Главная страница
Навигация по странице:

  • (Itike der Spassopeskowski-Gasse steht eine alte Kirche, die der

  • diesem Haus verbrachten die Jungvermählten drei Monate. Heute Iii dieses Haus das Museum.

  • Aufgaben zum Text 3C Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen

  • Finden Sie jene Sätze im Text, die folgende Wörter beinhalten, und übersetzen Sie die ins Russische

  • 1W ■ 1 Text 3D * IM THEATER: WAS GIBTS IM THEATER NEUES

  • ! Aufgabe zum Text 3D

  • Weihnachtswünsche , sIch wünsche Ihnen Augen, die die klein«! Dinge des Alltags

  • Stille Nacht, heilige Nacht

  • Hirten erst kund gcmacht! ;;.• «rMüsT.vJ

  • vor Ostern

  • Wortschatz feiern -te, -t sich verwandeln -te, -t

  • Text 4А і и 4 BERLIN - DEUTSCHE HAUPTSTADT UND EUROPÄISCHE KULTURMETROPOLE

  • Hемецкий язык книга. Учебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)


    Скачать 1.31 Mb.
    НазваниеУчебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)
    Дата26.04.2021
    Размер1.31 Mb.
    Формат файлаdocx
    Имя файлаHемецкий язык книга.docx
    ТипУчебник
    #199039
    страница5 из 66
    1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   66

    DERARBAT ,'j'

    Die Bezeichnung „Arbat" leitet sich vom arabischen Wort ,,rabat" ab. Es bedeutet „Vorort" und stammt aus dem 14. Jahr­hundert. Der Arbat ist die Lieblingsstraße der Moskauer. Seit den 70-er Jahren ist sie die Fußgängerzone. Durch diese Straße spazieren gern Gäste und Einwohner der Stadt. Die Straße Arbat ist in architektonischer Hinsicht einmalig. In Arbat und in den umliegen- ; den Gassen kann man viele Baustile des 20. Jahrhunderts sehen.

    Auf dem Arbat kann man gemütliche Buchläden, kleine Cafés und berühmte Juweliergeschäfte besuchen. Jedes Haus hat hier ! seine Geschichte. Im Hotel „Stoliza" stieg der berühmte russische Schriftsteller und Nobelpreisträger Iwan Bunin (1870-1953) ab, wenn er Moskau besuchte. Wenn wir an der Starokonjuschenyj- j Gasse vorbeigehen, so sehen wir ein ungewöhnliches Holzhaus. ; Seinerzeit wurde es auf einer internationalen Ausstellung in Paris j als typisches Moskauer Haus gezeigt. Einen Häuserblock weiter, j auf der anderen Straßenseite, ist das Gebäude des Wachtangow- ,j Theaters. Viele bezaubernde Theaterstücke mit den populärsten j Schauspielern erlebten viele Generationen von Zuschauern. An der j

    48

    (Itike der Spassopeskowski-Gasse steht eine alte Kirche, die der Miller Wassilij Polenow in einem seiner poetischen Gemälde „Moskauer Höfchen" darstellte.

    Wir gehen wieder auf die andere Straßenseite hinüber und Itlpilicn am Haus Nr. 53 stehen. Hier wohnte nach seiner Hochzeit Hill Natalija Gontscharowa der große Dichter Alexander Puschkin. Iii diesem Haus verbrachten die Jungvermählten drei Monate. Heute Iii dieses Haus das Museum.

    Der Arbat ist „eine Stadt in der Stadt", die eine eigene Literatur hervorgebracht hat. Dieser Straße sind Romane, Lieder und Ge- iliehte gewidmet. Er ist eine Heimstadt von Vertretern der freien Hcrufe - von Musikern, Dichtern und Malern. Sie können sie dort direkt ansprechen, ihre Gedichte und Lieder anhören, die Malereien bewundern, Ihr persönliches Porträt in weniger als einer Stunde fertig bekommen. Bei beliebigem Wetter kann man hier Zauberer, Anekdotenerzähler und Wahrsager treffen. Ihre Anwesenheit macht diese Straße im Vergleich zu den anderen Moskauer Straßen ein­malig. Der Arbat, diese enge und kurze Straße, war früher einer der llauptwege Moskaus und widerspiegelte jahrhundertelang Tra­ditionen und Bräuche der Moskauer.

    Aufgaben zum Text 3C

    1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen:

    Welche neue Information haben Sie aus diesem Text bekom­men? Wissen Sie, dass in dieser Straße der große Dichter Puschkin gewohnt hatte? Haben Sie einmal selbst diese Straße besucht? Welchen Eindruck hat der Arbat auf Sie gemacht? Was kann man auf dem Arbat noch erleben?

    1. Finden Sie jene Sätze im Text, die folgende Wörter beinhalten, und übersetzen Sie die ins Russische:

    die Lieblingsstraße, vorbeigehen, Theaterstücke, die Kirche, widmen, der Hauptweg Moskaus.

    1. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Versetzen Sie sich in die Rolle eines Stadtführers und zeigen Sie Ihren Freunden die Stadt.

    49



    1W ■ 1 Text 3D *

    IM THEATER: WAS GIBT'S IM THEATER NEUES?

    Der Mai ist der letzte Monat im Frühjahr, aber auch der letzte il

    der laufenden Spielzeit des Theaters im Moskauer Südwesten.'
    Dieses Theater ist nicht groß, verfügt über eine kleine Bühne und
    einen noch kleineren Zuschauersaal. Es befindet sich weit weg vom
    Gartenring und es ist nicht so einfach zu ihm zu gelangen. Außerdem

    sind die Eintrittskarten schon im voraus ausverkauft und der Saal ist,

    stets voll. Seine Truppe ist jung und die Stücke sind ungewöhnlich

    deshalb auch berühmt.

    Auf seinem Spielplan stehen Stücke wie „Diener zweier Herren"^

    „Der Revisor", „Romeo und Julia", „Hamlet", „Macbeth" u.a.

    Das Theater spielt auch den „Sommernachtstraum" von Shake-
    speare. Die Zuschauer erleben mit den Helden Enttäuschung und
    leidenschaftliche Liebe, spitze Scherze und herzhaftes Gelächter.
    Nach der Aufführung gibt es Beifall und es entsteht der eigenartige
    Wunsch, die Sommernacht nach Shakespeare zu verlängern.

    ! Aufgabe zum Text 3D

    Lesen Sie den Text. Sprechen Sie mit Ihrem Freund über einen Theater-

    besuch, verwenden Sie dabei nach Möglichkeit folgende Ausdrücke:

    die Spielzeit, das Foyer, der Zuschauersaal, das Parkett, die Loge, die
    Bühne, die Aufführung, die Uraufführung, das Theaterstück, auf dem Spiel-
    plan stehen, die Probe, die Eintrittskarte, die Theaterkarte, das Lustspiel,
    die Komödie, das Drama.


    1. Gehen Sie gern ins Theater? 2. Wie oft gehen Sie ins Theater?
    3. Welche Plätze bevorzugen Sie im Theater? 4. Welche Genres be-
    vorzugen Sie? 5. Welche Stücke haben Sie sich zuletzt angesehen?

    "■''>■01!

    Text 3E

    Am 6. Dezember ist der Festtag des heiligen Nikolaus von Myra.

    Traditionell kommt an diesem Tag der heilige Nikolaus zu den

    *

    50

    DER NIKOLAUSTAG

    ff u

    Kindern und bringt ihnen kleine Geschenke. Die großen Geschenke kommen dann 18 Tage später, am Heiligen Abend. Der eigentliche Nikolaus, später heilig gesprochen, soll in der ersten Hälfte des v leiten Jahrhunderts nach Christi Geburt Bischof von Myra (Lykien) gewesen sein, ist aber nicht ganz scharf zu trennen von einem Abt immens Nikolaus von Sion, der im Jahre 564 als Bischof von Pinara (ebenfalls Lykien) starb. Danach entwickelte sich die Nikolaus-Ver- chrung und breitete sich in der griechischen und russischen Kirche i lisch aus. Nach einer griechischen Überlieferung soll Nikolaus ullerlei Anständiges geleistet haben: Er rettete Schiffe aus Seenot, bewahrte drei Unschuldige vor dem Blutgericht, schenkte drei Jungfrauen Gold für die Heirat. Wie auch immer - Sankt Nikolaus wurde zum Schutzpatron der Gefangenen, Schiffer, Kaufleute und Kinder.

    Das Nikolaus-Brauchtum geht auf das mittelalterliche Kinder­bischofsspiel zurück. In den Klosterschulen des 13. Jahrhunderts verkleidete sich am 6. Dezember ein Schüler als Bischof, befragte und tadelte die Kameraden und verteilte Geschenke. Noch heute ist tlus Nikolaus-Brauchtum in vielen Teilen Europas weit verbreitet.

    '" '' Text 3F

    ' i . < * •• <■ , , , *i i ■

    .,,,. WEIHNACHTEN '

    Wenn die Tage kürzer werden, sich das Laub an den Bäumen schon längst braun oder gold verfärbt hat, dann dauert es nicht mehr lange und es ist wieder Weihnachten. Weihnachten ist das bedeu­tendste Familienfest in Deutschland. Ab Anfang Dezember riecht es auf vielen Straßen nach Weihnachtsgebäck, Glühwein, Lebkuchen und gerösteten Kastanien. Weihnachtsmärkte finden statt, Christ­bäume sind aufgestellt und geschmückt. Am Höhepunkt der Weihnachtszeit, dem Heiligen Abend, versammeln sich viele Familien unter dem Christbaum und feiern. ,,,,

    Weihnachtswünsche ,

    s

    Ich wünsche Ihnen Augen, die die klein«! Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken. ; )

    51




    Ich wünsche Ihnen Ohren, die die kleinen Schwingungen
    und Untertöne im Gespräch mit anderen aufnehmen.

    Ich wünsche Ihnen Hände, die nicht lange überlegen, ob sie
    helfen sollen.

    Ich wünsche Ihnen zur rechten Zeit das richtige Wort.

    Ich wünsche Ihnen ein liebendes Herz, von dem sie sich leiten
    lassen.

    Ich wünsche Ihnen Freude, Liebe, Gelassenheit, Demut.

    Ich wünsche Ihnen genügend Erholung und Arbeit, die Ihnen
    Freude macht; Menschen, die Sie mögen und bejahen, die Ihnen Mut
    machen; Menschen, die Sie bestätigen, aber auch Menschen, die Sie
    anregen, die Ihnen weiterhelfen, wenn Sie traurig sind, müde und
    erschöpft.

    Ich wünsche Ihnen ein gutes Herz, das voller Freude ist und diese
    Freude weitergibt.

    Weihnachtslieder

    Weihnachten und Gesang, das gehört untrennbar zusammen. Die
    meisten der weihnachtlichen Gesänge sind mehrere Jahrhunderte alt.
    Zum Teil drücken große Dichter darin ihren Wunsch nach Frieden
    und christlicher Nächstenliebe aus. Die Menschen singen diese
    Lieder und begrüßen damit das große Fest.

    Stille Nacht, heilige Nacht

    Stille Nacht, heilige Nacht! .• , ä
    Alles schläft, einsam wacht. ^ s

    Nur das traute hochheilige Paar, »i;;; vin
    Holder Knabe im lockigcn Haar, h«*
    Schlaf in himmlischer Ruh! .Vir-
    Schlaf in himmlischer Ruh! s^* t it;
    Stille Nacht, heilige Nacht. *
    Hirten erst kund gcmacht! ;;.• «r'MüsT.vJ

    Durch der Engel Halleluja
    Tönet es laut von fern und nah:
    Christ der Retter ist da! ' '

    Christ der Retter ist da! ^f'^ •



    52




    Stille Nacht, heilige Nacht,
    Gottes Sohn, o wie lacht
    Lieb aus Deinem göttlichen Mund,
    Da uns schlägt die rettende Stund,
    Christ, in Deiner Geburt!
    Christ, in Deiner Geburt!

    0 ' Text: J. Mohr (1792-1848)
    Weise-. F. Gruber (1787-1863)

    Sprichwörter

    Wer Gedanken hat, dem fehlt es auch nicht an Worten. »

    i

    Ohne Licht sieht man die Fehler nicht.

    Heilig Dreikönig (6. Jan.) sonnig und still,Winter vor Ostern
    nicht weichen will. ■'

    Heilige Drei Könige (6. Jan.) hochgeborenda haben die Äpfel
    den
    Geschmack verloren.

    Weihnachten am Giebel (oder vor dem Hause), Ostern am
    Kamin.

    Weihnachten im Schnee (Klee), Ostern im Klee (Schnee).
    Weihnachten ist nur ein Mal im Jahr. > , i ,

    53



    Lektion 4

    ('!'. 'M>i.ii j)ii;'!l!)"ft''fii!) 11 J Vi >i" M • i)

    Texte

    4 A. Berlin - deutsche Hauptstadt und europäische Kulturmetropole
    4B. Berliner Mauer

    4C. Wie junge Deutsche Urlaub machen
    4D. Weimar - die Stadt der deutschen Klassik

    Grammatik

    Steigerungsstufen der Adjektive und Adverbien (8.1) • . '
    Konjunktionen (§12) i

    Zahlwörter (§7)

    Präpositionen mit Dat. und Akk. s . .


    Aktiver Wortschatz

    feiern -te, -t sich verwandeln -te, -t die Aufklärung = errichten -te, -t bestimmen -te, -t der Vertrag -s, -e das Bundesland -(e)s, -er sich vereinigen -te, -t beschließen -o-, -o- wiedervereinigt it die Branche =, -n :tt

    праздновать

    превращаться

    эпоха Просвещения

    сооружать

    определять

    договор

    федеральная земля

    объединяться

    решать

    воссоединенный отрасль

    54

    die Wirtschaft =, -en das Unternehmen -s, = tätig sein hervorragend

    vertreten-a-,-e- > i

    die Qualität =,-en > • das Angebot -(e)s, -e die Metropole =, -n ,

    wesentlich ;:.,

    beitragen -u-, -a- (zu + Dat.)

    предложение

    метрополия, центр
    значительный
    способствовать

    предприятие
    работать

    выдающийся представлять качество

    хозяйство, экономика



    Text 4А

    і и4

    BERLIN - DEUTSCHE HAUPTSTADT UND EUROPÄISCHE KULTURMETROPOLE

    1987 feierte Berlin sein 750jähriges Jubiläum. An der flachen Stelle der Spree lagen damals die Schwesterstädte Cölln und Berlin. Ihre einzige Verbindung war der Mühlendamm. Beide Orte, die von Kaufleuten, Handwerkern und Bauern gegründet wurden, sind als Rastsiedlungen entlang der wichtigen mittelalterlichen Handels­straßen entstanden. Die beiden Städte lagen sehr günstig am Spree­übergang und nahmen einen schnellen Aufschwung1. Sie bildeten 1307 eine Union. Vierhundert Jahre lang entwickelten sie sich in enger Abstimmung parallel. Erst 1709 vereinigten sie sich auf Be­fehl des preußischen Königs Friedrich I. (1688-1713) unter Ein- schluss von drei neuen Vorstädten zur Residenzstadt Berlin mit ins­gesamt 57000 Einwohnern. Unter der Regentschaft Friedrichs II. (1740-1786) wurde Preußen militärisch zu einer europäischen Groß­macht. Mit dem Einfluss des Landes wuchs auch die Bedeutung seiner Hauptstadt. Berlin entwickelte sich zu einem Zentrum der Aufklärung in Deutschland. Die in dieser Zeit entstandenen Re­präsentationsbauten bestimmen noch heute die Mitte Berlins: Zeug­haus, Staatsoper, Unter den Linden, Alte Bibliothek, Prinz-Hein- f ich-Palais (heute Humboldt-Universität), St.-Hedwigs-Kathedrale.

    Nach der militärischen Niederlage Deutschlands während des Krsten Weltkriegs wurde Kaiser Wilhelm II. am 9. November 1918

    55




    zum Rücktritt gezwungen, und noch am gleichen Tage rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Fenster des Ber­liner Reichstagsgebäudes die Republik aus. Berlin, Hauptstadt der neuen Republik, war längst über seine Grenzen hinausgewachsen. Im Jahre 1920 schloss es sich deshalb mit sieben umliegenden Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu "Groß-Berlin" zusammen. 3,8 Millionen Einwohner lebten in der neuen Stadt, de­ren Ausdehnung sich im wesentlichen bis heute erhalten hat.

    Am 1. September 1939 begann das nationalsozialistische Deutsch­land unter der Führung von Adolf Hitler den zweiten Weltkrieg von Berlin aus. Am 8. Mai 1945 sollte er hier enden - mit der bedingungs­losen Kapitulation im Hauptquartier der sowjetischen Besat­zungstruppen in Berlin-Karlshorst. Als Museum ist die historische Stätte heute der Öffentlichkeit zugänglich. Der Krieg hatte Berlin schwer getroffen. Über 600000 Wohnungen waren völlig zerstört. Von 4,3 Millionen Menschen (1939) lebten nur noch 2,8 Millionen in der Ruinenstadt.

    Nach dem zweiten Weltkrieg war Berlin jahrzehntelang2 in zwei Teile geteilt. Die Mauer, die 1961 errichtet wurde, fiel am 9. Novem­ber 1989 nach der friedlichen Revolution in der DDR. Seit dem 3. Oktober 1990, dem Vereinigungstag, ist Berlin auch rechtlich wieder die Hauptstadt Deutschlands. Dies bestimmte der Einigungs­vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deut­schen Demokratischen Republik vom 31. August 1990.

    Berlin ist die größte deutsche Stadt und ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt zählt 3,47 Millionen Einwohner. Rund 425000 davon sind Ausländer. Sie kommen aus insgesamt 184 Staaten. Diese Zahl ist damit die absolut höchste aller Städte in Deutschland.

    Die Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands wächst unaufhörlich. Bis heute ist Berlin größte Industriestadt Europas. Branchen wie Maschinenbau, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Textilindustrie und vor allem Elektroindustrie spielen eine führende Rolle in der Wirtschaft der Stadt. Im 19. Jahrhundert entstanden hier Weltkonzerne: die Siemens-AG3 und die AEG4, der größte Elektro- konzern Deutschlands. Sie haben von Berlin aus erfolgreich den Sprung ins Informationszeitalter geschafft. .,..■■■,4

    56




    Berlin hat heute drei große Universitäten. In der Straße „Unter den Linden" liegt die Universität von Alexander und Wilhelm von Humboldt. Sie ist zu Ehren der hervorragenden Gelehrten benannt. Im westlichen Teil Berlins liegen die 1948 gegründete Freie Uni­versität und die Technische Universität. Wissenschaft und For­schung sind in Berlin auch durch zahlreiche andere Institute ver­treten, zum Beispiel durch das Hahn-Meither-Institut, das unter anderem Forschungsarbeit in den Bereichen Kernphysik und Reak- lorphysik leistet, das Heinrich-Heitz-Institut für Nachrichtentechnik und das Technologiezentrum der Frauenhofer-Gesellschaft.

    Drei Opernhäuser, über 150 Theater und Bühnen, rund 170 Mu­seen und Sammlungen, ca. 300 kommunale und private Galerien, mehr als 250 öffentliche Bibliotheken, 130 Kinos sowie zahlreiche andere kulturelle Einrichtungen machen Berlin zu einer Kulturmet- ropole von Weltrang. Aber es ist nicht nur die große Zahl von Ein­richtungen, die die kulturelle Attraktivität Berlins ausmacht, sondern vor allem die Qualität des Angebots. Das Berliner Philharmonische Orchester, das Deutsche Theater sowie die bedeutenden Präsenta­lionen der Berliner Museen und Ausstellungsinstitutionen tragen wesentlich zum weltweiten Ruhm Berlins als Kulturmetropole bei.

    1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   66


    написать администратору сайта