefste und der älteste See der Welt. Er hat 336 Zuflüsse und nur ein Fluss, die Angara, entspringt dem See. Zu den größten Seen gehören auch der Ladogasee (18180 qkm) und der Onegasee (9549 qkm). Die höchsten Gebirge unserer Heimat sind der Kaukasus, der Altai, der Ural. Das Land ist sehr reich an Bodenschätzen, besonders im sibirischen Teil. Der Boden Russlands enthält das ganze Periodensystem der chemischen Elemente von Mendelejew. Zu den wichtigsten Bodenschätzen gehören: Erdöl, Erdgas, Kohle, Eisenerz, Seltenerdmetalle, Buntmetalle und viele andere.

    3. Unser Land ist ein multinationaler Staat, wo mehr als 100 Nationen leben. Die gesamte Bevölkerung zählt etwa 150 Millionen Menschen. Damit ist Russland der bevölkerungsreichste Staat Europas. In Russland gibt cs 1030 Städte, die Hauptstadt ist Moskau, die größte Stadt des Landes.

    4. Die Russische Föderation gliedert sich in 21 autonome Republiken, 10 autonome Kreise (Okruga), 1 autonomes Gebiet, 6 Regionen (Kraja). 49 Gebiete und 2 Bundesstädte. Das Staatsoberhaupt ist der Präsident. Das höchste gesetzgebende Organ ist das Parlament. Es besteht aus 2 Kammern - aus dem Föderationsrat und aus der Staatsduma. Die exekutive Macht gehört zur Regierung mit dem Ministerpräsidenten an der Spitze.

    5. Seit 1991 verändert sich die Wirtschaft des Landes, Russland hat den Kurs auf Marktwirtschaft auf Grund von verschiedenen Eigentumsformen eingenommen.

    6. In der Sowjetunion wurde vieles erstmalig in der Welt entwickelt: das erste Atomkraftwerk der Welt (1954 in Dubna), der erste Atomeisbrecher „Lenin“ (1957), der erste künstliche Erd- satelitt (1957), das erste Weltraumschiff (1960). Am 12. April 1961 flog der erste Kosmonaut in den Weltraum. Der erste in der Welt Laser wurde auch in der Sowjetunion entwickelt.

    7. Viele Neuentwicklungen sind die ersten in der Welt, so z.B. „Mk 500A-Plasmaschweißapparat, eine Einrichtung für Verminderung des Benzinverbrauchs von Autos um 20-50 %, der Zement „1000“, der Supereisenbeton, der Aluminium-Monokristall, der Computer auf der Grundlage der Optoelektronik, die Spitzentechnologie der Informationstechnik (im Jahre 2000 wurde der russische Physiker

    8. Zhores Alferov dafür mit dem Nobelpreis und am 10. November 2001 mit dem japanischen Kioto-Preis ausgezeichnet) eine noch wenig bekannte, ganz reine und gefahrlose Hochtechnologie der Elektroenergiegewinnung durch Niedertemperaturkernreaktion.

    9. Aufgaben zum Text 3B

    1. Lesen Sie den Text.

    2. Teilen Sie den Text in sinnvolle Abschnitte und betiteln Sic jeden Abschnitt.

    3. Machen Sie eine Kopie von der Landkarte Russlands. Schreiben Sie an die Landkarte Russlands alle Nachbarstaaten.

    4. Bezeichnen Sie auch alle Ozeane, Meere und Hauptflüsse.

    1. Text 3C DER ARBAT

    2. Die Bezeichnung „Arbat“ leitet sich vom arabischen Wort „rabat“ ab. Es bedeutet „Vorort“ und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Arbat ist die Lieblingsstraße der Moskauer. Seit den 70-er Jahren ist sie die Fußgängerzone. Durch diese Straße spazieren gern Gäste und Einwohner der Stadt. Die Straße Arbat ist in architektonischer Hinsicht einmalig. In Arbat und in den umliegenden Gassen kann man viele Baustile des 20. Jahrhunderts sehen.

    3. Auf dem Arbat kann man gemütliche Buchläden, kleine Cafés und berühmte Juweliergeschäfte besuchen. Jedes Haus hat hier seine Geschichte. Im Hotel „Stoliza" stieg der berühmte russische Schriftsteller und Nobelpreisträger Iwan Bunin (1870-1953) ab, wenn er Moskau besuchte. Wenn wir an der Starokonjuschenyj- Gasse Vorbeigehen, so sehen wir ein ungewöhnliches Holzhaus. Seinerzeit wurde es auf einer internationalen Ausstellung in Paris als typisches Moskauer Haus gezeigt. Einen Häuserblock weiter, auf der anderen Straßenseite, ist das Gebäude des Wachtangow- Theaters. Viele bezaubernde Theaterstücke mit den populärsten Schauspielern erlebten viele Generationen von Zuschauern. An der

    4. Ecke der Spassopeskowski-Gasse steht eine alte Kirche, die der Maler Wassilij Polenow in einem seiner poetischen Gemälde „Moskauer Höfchen“ darstellte.

    5. Wir gehen wieder auf die andere Straßenseite hinüber und bleiben am Haus Nr. 53 stehen. Hier wohnte nach seiner Hochzeit mit Natalija Gontscharowa der große Dichter Alexander Puschkin. In diesem Haus verbrachten die Jungvermählten drei Monate. Heute ist dieses Haus das Museum.

    6. Der Arbat ist „eine Stadt in der Stadt“, die eine eigene Literatur hervorgebracht hat. Dieser Straße sind Romane, Lieder und Gedichte gewidmet. Er ist eine Heimstadt von Vertretern der freien Berufe - von Musikern, Dichtem und Malern. Sie können sie dort direkt ansprechen, ihre Gedichte und Lieder anhören, die Malereien bewundern, Ihr persönliches Porträt in weniger als einer Stunde fertig bekommen. Bei beliebigem Wetter kann man hier Zauberer, Anekdotenerzähler und Wahrsager treffen. Ihre Anwesenheit macht diese Straße im Vergleich zu den anderen Moskauer Straßen einmalig. Der Arbat, diese enge und kurze Straße, war früher einer der Hauptwege Moskaus und widerspiegelte jahrhundertelang Traditionen und Bräuche der Moskauer.

    7. Aufgaben zum Text 3C

    1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen:

    1. Welche neue Information haben Sie aus diesem Text bekommen? Wissen Sie, dass in dieser Straße der große Dichter Puschkin gewohnt hatte? Haben Sie einmal selbst diese Straße besucht? Welchen Eindruck hat der Arbat auf Sie gemacht? Was kann man auf dem Arbat noch erleben?

    1. Finden Sie jene Sätze im Text, die folgende Wörter beinhalten, und übersetzen Sie die ins Russische:

    1. die Lieblingsstraße, Vorbeigehen, Theaterstücke, die Kirche, widmen, der Hauptweg Moskaus.

    1. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Versetzen Sie sich in die Rolle eines Stadtführers und zeigen Sie Ihren Freunden die Stadt.

    1. Text 3D

    2. IM THEATER: WAS GIBT'S IM THEATER NEUES?

    3. Der Mai ist der letzte Monat im Frühjahr, aber auch der letzte in der laufenden Spielzeit des Theaters im Moskauer Südwesten. Dieses Theater ist nicht groß, verfugt über eine kleine Bühne und einen noch kleineren Zuschauersaal. Es befindet sich weit weg vom Gartenring und es ist nicht so einfach zu ihm zu gelangen. Außerdem sind die Eintrittskarten schon im voraus ausverkauft und der Saal ist stets voll. Seine Truppe ist jung und die Stücke sind ungewöhnlich, deshalb auch berühmt.

    4. Auf seinem Spielplan stehen Stücke wie „Diener zweier Herren", „Der Revisor“, „Romeo und Julia“, „Hamlet“, „Macbeth“ u.a.

    5. Das Theater spielt auch den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare. Die Zuschauer erleben mit den Helden Enttäuschung und leidenschaftliche Liebe, spitze Scherze und herzhaftes Gelächter. Nach der Aufführung gibt es Beifall und es entsteht der eigenartige Wunsch, die Sommernacht nach Shakespeare zu verlängern.

    6. Aufgabe zum Text 3D

    7. Lesen Sie den Text. Sprechen Sie mit Ihrem Freund über einen Theaterbesuch, verwenden Sie dabei nach Möglichkeit folgende Ausdrücke:

    8. die Spielzeit, das Foyer, der Zuschauersaal, das Parkett, die Loge, die Bühne, die Aufführung, die Uraufführung, das Theaterstück, auf dem Spielplan stehen, die Probe, die Eintrittskarte, die Theaterkarte, das Lustspiel, die Komödie, das Drama.

    1. Gehen Sie gern ins Theater? 2. Wie oft gehen Sie ins Theater?

    1. Welche Plätze bevorzugen Sie im Theater? 4. Welche Genres bevorzugen Sie? 5. Welche Stücke haben Sie sich zuletzt angesehen/

    1. Text 3E DER NIKOLAUSTAG

    2. Am 6. Dezember ist der Festtag des heiligen Nikolaus von Myra. Traditionell kommt an diesem Tag der heilige Nikolaus zu den

    3. Kindern und bringt ihnen kleine Geschenke. Die großen Geschenke kommen dann 18 Tage später, am Heiligen Abend. Der eigentliche Nikolaus, später heilig gesprochen, soll in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts nach Christi Geburt Bischof von Vlyra (Lykien) gewesen sein, ist aber nicht ganz scharf zu trennen von einem Abt namens Nikolaus von Sion, der im Jahre 564 als Bischof von Pinara (ebenfalls Lykien) starb. Danach entwickelte sich die Nikolaus-Verehrung und breitete sich in der griechischen und russischen Kirche rasch aus. Nach einer griechischen Überlieferung soll Nikolaus allerlei Anständiges geleistet haben: Er rettete Schiffe aus Seenot, bewahrte drei Unschuldige vor dem Blutgericht, schenkte drei Jungfrauen Gold für die Heirat. Wie auch immer - Sankt Nikolaus wurde zum Schutzpatron der Gefangenen. Schiffer. Kau Heute und Kinder.

    4. Das Nikolaus-Brauchtum geht auf das mittelalterliche Kinderbischofsspiel zurück. In den Klosterschulen des 13. Jahrhunderts verkleidete sich am 6. Dezember ein Schüler als Bischof, befragte und tadelte die Kameraden und verteilte Geschenke. Noch heute ist das Nikolaus-Brauchtum in vielen Teilen Europas weit verbreitet.

    5. Text 3F WEIHNACHTEN

    6. Wenn die Tage kürzer werden, sich das Laub an den Bäumen schon längst braun oder gold verfärbt hat, dann dauert es nicht mehr lange und es ist wieder Weihnachten. Weihnachten ist das bedeutendste Familienfest in Deutschland. Ab Anfang Dezember riecht cs auf vielen Straßen nach Weihnachtsgebäck. Glühwein. Lebkuchen und gerösteten Kastanien. Weihnachtsmärkte linden statt, Christbäume sind aufgestellt und geschmückt. Am Höhepunkt der Weihnachtszeit, dem Heiligen Abend, versammeln sich viele Familien unter dem Christbaum und feiern.

    7. Weihnachtsw ünsche

    8. Ich wünschc Ihnen Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken.

    9. Ich wünsche Ihnen Ohren, die die kleinen Schwingungen und Untertönc im Gespräch mit anderen aufnehmen.

    10. Ich wünsche Ihnen Hände, die nicht lange überlegen, ob sic helfen sollen.

    11. Ich wünsche Ihnen zur rechten Zeit das richtige Wort.

    12. Ich wünsche Ihnen ein liebendes Herz, von dem sie sich leiten lassen.

    13. Ich wünsche Ihnen Freude, Liebe. Gelassenheit, Demut.

    14. Ich wünsche Ihnen genügend Erholung und Arbeit, die Ihnen Freude macht: Menschen, die Sic mögen und bejahen, die Ihnen Mut machen; Menschen, die Sie bestätigen, aber auch Menschen, die Sie anregen, die Ihnen wciterhelfcn, wenn Sic traurig sind, müde und erschöpft.

    15. Ich wünsche Ihnen ein gutes Herz, das voller Freude ist und diese Freude weitergibt.

    16. Weihnachtslieder

    17. Weihnachten und Gesang, das gehört untrennbar zusammen. Die meisten der weihnachtlichen Gesänge sind mehrere Jahrhunderte alt. Zum Teil drücken große Dichter darin ihren Wunsch nach Frieden und christlicher Nächstenliebe aus. Die Menschen singen diese Lieder und begrüßen damit das große Fest.

    18. Stille Nacht, heilige Nacht

    19. Stille Nacht, heilige Nacht!

    20. Alles schläft, einsam wacht.

    21. Nur das traute hochheilige Paar.

    22. Holder Knabe im lockigen Haar,

    23. Schlaf in himmlischer Ruh!

    24. Schlaf in himmlischer Ruh!

    25. Stille Nacht, heilige Nacht.

    26. Hirten erst kund gemacht!

    27. Durch der F.ngcl Halleluja

    28. Tönet cs laut von fern und nah:

    29. Christ der Retter ist da!

    30. Christ der Retter ist da!

    31. Stille Nacht, heilige Nacht,

    32. Gottes Sohn, o wie lacht

    33. Lieb aus Deinem göttlichen Mund,

    34. Da uns schlägt die rettende Stund.

    35. Christ, in Deiner Geburt!

    36. Christ, in Deiner Geburt!

    37. Tex f. J. Mohr (1792-1848) Weise: F. Gruber (1787-1863)

    38. Sprichwörter

    39. Wer Gedanken hat, dem fehlt es auch nicht an Worten.

    40. Ohne Licht sieht man die Fehler nicht.

    41. Heilig Dreikönig (6. Jan.) sonnig und still,Winter vor Ostern nicht weichen will.

    42. Heilige Drei Könige (6. Jan.) hochgeborenda haben die Äpfel den Geschmack verloren.

    43. Weihnachten am Giebel (oder vor dem Hause), Ostern am Kamin.

    44. Weihnachten im Schnee (Klee), Ostern im Klee (Schnee). Weihnachten ist nur ein Mal im Jahr.

    45. Lektion 4

    46. Texte

    47. 4A. Berlin deutsche Hauptstadt und europäische Kuiturmetropole 4B. Berliner Mauer

    48. 4C. Wie junge Deutsche Urlaub machen 4D. Weimar die Stadt der deutschen Klassik

    49. Grammatik

    50. Steigerungsstufen der Adjektive und Adverbien (8.1) Konjunktionen (§ 12)

    51. Zahlwörter ($ 7)

    52. Präpositionen mit Dat. und Akk.

    53. Aktiver Wortschatz







    1. feiern -te, -t

    2. sich verwandeln -te. -t

    3. die Aufklärung =

    4. errichten -te. -t

    5. bestimmen -te. -t

    6. der Vertrag -s. -e

    7. das Bundesland -(e)s, -er

    8. sich vereinigen -te. -t

    9. beschließen -o-, -o-

    10. wicdervereinigt

    11. die Branche =, -n праздновать

    12. превращаться

    13. эпоха Просвещения

    14. сооружать

    15. определять

    16. договор

    17. федеральная земля

    18. объединяться

    19. решать

    20. воссоединенный


    21. хозяйство, экономика

      Г
      отрасльdie Wirtschaft =, -en das Unternehmen -s, = tätig sein hervorragend vertreten -a-, -e- die Qualität =, -en das Angebot -(e)s, -e die Metropole =, -n wesentlich

    22. beitragen -u-, -a- (zu + Dat.) предприятие

    23. работать

    24. выдающийся

    25. представлять

    26. качество

    27. предложение метрополия, центр значительный способствовать





    1. Text 4A

    2. BERLIN - DEUTSCHE HAUPTSTADT UND EUROPÄISCHE KULTURMETROPOLE

    3. 1987 feierte Berlin sein 750jähriges Jubiläum. An der flachen Stelle der Spree lagen damals die Schwesterstädte Cölln und Berlin. Ihre einzige Verbindung war der Mühlendamm. Beide Orte, die von Kaufleuten, Handwerkern und Bauern gegründet wurden, sind als Rastsiedlungen entlang der wichtigen mittelalterlichen Handelsstraßen entstanden. Die beiden Städte lagen sehr günstig am Spreeübergang und nahmen einen schnellen Aufschwung1. Sie bildeten 1307 eine Union. Vierhundert Jahre lang entwickelten sie sich in enger Abstimmung parallel. Erst 1709 vereinigten sie sich auf Befehl des preußischen Königs Friedrich I. (1688-1713) unter Einschluss von drei neuen Vorstädten zur Residenzstadt Berlin mit insgesamt 57000 Einwohnern. Unter der Regentschaft Friedrichs II. (1740-1786) wurde Preußen militärisch zu einer europäischen Großmacht. Mit dem Einfluss des Landes wuchs auch die Bedeutung seiner Hauptstadt. Berlin entwickelte sich zu einem Zentrum der Aufklärung in Deutschland. Die in dieser Zeit entstandenen Repräsentationsbauten bestimmen noch heute die Mitte Berlins: Zeughaus, Staatsoper, Unter den Linden, Alte Bibliothek, Prinz-Hein- rich-Palais (heute Humboldt-Universität), St.-Hedwigs-Kathedrale.

    4. Nach der militärischen Niederlage Deutschlands während des Ersten Weltkriegs wurde Kaiser Wilhelm II. am 9. November 1918/um Rücktritt gezwungen, und noch am gleichen Tage rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Fenster des Berliner Rcichstagsgebäudes die Republik aus. Berlin, Hauptstadt der neuen Republik, war längst über seine Grenzen hinausgewachsen. Im Jahre 1920 schloss es sich deshalb mit sieben umliegenden Städten. 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu “Groß-Berlin“ zusammen. 3.8 Millionen Einwohner lebten in der neuen Stadt, deren Ausdehnung sich im wesentlichen bis heute erhalten hat.

    5. Am 1. September 1939 begann das nationalsozialistische Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler den zweiten Weltkrieg von Berlin aus. Am 8. Mai 1945 sollte er hier enden mit der bedingungslosen Kapitulation im Hauptquartier der sowjetischen Besatzungstruppen in Berlin-Karlshorst. Als Museum ist die historische Stätte heute der Öffentlichkeit zugänglich. Der Krieg hatte Berlin schwer getroffen. Über 600000 Wohnungen waren völlig zerstört. Von 4.3 Millionen Menschen (1939) lebten nur noch 2,8 Millionen in der Ruinenstadt.

    6. Nach dem zweiten Weltkrieg war Berlin jahrzehntelang2 in zwei Teile geteilt. Die Mauer, die 1961 errichtet wurde, fiel am 9. November 1989 nach der friedlichen Revolution in der DDR. Seit dem 3. Oktober 1990. dem Vereinigungstag, ist Berlin auch rechtlich wieder die Hauptstadt Deutschlands. Dies bestimmte der Einigungs- vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik vom 31. August 1990.

    7. Berlin ist die größte deutsche Stadt und ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt zählt 3.47 Millionen Einwohner. Rund 425000 davon sind Ausländer. Sie kommen aus insgesamt 184 Staaten. Diese Zahl ist damit die absolut höchste aller Städte in Deutschland.

    8. Die Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands wächst unaufhörlich. Bis heute ist Berlin größte Industriestadt Europas. Branchen wie Maschinenbau, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Textilindustrie und vor allem Elektroindustrie spielen eine führende Rolle in der Wirtschaft der Stadt. Im 19. Jahrhundert entstanden hier Weltkonzcrne: die Siemens-AG* und die AEG4, der größte Elektro- konzern Deutschlands. Sic haben von Berlin aus erfolgreich den Sprung ins Informationszeitalter geschafft.

    9. Berlin hat heute drei große Universitäten. In der Straße „Unter den Linden“ liegt die Universität von Alexander und Wilhelm von Humboldt. Sie ist zu Ehren der hervorragenden Gelehrten benannt. Im westlichen Teil Berlins liegen die 1948 gegründete Freie Universität und die Technische Universität. Wissenschaft und Forschung sind in Berlin auch durch zahlreiche andere Institute vertreten, zum Beispiel durch das Hahn-Meither-Institut, das unter anderem Forschungsarbeit in den Bereichen Kernphysik und Reaktorphysik leistet, das Heinrich-Heitz-Institut für Nachrichtentechnik und das Technologiezentrum der Frauenhofer-Gesellschaft.

    10. Drei Opernhäuser, über 150 Theater und Bühnen, rund 170 Museen und Sammlungen, ca. 300 kommunale und private Galerien, mehr als 250 öffentliche Bibliotheken, 130 Kinos sowie zahlreiche andere kulturelle Einrichtungen machen Berlin zu einer Kulturmetropole von Weltrang. Aber es ist nicht nur die große Zahl von Einrichtungen, die die kulturelle Attraktivität Berlins ausmacht, sondern vor allem die Qualität des Angebots. Das Berliner Philharmonische Orchester, das Deutsche Theater sowie die bedeutenden Präsentationen der Berliner Museen und Ausstellungsinstitutionen tragen wesentlich zum weltweiten Ruhm Berlins als Kulturmetropole bei.

    11. Texterläuterungen

    1. einen schnellen Aufschwung nehmen - получить быстрое развитие (индустриальный расцвет)

    2. jahrzehntelang - в течение десятилетий

    3. AG (Aktiengesellschaft) - акционерное общество

    4. AEG (Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft) - всеобщая электрическая компания

    1. Übungen und Aufgaben zum Text 4А

    1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn mit dem Wörterbuch.

    2. Beantworten Sie die Fragen, finden Sie die Antwort im Text:

    1. Vor wieviel Jahren feierte Berlin sein 750jähriges Bestehen?

    2. Wie entstanden die beiden Siedlungen? 3. Auf wessen Befehl und wann vereinigten sich zwei Städte an der Spree zu einer Residenzstadt? 4. Welche Bauten Berlins entstanden in der Zeit der Auf-

    1. klärung? 5. Wie endete der 1. Weltkrieg für Deutschland? 6. Wo rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann die Republik aus? 7. Wie entwickelte sich Berlin. Hauptstadt der neuen Republik? 8. Wann begann der zweite Weltkrieg? 9. Wodurch ist Berlin-Karlshorst bekannt? 1,0. Wie viele Jahre teilte die Mauer Berlin in zwei Teile?

    1. Wanin ist der Vereinigungstag Deutschlands? 12. Wie viel Einwohner zählt die Stadt? 13. Warum ist Berlin die größte deutsche Industriestadt? 14. Welche Universitäten gibt es in Berlin? 15. Warum nennt man Berlin eine Kulturmetropole von Weltrang?

    1. Te ilen Sie den Texi in Abschnitte und betiteln Sie jeden Abschnitt.

    2. Notieren Sie sich Stichwörter und erzählen Sie den Inhalt des Textes anhand d ieser Stichwörter.

    3. Stellen Sie sich vor. dass Sie zum ersten Mal nach Berlin (liegen.Welche Information brauchen Sie in erster Linie? Wo können Sie die Information über Berlin finden?

    4. WcIche Wörter und Wendungen würden Sic lernen, um sich in Berlin orientieren zu können?

    5. Schreiben Sie zehn Fragen, die Ihnen helfen, sich in einer deutschen Stadt zu orientieren.

    6. Wollen Sie noch etwas aus der Geschichte der Stadt wissen? Stellen Sic Fragen.

    1. Text 4B

    2. BERLINER MAUER

    3. (aus Stefan Dreßler)

    4. Als ich von der Öffnung der Mauer hörte, ging ich gerade in die sechste Klasse eines Gymnasiums und war einer der fleißigsten Schüler. An dem darauffolgenden Samstag hatten wir eigentlich Schule. Aber meine Oma kam zu Besuch und so beschlossen wir, uns von ihr durch den Westen führen zu lassen, da sie als Rentnerin auch

    5. früher schon in den Westen fahren konnte und sich deshalb dort auskannte.

    6. Da musste ich wohl oder übel die Schule schwänzen und wie ich am nächsten Montag erfuhr, war sowieso mehr als die halbe Klasse nicht in der Schule erschienen. So gingen wir dann zur Warschauer Straße, die ganz bei mir in der Nähe ist. Am Grenzübergang an der sogenannten Oberbaumbrücke standen mehrere hundert Leute, die alle in den Westen wollten, aber nur einzelne durch die Grenzabfertigung konnten. Die Abfertigung ging allerdings recht schnell, so- dass wir bald an der Reihe waren. An dem Schalter in der dortigen Baracke mussten wir dann die Personalausweise vorlegen. Ich hatte natürlich noch keinen, aber ich stehe ja bei meiner Mutter mit drin. In jeden Personalausweis wurde dann ein Stempel gedrückt und danach durften wir endlich die Grenze passieren.

    7. Wir gingen über die Spree zum anderen Ufer. Dann stiegen wir in die legendäre LINIE 1 und fuhren als erstes zum Nollendorfplatz. Diesen „Platz“ kannten wir aus der Geschichte „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner, und meine Mutter und ich wollten wissen, wie es da aussieht. Später gingen wir über einen großen Basar und sahen eine Menge Sachen, die wir nicht, oder nur vom Hörensagen her, kannten. Wir hatten aber nur unser Ostgeld und konnten daher nichts kaufen. Schließlich kamen wir dann zum Rathaus Schöneberg, wo wir uns eine Bank suchten, um uns die 100 DM Begrüßungsgeld abzuholen. Während wir da standen, war es sehr langweilig. Später sind wir noch ein bisschen mit der U-Bahn umhergefahren und haben uns die „neue“ Stadt genauer angeschaut. Bis auf das Angebot in den Geschäften sah es wirklich nicht anders aus als bei uns im Osten...

    8. Aufgaben zum Text 4B

    9. 1. Lesen Sie den Text. Beantworten Sie in ganzen Sätzen die Fragen zum Text:

    10. 1. Welche Klasse besuchte Stefan, als er über die Öffnung der Mauer hörte? 2. Um welche Mauer geht es im Text? 3. Wie verstehen Sie den Begriff „Öffnung der Mauer“? 4. Wer kam zu Besuch?

    1. Warum musste der Junge die Schule schwänzen? 6. Was erfuhr er am Montag? 7. Warum war die halbe Klasse nicht in der Schulc? X. Wie verstehen Sie den Begriff „Grenzabfertigung“? 9. In welcher Stadt passiert die ganze Geschichte? 10. Aus welchem Buch kannte er den Nollendorfplatz? 11. Warum konnten sie nichts kaufen?

    1. Welche Stadt nennt er hier die „neue" Stadt und warum?


      1. 2. Finden Sie in der rechten Spalte Antonyme für die Adjektive in der linken Spalte:

        1. 1.

        1. fleißig

        1. a.

        1. lang

        1. 2.

        1. wenig

        1. b.

        1. kalt

        1. 3.

        1. früh

        1. c.

        1. langsam

        1. 4.

        1. langweilig

        1. d.

        1. alt

        1. 5.

        1. neu

        1. e.

        1. hässlich

        1. 6.

        1. kurz

        1. f.

        1. lustig

        1. 7.

        1. warm

        1. g-

        1. spät

        1. 8.

        1. gut

        1. h.

        1. viel

        1. 9.

        1. schnell

        1. i.

        1. faul

        1. 10.

        1. schön

        1. j-

        1. dünn

        1. 11.

        1. einfach

        1. k.

        1. schwierig

        1. 12.

        1. dunkel

        1. 1.

        1. voll

        1. 13.

        1. schmutzig

        1. m.

        1. trocken

        1. 14.

        1. leer

        1. n.

        1. niedrig

        1. 15.

        1. dick

        1. 0.

        1. sauber

        1. 16.

        1. nass

        1. P-

        1. hell

        1. 17.

        1. hoch

        1. q-

        1. schlecht

      2. 3. Führen Sie kurze Gespräche, benutzen Sie das angegebene Spraeh- niaterial:



    1. Beispiel: Mein Fahrrad ist neu lind schnell, das Fahrrad meines Vaters ist alt und langsam.

    2. 1. Ich habe keinen Regenschirm, mein Mantel ist ganz .... Petra hat einen Regenschirm, ihr Mantel ist.... 2. Im Dorf sind die Straßen in der Nacht fast ... , in der Stadt aber ganz ... . 3. Die heutige Mathematik-Aufgabe war.... die gestrige Aufgabe war aber ganz....

    3. Heute ist es in Moskau ..., auf der Krim ist es aber noch ....

    4. Übungen zur Grammatik

    5. Übung 1. Übersetzen Sie die Adjektive und Adverbien in folgenden Sätzen:

    1. Das Heft ist nicht so dick wie das Buch. 2. Heute ist cs so warm wie gestern. 3. Diese Aufgabe ist nicht so leicht wie die vorige.

    1. Das Gebäude der Universität ist höher als unsere Schule. 5. Im Sommer sind die Tage länger und die Nächte kürzer. 6. Dein Bruder ist jünger als du. 7. Das Labor für Physik hat die modernste Einrichtung. 8. Berlin ist die größte Industriestadt Europas. 9. Später verwandelte sich die Stadt in eine Kulturmetropole.

    1. Übung 2. Bilden Sie den Komparativ folgender Adjektive und Adverbien:

    2. warm, kalt, lang, groß, kurz, schön, klein, billig, früh, gut, viel, gern, nah, bald.

    3. Übung 3. Übersetzen Sie die Sätze und bestimmen Sie die Steigerungsstufe:

    1. Bei unserer Arbeit erzielen wir immer größere Erfolge. 2. Wir besichtigten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt.

    1. Paul ist ein fleißiger Student, er ist der fleißigste in unserer Gruppe. 4. Das war für mich die schwerste Aufgabe. 5. Die meisten Studenten unserer Fakultät leben in Moskau. 6. In der nächsten Stunde behandeln wir folgende Themen.

    1. Übung 4. Finden Sie eigene Beispielsätze für die Verwendung folgender Wörter:

    2. etwas, höchst, immer, noch, recht, sehr, viel, zu.

    1. I. Ich lese sehr gern. 2. Das Studium an der Hochschule ist recht schwierig. 3. Sprechen Sie nicht zu schnell! 4. Diese Vorlesung ist höchst interessant.

    1. В. I. Mein Vater ist viel älter als meine Mutter. 2. Es wird immer heller und heller. 3. Sprechen Sie jedes Wort etwas deutlicher aus!

    1. Diese schriftliche Übung ist noch schwerer.

    1. Übung 5. Beantworten Sie mit vollen Sätzen die folgenden Fragen:

    2. 1. Was lesen Sie lieber: Romane oder Kurzgeschichten? 2. Wo essen Sie öfter zu Mittag: zu Hause oder in der Mensa? 3. Hat deine Gruppe die Prüfung besser bestanden als seine? 4. Ist es heute wärmer als gestern? 5. Ist sie älter als ihre Freundin? 6. Gehst du lieber ins Kino als ins Theater? 7. Bist du heute früher aufgestanden als gestern? 8. Kostet dieses Buch mehr als jenes?

    3. Übung 6. Übersetzen Sie ins Deutsche:

    4. 1. Я встаю слишком поздно, но мой друг встает еще позже.

    1. Он говорит по-немецки слишком мало. Я говорю еще меньше.

    2. Сейчас я перевожу довольно точно. Но скоро буду переводить еще точнее. 4. Мое задание труднее твоего. 5. Этот студент знает язык лучше меня. 6. Большинство студентов занимается спортом.

    1. Übung 7. Übersetzen Sie ins Russische und beachten Sie die fettgedruckten Konjunktionen:

    2. 1. An unserer Hochschule studieren sowohl die Studenten aus Moskau als auch aus verschiedenen anderen Städten. 2. Am Montag haben wir weder Vorlesungen noch Seminare, wir arbeiten im Labor. 3. Nach dem Unterricht gehen die Studenten entweder in den Lesesaal oder in die Bibliothek. 4. Sie haben die Möglichkeit, nicht nur die Bücher zu bekommen, sondern auch im Lesesaal zu arbeiten.

    3. Übung 8. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Russische schriftlich und schreiben Sie die Paarkonjunktionen aus:

    4. I. Ich habe heute diesen Artikel entweder in einer Zeitung oder in einer Zeitschrift gelesen, daran kann ich mich nicht genau erinnern.

    1. Entweder kommt sie sofort oder wir warten nicht mehr auf sie.

    2. Entweder arbeitet er im Lesesaal oder ist er im Sportsaal. 4. Er kann sowohl gut unterrichten als auch gut übersetzen. 5. Ich kenne weder den Namen noch den Vornamen dieses Schriftstellers. 6. Er kann weder am Montag noch am Dienstag zu Ihnen kommen.

    1. Übung 9. Bilden Sic mit folgenden Kardinalzahlwörtern Konstruktionen mit Ordnungszahlwörtern:

    2. Beispiel: der 20. Mai, das 100. Mal, vom 66. Kilometer.

    3. 1.2,3,4, 5,6.7, 8,9,10,15,17,18,20,38,46,66,77,90,99. 100.

    4. Übung 10. Vervollständigen Sie die Satzanfänge mit den folgenden Ausdrücken:

    1. die Olympischen Spiele, stattfinden:

    2. starten, die erste bemannte Weltraumrakete:

    3. Russland, den Krieg führen, mit Napoleon;

    4. ich, sein, in der ... Klasse.

    1. Im Jahre 1961 ... . Im Jahre 1980... . Im Jahre 1812 ... . Im Jahre 2000 ... .

    2. Übung 11. Schreiben Sie in den folgenden Sätzen die Ordnungszahlwörter’ aus und beachten Sie dabei die Endung:

    3. I. Das Studienjahr beginnt am 1. September. 2. Das 2. Semester beginnt am 7. Februar. 3. Der 25. Januar ist unterrichtsfrei. 4. Heute ist der 8. März. 5. Im 1. und 2. Studienjahr nehmen die Studenten Grundlagenfächer durch. 6. Ab dem 6. Semester haben die Studenten schon Spezialfächer.

    4. Übung 12. Übersetzen Sie folgende Sätze und erklären Sie die Verwendung von Akkusativ und Dativ:

    5. 1. Unser Dekan kam in das Auditorium. 2. Unser Erholungsheim liegt zwischen dem Fluss und dem Wald. 3. Ich hänge dieses schöne Bild an die Wand. 4. Das Bild hängt an der Wand über meinem Bett.

    1. „Über allen Gipfeln ist Ruh. in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch“ (Goethe). 6. Mein Bruder studiert an der Hochschule.

    1. * MERKEN SIE SICH!

    1. zum ersten Mal. zum zweiten Mal, zum hundertsten Mal.

    2. von 1. bis 19. (Suffix -te): der zweite Monat, das vierte Jahr, der erste, der dritte, der achte Tag; ab 20. (Suffix -ste): der zwanzigste Tag. das dreiundzwanzigste Jahr, die hundertste Sekunde.

    3. Datum: Der wie vielte ist heute? - Heute ist der 8. (achte) März.

    1. Den wie vielten haben wir heute? - Den 8. (achten) März.

    2. Übung 13. Setzen Sie die Substantive in Klammern im richtigen Fall ein:

    3. 1. Fleute haben wir keine Vorlesungen und Seminare, wir gehen in (die Werkstatt). 2. Sie liegt in (das neue Gebäude). 3. ln (die Werkstatt) arbeiten schon einige Studenten. 4. Danach gehen sic mit (ihr Lektor) in (das Auditorium). 5. Ich setze mich an (ein Tisch) vor (das Fenster). 6. ln (der Lcscsaal) arbeiten wir bis 20 Uhr. 7. Auf (jeder Tisch) steht eine Tischlampe. 8. Unter (die Tische) stehen Papierkörbe. 9. An (die Wände) stehen Bücherschränke mit Wörterbüchern und Enzyklopädien. 10. In (die Mitte) des Lesesaals stehen Tischc mit Zeitungen und Zeitschriften darauf. 1 I. Die Bibliothekarin legt täglich neue Zeitungen auf (der Tisch).

    4. Übung 14. Übersetzen Sie folgende Sätze:

    5. I. Дважды в год у студентов экзамены в июне и январе. 2. Перед экзаменами у них зачеты. 3. В следующем году я буду учиться на 2-м курсе. 4. Через 2 месяца у нас каникулы. 5. В понедельник у нас 2 лекции и семинар. 6. На следующей неделе нужно перевести большой текст. 7. Три дня назад у нас было собрание всех студентов 1-го курса.

    6. Übung 15. Beantworten Sie die Fragen und setzen Sie dabei die Substantive in Klammern im richtigen Fall ein:

    7. Übung 17. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche. Beachten Sie dabei die Übersetzung der Präpositionen:

    1. Он живет в Киеве. 2. Мы скоро поедем во Владивосток.

    1. Она идет домой. 4. Скоро они приедут в наш город. 5. Он живет за городом.

    1. Übung 18. Übersetzen Sie ins Deutsche:

    2. Город Веймар находится в Тюрингии, недалеко от Иены. Этот город - один из самых древних. Он хорошо сохранил свою архитектуру. Здесь жили и творили поэты Гёте и Шиллер, композиторы Бах, Лист, Рихард Штраус. Веймар стал известнейшим туристическим центром. Тысячи туристов посещают в любое время года этот древний город. Осмотр достопримечательностей начинают обычно с дома Гёте. В этом доме на Фрауенплане великий поэт прожил более 50 лет. Здесь в своем кабинете он создал величайший шедевр мировой литературы „Фауст“. В доме-музее Гёте все сохранилось так, как было при жизни писателя. Есть богатейшая художественная коллекция. Библиотека насчитывает более 400 тысяч томов. Дом Шиллера также открыт для посетителей. Он находится недалеко от Фрауенплана. На первом этаже дома Шиллера расположен интереснейший литературный музей. Шиллер прожил в Веймаре с 1799 года до своей смерти 9 мая 1805 года.

    3. Text 4С

    4. WIE JUNGE DEUTSCHE URLAUB MACHEN

    5. Zwei deutsche Studenten wollen in den Ferien eine Reise durch Deutschland unternehmen. Was machen sie? Sie gehen in ein Reisebüro und fragen nach einer preiswerten Reise2 durch Deutschland. Reisebüros haben gewöhnlich ein reiches Angebot an solchen Reisen für Jugendliche. Sie bieten Reisen durch Norddeutschland oder durch die südlichen Bundesländer Deutschlands an. So gibt es viele Möglichkeiten, sich gut zu erholen.

    6. Zwei Studenten kommen in ein Reisebüro. Ein Angestellter fragt freundlich: „Guten Tag, bitte sehr, was möchten Sie?“ Die Studenten begrüßen ihn ihrerseits und sagen: „Wir möchen im Juli verreisen“.

    7. Der Angestellte sieht nach und antwortet: „Dann müssen Sic jetzt buchen2, sonst bekommen Sie keinen Platz mehr. Hier haben wir eine preiswerte Reise nach Afrika oder einen Einkaufstrip' nach Hongkong“. „Ach, nein“, sagen die Studenten, „wir wollten eigentlich eine Reise durch Deutschland machen“. „Oh. da haben wir ein neues Programm: Urlaub auf dem Bauernhof. Je nach Lage des Bauernhofes steht heute ein vielfältiges Freizeitangebot für jung und alt zur Verfügung. Wandern, Baden, Reiten und Angeln kann man nach Lust und Laune fast überall. Ferien auf dem Lande heißt auch, in eine Landschaft „cinzutauchcn“4. sich von ihrer Tradition, ihren Bräuchen und Geschichten beeindrucken lassen“. - „Wir möchten aber diesmal neue Städte kennenlemen, Sehenswürdigkeiten, Theater und Museen besichtigen.“

    8. „Dann kann ich Ihnen eine Reise nach München empfehlen. Sie fahren mit dem Bus aus Frankfurt am Main ab. Von Mainz bis Karlsruhe machen Sie eine Dampferfahrt auf dem Rhein. Karlsruhe ist eine schöne Stadt. Dort ist die älteste technische Hochschule in Deutschland. Von dort können Sie mit der Eisenbahn bis Stuttgart fahren. Das ist das große wirtschaftliche Zentrum des Landes Baden-Württemberg. Hier haben solche Weltfirmen wie die Daimler Benz AG. Bosch oder IBM ihren Sitz. Ihr weiteres Reiseziel wird bestimmt München sein. Dort muss man unbedingt die Stadt vom Femsehturm aus und das Olympiastadion mit dem einzigartigen Zeltdach sehen. Das deutsche Museum in München ist ein ganz besonderes Besichtigungsziel. Hier kann man die ersten Autos und den modernsten Wankelmotorsehen, die ältesten Flugzeuge und alte Musikinstrumente bewundern.“ „Das sollte eine interessante Reise sein. Wir wollen schon jetzt unsere Reise buchen", sagen die beiden Studenten.

    9. Texterläuterungcn

    1. die preiswerte Reise - недорогое путешествие

    2. buchen - заказывать

    3. der Einkaufstrip - шоп-тур

    1. in eine Landschaft „eintauchen“ - погрузиться в природу

    2. Aufgaben zum Text 4C

    1. Lesen Sie den Text.

    2. Vergleichen Sie die Situation, die die deutschen Studenten während der Ferien haben, mit Ihrer Situation.

    3. Können Sie per Anhalter fahren?

    4. Was brauchen Sie, um eine Reise zu unternehmen?

    5. Wohin möchten Sie selbst gern reisen?

    6. Setzen Sie folgende Verben im Text ein:

    1. wuchs heran, leben, gehört, macht das deutlich, passieren, wurde, entstand, findet statt, war, ist.

    2. Kiel: ein Stadtportrait

    3. Binnen weniger Jahrzehnte ... die Stadt zur Großstadt... . Heute ... knapp 240000 Einwohner in Kiel. Die Innenstadt ... den Fußgängern. Schon 1953 wurde die Holstenstraße, der wichtigste Geschäftsbereich der Innenstadt, als Fußgängerzone gestaltet.

    4. Als Tor nach Skandinavien ist Kiel seit den sechziger Jahren eine wichtige Drehscheibe zwischen Nord und Süd. Die Hafenstatistik ...

    5. : 1,8 Millionen Passagiere im Fährverkehr, 5,5 Millionen

    6. Tonnen Güterumschlag. Mehrais 37000 Schiffe ...jedes Jahr den 99 Kilometer langen Kanal zwischen Nord- und Ostsee. 1995 ... die meistbefahrene künstliche Schifffahrtstraße der Welt 100 Jahre alt.

    7. Kiel ist die Heimat des Kreiselkompasses und des Echolots. In Kiel ... der erste Heckfänger für den Hochscefischfang und der erste europäische Atomfrachter „Otto Hahn“.

    8. Seit 1882 ... die Kieler Woche heute mit jährlich 1800 Booten und rund 5000 Aktiven das größte Segelsportereignis der Welt. 1936 und 1972 ... Kiel Austragungsstadt der Olympischen Segelwettbewerbe. Die Kieler Woche ... gleichzeitig das wichtigste kulturelle, gesellschaftspolitische und volksfestliche Ereignis eines jeden Jahres.

    9. Text 4D
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