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Hемецкий язык книга. Учебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)
Finnen der?BRD. Zu welchen Wirtschaftszweigen gehören sie? .
Teilen Sie den Text in sinnvolle Blöcke und betiteln Sie diese. Anhand der gegebenen kurzen Informationen sprechen Sie zu fol- genden Themen: Geographische Lage. ; __ ■.,.■ ■/
Politische Ordnung. . , » , , ■ •
Wirtschaft der Bundesrepublik. , , ,, f133
Das Deutsche ist eine germanische Sprache und am nächsten
der niederländischen, friesischen, englischen und den skandinaV
sehen Sprachen verwandt. In der Entwicklung der deutschen Spra
chen spielte und spielt der Kontakt mit anderen Sprachen eine wich- tige Rolle. Bis ins 12. Jahrhundert wurde das Deutsche stark von dem Lateinischen beeinflusst. Dies zeigen Wörter wie Fenster (nach lat. fenestra), Mauer(nach lat. murus), Wein (nach lat. vinum). Griechi- sche Begriffe gelangten schon vor der Zeit des Humanismus ins Deutsche. Aus dem Französischen wurden bereits um 1200 Aus- drücke übernommen.
Im 16./17. Jahrhundert wurde der Einfluss des Französischen besonders stark. Aus dieser Zeit stammen Wörter wie Möbel, Mode, Adresse. Ende des 19. Jahrhunderts nimmt das Englische zunehmend Einfluss auf das Deutsche: Parlament, Sport, Streik sind Lehnwörter aus dieser Zeit. Im 20. Jahrhundert ist das Amerikanisch-Englische erheblich am Ausbau des Deutschen beteiligt. Der Einfluss beschränkt sich zwar im Wesentlichen auf den Wortschatz, betrifft aber auch die Grammatik. Auch hier einige Lehnwörter als Beispiele: Teenager, Manager, Jointventure, Musical.
Deutsch ist Muttersprache in Deutschland, Österreich und einem Teil der Schweiz. Außerdem ist es in Luxemburg, Belgien, Elsaß- Lothringen und Südtirol verbreitet. Deutsche „Sprachinseln" gibt es in Osteuropa, besonders auf dem Balkan und in Polen, in Pennsylva- nia (USA), im Westen Kanadas und in Ontario sowie in Mittel- und Südamerika, in Süd- und Südwestafrika und in Australien.
Heute wird ein einheitliches Deutsch geschrieben und verstanden, aber durchaus nicht allgemein gesprochen. Viele Deut- sche sprechen eine Mundart oder zumindest ist ihre Alltagssprache von regionalen Besonderheiten durchzogen. Diese Besonderheiten können sich etwa in der Aussprache oder auch im Wortschatz zeigen.
Während man im Norden eher von Sonnabend spricht, wird im Süden Deutschlands das Wort Samstag verwendet. Ähnliches gilt für die Begriffe Brötchen und Semmel. Unterschiede, vor allem im Wortschatz und in der Aussprache, gibt es auch zwischen dem
134 I: Text 8C DIE DEUTSCHE SPRACHE
Deutschen, das in der Schweiz, in Österreich und in der Bundesrepublik gesprochen wird.
Mundarten (Dialekte) sind nicht etwa „unkorrektes Hochdeutsch", sondern in sich geschlossene Systeme, mit eigener Grammatik, eigenem Wortschatz, eigener Aussprache. Viele Mundarten weichen erheblich von der Hochsprache ab, und je weiter die Mund- urtgebiete geografisch voneinander entfernt liegen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sich die Sprecher in ihren jeweiligen Dialekten verständigen können. Zu den bekanntesten Dialekten des Deutschen zählen Bairisch, Schwäbisch, Sächsisch, Plattdeutsch (Niederdeutsch). <
f Aufgaben zum Text 8C
Lesen Sie den Text. Stellen Sie den erweiterten Plan des Textes zusammen. Keine Sprache kann sich den Einflüssen anderer Sprachen entziehen. Warum auch? Die Geschichte (Etymologie) der Fremdwörter, Lehnwörter und Lehnübersetzungen sagt uns, wie eng und fruchtbar auch in früheren Jahrhunderten die Kontakte zwischen verschiedenen Ländern, Sprachen und Kulturkreisen waren. Aus welcher Sprache sind folgende Wörter „importiert" worden?
Ingenieur, Projekt, Kompas, Marsch, Feier, Produkt. s Text 8D RUNDFUNKSYSTEM
Die Rundfunk- und Fernsehsender in der Bundesrepublik sind in ihrer Programmgestaltung frei von staatlicher Bevormundung. In einem Urteil von 1961 hat das Bundesverfassungsgericht bestimmt, dass Rundfunk und Fernsehen weder vom Staat noch von einzelnen Gruppen der Gesellschaft beeinflusst werden dürfen. Alle wichtigen sozialen Gruppen müssen auf die Programmgestaltung Einfluss nehmen können. Die Rundfunk- und Fernsehsender in der Bundesrepublik sind sogenannte „Anstalten des öffentlichen Rechts", also f135
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