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  • Übungen und Aufgaben zum Text 4A

  • Text 4B BERLINER MAUER

  • Aufgaben zum Text 4B 1. Lesen Sie

  • Übungen zur Grammatik Übung 1

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  • sowohl

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  • диссертацию

  • Hемецкий язык книга. Учебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)


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    НазваниеУчебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)
    Дата26.04.2021
    Размер1.31 Mb.
    Формат файлаdocx
    Имя файлаHемецкий язык книга.docx
    ТипУчебник
    #199039
    страница6 из 66
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    Texterläuterungen

    1. einen schnellen Aufschwung nehmen - получить быстрое развитие (индустриальный расцвет)

    2. jahrzehntelang - в течение десятилетий

    3. AG (Aktiengesellschaft) - акционерное общество

    4. AEG (Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft) - всеобщая элек­трическая компания

    Übungen und Aufgaben zum Text 4A

      1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn mit dem Wörterbuch.

      2. Beantworten Sie die Fragen, finden Sie die Antwort im Text: \

    1. Vor wieviel Jahren feierte Berlin sein 750jähriges Bestehen? 2. Wie entstanden die beiden Siedlungen? 3. Auf wessen Befehl und wann vereinigten sich zwei Städte an der Spree zu einer Residenz­stadt? 4. Welche Bauten Berlins entstanden in der Zeit der Auf­

    57



    klärung? 5. Wie endete der 1. Weltkrieg für Deutschland? 6. Wo rief

    der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann die Republik aus? 7. Wil

    entwickelte sich Berlin, Hauptstadt der neuen Republik? 8. Wann
    begann der zweite Weltkrieg? 9. Wodurch ist Berlin-Karlshorst be-
    kannt? 10. Wie viele Jahre teilte die Mauer Berlin in zwei Teile?
    11. Wann ist der Vereinigungstag Deutschlands? 12. Wie viel Ein-
    wohner zählt die Stadt? 13. Warum ist Berlin die größte deutsche
    Industriestadt? 14. Welche Universitäten gibt es in Berlin? 15. Wa-
    rum nennt man Berlin eine Kulturmetropole von Weltrang?

    i'i'

      1. Teilen Sie den Text in Abschnitte und betiteln Sie jeden Abschnitt.

      2. Notieren Sie sich Stichwörter und erzählen Sie den Inhalt des Textes
        anhand dieser Stichwörter.

    IV':-

      1. Stellen Sie sich vor, dass Sie zum ersten Mal nach Berlin flie-
        gen. Welche Information brauchen Sie in erster Linie? Wo können Sie die
        Information über Berlin finden?

      2. Welche Wörter und Wendungen würden Sie lernen, um sich in Ber-
        lin orientieren zu können?

      3. Schreiben Sie zehn Fragen, die Ihnen helfen, sich in einer deutschen
        Stadt zu orientieren.

      4. Wollen Sie noch etwas aus der Geschichte der Stadt wissen? Stellen
        Sie Fragen.

    - ,,„•.. '"t; 1 ' 'j f

    ,<«', 4 t ' t\ i-.

    Text 4B

    BERLINER MAUER '

    (aus Stefan Dreßler)

    Als ich von der Öffnung der Mauer hörte, ging ich gerade in die
    sechste Klasse eines Gymnasiums und war einer der fleißigsten
    Schüler. An dem darauffolgenden Samstag hatten wir eigentlich
    Schule. Aber meine Oma kam zu Besuch und so beschlossen wir, uns
    von ihr durch den Westen führen zu lassen, da sie als Rentnerin auch

    58

    früher schon in den Westen fahren konnte und sich deshalb dort aus- knnntc.

    Da musste ich wohl oder übel die Schule schwänzen und wie ich Min nächsten Montag erfuhr, war sowieso mehr als die halbe Klasse lilrht in der Schule erschienen. So gingen wir dann zur Warschauer NlinlJe, die ganz bei mir in der Nähe ist. Am Grenzübergang an der »«»genannten Oberbaumbrücke standen mehrere hundert Leute, die nIIc in den Westen wollten, aber nur einzelne durch die Grenzabfer- llgung konnten. Die Abfertigung ging allerdings recht schnell, so- iliiss wir bald an der Reihe waren. An dem Schalter in der dortigen Hm acke mussten wir dann die Personalausweise vorlegen. Ich hatte niiiürlichnoch keinen, aber ich stehe ja bei meiner Mutter mit drin. In inlen Personalausweis wurde dann ein Stempel gedrückt und danach durften wir endlich die Grenze passieren.

    Wir gingen über die Spree zum anderen Ufer. Dann stiegen wir in die legendäre LINIE 1 und fuhren als erstes zum Nollendorfplatz. Diesen „Platz" kannten wir aus der Geschichte „Emil und die Detektive" von Erich Kästner, und meine Mutter und ich wollten wissen, wie es da aussieht. Später gingen wir über einen großen Husar und sahen eine Menge Sachen, die wir nicht, oder nur vom Hörensagen her, kannten. Wir hatten aber nur unser Ostgeld und konnten daher nichts kaufen. Schließlich kamen wir dann zum Rat­haus Schöneberg, wo wir uns eine Bank suchten, um uns die 100 DM Hcgrüßungsgeld abzuholen. Während wir da standen, war es sehr langweilig. Später sind wir noch ein bisschen mit der U-Bahn uinhergefahren und haben uns die „neue" Stadt genauer angeschaut. Iiis auf das Angebot in den Geschäften sah es wirklich nicht anders aus als bei uns im Osten... , . ,

    Aufgaben zum Text 4B

    1. Lesen Sie den Text. Beantworten Sie in ganzen Sätzen die Fragen /.um Text: ,:h. J !

    1. Welche Klasse besuchte Stefan, als er über die Öffnung der Mauer hörte? 2. Um welche Mauer geht es im Text? 3. Wie verstehen Sie den Begriff „Öffnung der Mauer"? 4. Wer kam zu Besuch? 5. Warum musste der Junge die Schule schwänzen? 6. Was erfuhr er

    59



    3. Führen Sie kurze Gespräche, benutzen Sie das angegebene Sprach-

    material:

    Beispiel: Mein Fahrrad ist neu und schnell, das Fahrrad
    meines Vaters ist alt und langsam.


    1. Ich habe keinen Regenschirm, mein Mantel ist ganz .... Petra
    hat einen Regenschirm, ihr Mantel ist.... 2. Im Dorf sind die Straßen
    in der Nacht fast ... , in der Stadt aber ganz ... . 3. Die heutige
    Mathematik-Aufgabe war..., die gestrige Aufgabe war aber ganz....
    4. Heute ist es in Moskau ... , auf der Krim ist es aber noch ... .

    am Montag? 7. Warum war die halbe Klasse nicht in der Schule? 8. Wie verstehen Sie den Begriff „Grenzabfertigung"? 9. In welchcr Stadt passiert die ganze Geschichte? 10. Aus welchem Buch kannte er den Nollendorfplatz? 11. Warum konnten sie nichts kaufen'/ 12. Welche Stadt nennt er hier die „neue" Stadt und warum?

    2. Finden Sie in der rechten Spalte Antonyme für die Adjektive in der linken Spalte:
    1.

    fleißig ,,

    a.

    lang

    2.

    wenig

    b.

    kalt

    3.

    früh

    c.

    langsam

    4.

    langweilig

    d.

    alt

    5.

    neu

    e.

    hässlich

    6.

    kurz :

    • f.

    lustig

    7. ,

    warm

    g-

    spät

    8.:

    gut

    h.

    viel '

    9.

    schnell

    i.

    faul '

    10.

    schön

    j-

    dünn

    11.

    einfach

    k.

    schwierig

    12.

    dunkel

    1.

    voll

    13.

    schmutzig

    m.

    trocken ,

    14.

    leer

    n.

    niedrig

    15.

    dick

    0.

    sauber

    16.

    nass

    P-

    hell

    17.

    hoch

    q-

    schlecht


    60

    ß4. Bilden Sie Sätze mit den Antonymen aus der Tabelle der Aufgabe 2.

    Übungen zur Grammatik

    Übung 1, Übersetzen Sie die Adjektive und Adverbien in folgenden Nützen: .. ^v:-

    1. Das Heft ist nicht so dick wie das Buch. 2. Heute ist es so warm wie gestern. 3. Diese Aufgabe ist nicht so leicht wie die vorige. •I. Das Gebäude der Universität ist höher als unsere Schule. 5. Im Sommer sind die Tage länger und die Nächte kürzer. 6. Dein Bruder ist jünger als du. 7. Das Labor für Physik hat die modernste Ein­richtung. 8. Berlin ist die größte Industriestadt Europas. 9. Später verwandelte sich die Stadt in eine Kulturmetropole.

    Übung 2. Bilden Sie den Komparativ folgender Adjektive und Ad­verbien:

    warm, kalt, lang, groß, kurz, schön, klein, billig, früh, gut, viel, gern, nah, bald.

    Übung 3. Übersetzen Sie die Sätze und bestimmen Sie die Steigerungs­stufe:

    1. Bei unserer Arbeit erzielen wir immer größere Erfolge. 2. Wir besichtigten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. 3. Paul ist ein fleißiger Student, er ist der fleißigste in unserer Grup­pe. 4. Das war für mich die schwerste Aufgabe. 5. Die meisten Stu­denten unserer Fakultät leben in Moskau. 6. In der nächsten Stunde behandeln wir folgende Themen.

    Übung 4. Finden Sie eigene Beispielsätze für die Verwendung folgen­der Wörter:

    etwas, höchst, immer, noch, recht, sehr, viel, zu.

    A. 1. Ich lese sehr gern. 2. Das Studium an der Hochschule ist recht schwierig. 3. Sprechen Sie nicht zu schnell! 4. Diese Vorlesung ist höchst interessant. < ■ <•

    61



    В. 1. Mein Vater ist viel älter als meine Mutter. 2. Es wird immer
    heller und heller. 3. Sprechen Sie jedes Wort etwas deutlicher aus!
    4. Diese schriftliche Übung ist noch schwerer.

    Übung 5. Beantworten Sie mit vollen Sätzen die folgenden Fragen:

    1. Was lesen Sie lieber: Romane oder Kurzgeschichten? 2. Wo
    essen Sie öfter zu Mittag: zu Hause oder in der Mensa? 3, Hat deine
    Gruppe die Prüfung besser bestanden als seine? 4. Ist es heute
    wärmer als gestern? 5. Ist sie älter als ihre Freundin? 6. Gehst du
    lieber ins Kino als ins Theater? 7. Bist du heute früher aufgestanden
    als gestern? 8. Kostet dieses Buch mehr als jenes?

    Übung 6. Übersetzen Sie ins Deutsche:

    1. Я встаю слишком поздно, но мой друг встает еще позже.

    1. Он говорит по-немецки слишком мало. Я говорю еще меньше.

    2. Сейчас я перевожу довольно точно. Но скоро буду переводить
      еще точнее. 4. Мое задание труднее твоего. 5. Этот студент зна-
      ет язык лучше меня. 6. Большинство студентов занимается спор-
      том.

    Übung 7. Übersetzen Sie ins Russische und beachten Sie die fettge-
    druckten Konjunktionen:


    1. An unserer Hochschule studieren sowohl die Studenten aus
    Moskau als auch aus verschiedenen anderen Städten. 2. Am Mon-
    tag haben wir weder Vorlesungen noch Seminare, wir arbeiten im
    Labor. 3. Nach dem Unterricht gehen die Studenten entweder in den
    Lesesaal oder in die Bibliothek. 4. Sie haben die Möglichkeit, nicht
    nur
    die Bücher zu bekommen, sondern auch im Lesesaal zu ar-
    beiten.

    Übung 8. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Russische schriftlich
    und schreiben Sie die Paarkonjunktionen aus:


    1. Ich habe heute diesen Artikel entweder in einer Zeitung oder in
    einer Zeitschrift gelesen, daran kann ich mich nicht genau erinnern.

      1. Entweder kommt sie sofort oder wir warten nicht mehr auf sie.

      2. Entweder arbeitet er im Lesesaal oder ist er im Sportsaal. 4. Er
        kann sowohl gut unterrichten als auch gut übersetzen. 5. Ich kenne
        weder den Namen noch den Vornamen dieses Schriftstellers. 6. Er
        kann weder am Montag noch am Dienstag zu Ihnen kommen. , - i ;

    62


    Übung 9. Bilden Sie mit folgenden Kardinalzahlwörtern Konstruk- lIonen mit Ordnungszahlwörtern:

    Beispiel: der 20. Mai, das 100. Mal, vom 66. Kilometer.

    1,2,3,4,5,6,7,8,9,10, 15,17,18,20,38,46,66,77,90,99,100.

    Übung 10. Vervollständigen Sie die Satzanfange mit den folgenden Ausdrücken: s

    11) die Olympischen Spiele, stattfinden;

    Ii) starten, die erste bemannte Weltraumrakete;

    <■) Russland, den Krieg führen, mit Napoleon; ' • ' 'j, ■«

    (l) ich, sein, in der... Klasse. < _ ,, , t,

    Im Jahre 1961 ... . Im Jahre 1980.... Im Jahre 1812 .... Im Jahrb .'000 .... 1

    Übung 11. Schreiben Sie in den folgenden Sätzen die Ordnungszahl­wörter* aus und beachten Sie dabei die Endung:

    1. Das Studienjahr beginnt am 1. September. 2. Das 2. Semester beginnt am 7. Februar. 3. Der 25. Januar ist unterrichtsfrei. 4. Heute ist der 8. März. 5. Im 1. und 2. Studienjahr nehmen die Studenten (irundlagenfächer durch. 6. Ab dem 6. Semester haben die Studenten schon Spezialfächer.

    Übung 12. Übersetzen Sie folgende Sätze und erklären Sie die Ver­wendung von Akkusativ und Dativ:

    1. Unser Dekan kam in das Auditorium. 2. Unser Erholungsheim liegt zwischen dem Fluss und dem Wald. 3. Ich hänge dieses schöne Bild an die Wand. 4. Das Bild hängt an der Wand über meinem Bett. 5. „Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch" (Goethe). 6. Mein Bruder studiert an der Hochschule.

    * MERKEN SIE SICH! '' • _

    1. zum ersten Mal, zum zweiten Mal, zum hundertsten Mal." '( 1 »'' 1,»! l'... VH:

    2. von 1. bis 19. (Suffix -te): der zweite Monat, das vierte Jahr, der qrpto, dpi" dritte, der achte Tag; ab 20. (Suffix -ste): der zwanzigste Tag, das dreiundzyanzigste Jahr, die hundertste Sekunde. ,

    3. Datum: Der wie vielte ist heute? - Heute ist der 8. (achte) März. , "

    Den wie vielten haben wir heute? - Den 8. (achten) März,

    64

    1. Heute haben wir keine Vorlesungen und Seminare, wir geh

    in (die Werkstatt). 2. Sie liegt in (das neue Gebäude). 3. In (d:

    Werkstatt) arbeiten schon einige Studenten. 4. Danach gehen sie m

    (ihr Lektor) in (das Auditorium). 5. Ich setze mich an (ein Tisch) v
    (das Fenster). 6. In (der Lesesaal) arbeiten wir bis 20 Uhr. 7. А

    (jeder Tisch) steht eine Tischlampe. 8. Unter (die Tische) stehe

    Papierkörbe. 9. An (die Wände) stehen Bücherschränke mit Worte

    büchern und Enzyklopädien. 10. In (die Mitte) des Lesesaals stehe

    Tische mit Zeitungen und Zeitschriften darauf. 11. Die Bibliothek

    rin legt täglich neue Zeitungen auf (der Tisch).

    Übung 14. Übersetzen Sie folgende Sätze:

    1. Дважды в год у студентов экзамены - в июне и январе. 2. П

    ред экзаменами у них зачеты. 3. В следующем году я буду учитьс

    на 2-м курсе. 4. Через 2 месяца у нас каникулы. 5. В понедельник

    нас 2 лекции и семинар. 6. На следующей неделе нужно перевеет

    большой текст. 7. Три дня назад у нас было собрание всех студен-
    тов 1 -го курса.

    Übung 15. Beantworten Sie die Fragen und setzen Sie dabei die Sub-
    stantive in Klammern im richtigen Fall ein:


    1. Wo liegt dieses Heft? Es liegt in (der Tisch) unter (meine
    Hefte). 2. Wo sitzt er gewöhnlich? Er sitzt gewöhnlich an (das
    Fenster), neben (die Tür). 3. Wo wohnst du? Ich wohne in (diese

    Straße). 4. Wohin setzen Sie sich? Ich setze mich immer neben (mein Freund). 5. Wohin fährst du morgen? Morgen fahre ich in (die Universität).

    Übung 16 Setzen Sie die richtigen Präpositionen und Artikel ein:

    1. Unsere Gruppe arbeitet heute ... (das Labor) für Physik. 2. Es liegt... (der dritte Stock). 3. Die Studenten kommen um halb 9... (das Labor). 4. ... (die Tische) stehen verschiedene Geräte und Apparate.

    5. ... (die Wände) hängen Diagramme und Schemas. 6. ... (jeder
    Tisch) liegt eine Anweisung. 7. Wir legen unsere Hefte ... (die

    Tische). 8. ... (die Arbeit) verlassen wir das Labor.

    Übung 13. Setzen Sie die Substantive in Klammern im richtigen Fall ein:

    64


    Г1 bung 17. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche. Beachten Hic dabei die Übersetzung der Präpositionen:

    I. Он живет в Киеве. 2. Мы скоро поедем во Владивосток. 4, ()па идет домой. 4. Скоро они приедут в наш город. 5. Он живет ш городом.

    , , t ,

    (ibung 18. Übersetzen Sie ins Deutsche:

    I ород Веймар находится в Тюрингии, недалеко от Йены. Этот юрод - один из самых древних. Он хорошо сохранил свою архи- I ск гуру. Здесь жили и творили поэты Гёте и Шиллер, композиторы Imx, Лист, Рихард Штраус. Веймар стал известнейшим туристиче­ским центром. Тысячи туристов посещают в любое время года ног древний город. Осмотр достопримечательностей начинают и(м.1чно с дома Гёте. В этом доме на Фрауенплане великий поэт прожил более 50 лет. Здесь в своем кабинете он создал величай­ший шедевр мировой литературы „Фауст". В доме-музее Гёте все сохранилось так, как было при жизни писателя. Есть богатейшая художественная коллекция. Библиотека насчитывает более 400 тысяч томов. Дом Шиллера также открыт для посетителей. Он на­ходится недалеко от Фрауенплана. На первом этаже дома Шиллера расположен интереснейший литературный музей. Шиллер прожил н Веймаре с 1799 года до своей смерти 9 мая 1805 года.

    Text 4С

    WIE JUNGE DEUTSCHE URLAUB MACHEN л

    Zwei deutsche Studenten wollen in den Ferien eine Reise durch Deutschland unternehmen. Was machen sie? Sie gehen in ein Reise­büro und fragen nach einer preiswerten Reise1 durch Deutschland. Reisebüros haben gewöhnlich ein reiches Angebot an solchen Reisen für Jugendliche. Sie bieten Reisen durch Norddeutschland oder durch die südlichen Bundesländer Deutschlands an. So gibt es viele Möglichkeiten, sich gut zu erholen.

    Zwei Studenten kommen in ein Reisebüro. Ein Angestellter fragt freundlich: „Guten Tag, bitte sehr, was möchten Sie?" Die Studenten begrüßen ihn ihrerseits und sagen: „Wir möchen im Juli verreisen".

    t - 1004

    65



    Der Angestellte sieht nach und antwortet: „Dann müssen Sie jetz buchen2, sonst bekommen Sie keinen Platz mehr. Hier haben wi eine preiswerte Reise nach Afrika oder einen Einkaufstrip3 nac Hongkong". „Ach, nein", sagen die Studenten, „wir wolltel eigentlich eine Reise durch Deutschland machen". „Oh, da habe wir ein neues Programm: Urlaub auf dem Bauernhof. Je nach Lagi des Bauernhofes steht heute ein vielfältiges Freizeitangebot für junj und alt zur Verfügung. Wandern, Baden, Reiten und Angeln kam man nach Lust und Laune fast überall. Ferien auf dem Lande heiß auch, in eine Landschaft „einzutauchen"4, sich von ihrer Tradition ihren Bräuchen und Geschichten beeindrucken lassen". - „Wi möchten aber diesmal neue Städte kennenlernen, Sehenswürdig keiten, Theater und Museen besichtigen."

    „Dann kann ich Ihnen eine Reise nach München empfehlen. Si< fahren mit dem Bus aus Frankfurt am Main ab. Von Mainz bia Karlsruhe machen Sie eine Dampferfahrt auf dem Rhein. Karlsruhf ist eine schöne Stadt. Dort ist die älteste technische Hochschule ii Deutschland. Von dort können Sie mit der Eisenbahn bis Stuttgar fahren. Das ist das große wirtschaftliche Zentrum des Landes Baden-Württemberg. Hier haben solche Weltfirmen wie die Daimler; Benz AG, Bosch oder IBM ihren Sitz. Ihr weiteres Reiseziel wird- bestimmt München sein. Dort muss man unbedingt die Stadt vom Fernsehturm aus und das Olympiastadion mit dem einzigartigen Zeltdach sehen. Das deutsche Museum in München ist ein ganz besonderes Besichtigungsziel. Hier kann man die ersten Autos und den modernsten Wankelmotor sehen, die ältesten Flugzeuge und alte Musikinstrumente bewundern." „Das sollte eine interessante Reise sein. Wir wollen schon jetzt unsere Reise buchen", sagen die beiden Studenten. '

    Texterläuterungen '

    1. die preiswerte Reise - недорогое путешествие , ,

    2. buchen - заказывать

    3. der Einkaufstrip - шоп-тур :J

    4. in eine Landschaft „eintauchen" - погрузиться вприродуi

    66

    Aufgaben zum Text 4C

    1. Lesen Sie den Text. *

    >f) 2. Vergleichen Sie die Situation, die die deutschen Studenten während dir Ferien haben, mit Ihrer Situation.

    3. Können Sie per Anhalter fahren? i, • , \ ■ t w > ,

    Kf ' . ' 1 ■ 1 J '

    , i' 4. Was brauchen Sie, um eine Reise zu unternehmen?- , -. »

    ' ("' ' . ' '■.;(-■"; fi ■ Ift (

    .,!•„ 5. Wohin möchten Sie selbst gern reisen? 6. Setzen Sie folgende Verben im Text ein: ,

    r

    . wuchs heran, leben, gehört, machl das deutlich,, passieren, wurde, eitstand, findet statt, war, ist. , « t ,

    Kiel: ein Stadtportrait ^

    Binnen weniger Jahrzehnte ... die Stadt zur Großstadt... . Heute ... knapp 240000 Einwohner in Kiel. Die Innenstadt ... den Fußgängern. Schon 1953 wurde die Holstenstraße, der wichtigste Geschäftsbereich der Innenstadt, als Fußgängerzone gestaltet.

    Als Tor nach Skandinavien ist Kiel seit den sechziger Jahren eine wichtige Drehscheibe zwischen Nord und Süd. Die Hafenstatistik ...

    : 1,8 Millionen Passagiere im Fahrverkehr, 5,5 Millionen

    Tonnen Güterumschlag. Mehr als 37000 Schiffe ... jedes Jahr den 99 Kilometer langen Kanal zwischen Nord- und Ostsee. 1995 ... die meistbefahrene künstliche Schifffahrtstraße der Welt 100 Jahre alt.

    Kiel ist die Heimat des Kreiselkompasses und des Echolots. In Kiel... der erste Heckfänger für den Hochseefischfang und der erste europäische Atomfrachter „Otto Hahn".

    Seit 1882 ... die Kieler Woche ..., heute mit jährlich 1800 Uooten und rund 5000 Aktiven das größte Segelsportereignis der Welt. 1936 und 1972 ... Kiel Austragungsstadt der Olympischen Segelwettbewerbe. Die Kieler Woche ... gleichzeitig das wichtigste kulturelle, gesellschaftspolitische und volksfestliche Ereignis eines jeden Jahres. . ,

    c

    67


    WEIMAR - DIE STADT DER DEUTSCHEN KLASSIK

    Mit Weimar verbindet sich die Erinnerung an die besten Ver-
    treter der humanistischen Kultur Deutschlands. Hier lebten und
    wirkten Goethe, Schiller sowie Bach und Liszt. Hunderttausende
    Touristen, Studenten, Wissenschaftler besuchen jedes Jahr Weimar,
    die Stadt der deutschen Klassik. Der Weg führt vom Bahnhof ins
    Zentrum der Stadt, am Nationaltheater und dem Goethe-Schiller-
    Denkmal vorbei.

    Zuerst besucht man das Goethe-Nationalmuseum am Frauen-
    plan. Ein Vortrag mit Farblichtbildern macht den Besucher mit dem
    Leben und dem Schaffen der großen Humanisten bekannt. Nach
    diesem Vortrag besichtigt man gewöhnlich das Goethehaus. Der
    Dichter wohnte in diesem geräumigen Haus von 1782 bis zu seinem

    Tod am 22. März 1832. In diesem Haus entstanden viele seiner
    Werke, unter anderem seine Autobiographie „Dichtung und
    Wahrheit" und vor allem sein Lebenswerk, der „Faust".

    Nicht weit vom Goethehaus befindet sich das bescheidene Haus,

    das Schiller in den letzten drei Jahren seines Lebens von 1802 bis
    1805 bewohnte. Seit 1784 mit Goethe freundschaftlich verbunden,
    kam Schiller 1799 von Jena nach Weimar, um dem Freund und dem
    Theater nahe zu sein. Im ersten Stock des Schillerhauses liegt ein
    literarhistorisches Museum. Es gibt einen Überblick über die Ent-
    wicklung Schillers als Dramatiker. Eine schmale Treppe führt in
    Schillers Wohnung. Fast alle Zimmer sind im Originalzustand er-
    halten geblieben. Hier vollendete der schon schwerkranke Dichter

    sein dramatisches Werk „Wilhelm Teil".

    Aufgabe zum Text 4D

    , . Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen:

    Warum wird Weimar die „Stadt der deutschen Klassik" genannt?
    Wie heißt das Bundesland? Wie alt ist die Stadt Weimar? Welche
    berühmten Dichter wirkten in dieser Stadt? Welche Bedeutung

    haben diese Dichter?

    Text 4D


    Aufgaben zum Thema „Mein Tagesplan"

    1. Schreiben Sie Ihren Tagesplan für einen beliebigen Wochentag.

    vlirciben Sie die Zahlwörter dabei aus.

    BEISPIELZAHL WÖRTER FÜR DIE UHRZEIT

    110 IJhr siebenUhr ; . >

    i 'I (10 Uhr neunzehn Uhr v

    IMJhr sieben Uhr fünfzehn • ' > ■

    fünfzehn Minuten nach sieben

    i'» IS Uhr neunzehn Uhr fünfzehn ■ ' . . Viertel nach sieben

    Ul Uhr sieben Uhr dreißig - ! *

    halb acht :

    i'MO Uhr neunzehn Uhr dreißig :

    ' 15 Uhr sieben Uhr fünfunddreißig

    fünfundzwanzig vor acht

    I1).35 Uhr neunzehn Uhr fünfunddreißig fünf nach halb acht

    125 Uhr ; sieben Uhr fünfundzwanzig ...

    fünfunddreisig Minuten vor acht ,,

    19.25 Uhr neunzehn Uhr fünfundzwanzig , ( j ,

    fünf Minuten vor halb acht , t

    /,45 Uhr sieben Uhr fünfundvierzig . ' • •• '

    f fünfzehn Minuten vor acht i . ■

    1').45 Uhr " ' neunzehn Uhr fünfundvierzig ■ -

    drei Viertel nach sieben • , !

    105 Uhr sieben Uhr fünf 1 >! v

    fünf Minuten nach sieben ' ' •>■'•.

    I'/. 05 Uhr neunzehn Uhr fünf

    7.55 Uhr sieben Uhr fünfundfünfzig

    fünf Minuten vor acht

    ll).55 Uhr neunzehn Uhr fünfundfünfzig

    1. Schreiben Sie einen Tagesplan mit allen Ihren Aktivitäten für eineh

    beliebigen Tag der Woche. „. , $ v

    69



    3. Beschreiben Sie, wie Sie letzten Sonntag verbracht haben. Dies«!
    Brief kann Ihnen als Beispiel dienen. ■


    Sehr geehrte Frau Müller, . ™

    vielen Dank für Ihren netten Brief. Leider vergeht die Zeit sehr
    schnell. Drei Monate bin ich schon hier, aber ich habe das Gefühl,
    dass ich erst vor kurzem nach Bremen gekommen bin. Meine For-
    schungsarbeit entwickelt sich gut. Hier in Bremen sind die Bedin-
    gungen für das Studium und die Forschungsarbeit günstig. Alles ist
    sehr interessant. Am Wochenende, wenn ich freie Zeit habe und das
    Wetter schön ist, mache ich Ausflüge. Ich habe ein Semesterticket
    (habe ich mit dem Studentenausweis bekommen). Leider kann ich
    mit dem Semesterticket nur nach Bremerhaven, Wilhelmshafen und
    Oldenburg fahren. Nach Hamburg oder Hannover gilt dieses Ticket
    nicht. Ich war schon in diesen Städten. Bremerhafen ist schön, aber
    Bremen ist schöner. In Bremerhafen besuchte ich das deutsche
    Schifffahrtsmuseum. Dort gibt es über 500 Schiffsmodelle, im Ori-
    ginal erhaltene Schiffsteile und Kabinen. Dort war es sehr in-
    teressant. Am Samstag war ich in Göttingen. Diese Stadt war das
    Zentrum der Mathematik und Physik. Dort arbeiteten der Mathe-
    matiker Gauß und der Physiker Weber. Gauß und Weber haben den
    Telegraf erfunden, Werner von Siemens hat die Dynamomaschine
    erfunden. Der ehemalige 10-DM-Schein mit Gauß trug den Ruhm
    Göttingens. Ich habe auch das Gauß-Weber-Denkmal und das Wöh-
    ler-Denkmal gesehen. Wöhler hat in Göttingen Aluminium entdeckt.
    Max Born und Werner Geisenberg gründeten dort die Quanten-
    mechanik. Die Hauptsehenswürdigkeit ist der Gänselieselbrunnen.
    In Göttingen gibt es die Tradition, dass jeder Doktorand, der sein
    Examen bestanden hat, diesem Denkmal einen Kuss aufdrücken
    muss. Göttingen gefällt mir sehr. Am 8. Juni fahren alle Mitarbeiter
    von BIAS auf einen Ausflug nach Hamburg mit Exkursion und Mit-
    tagessen. Ich fahre auch mit und werde mich bald wieder bei Ihnen
    melden.

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    Ich wünsche Ihnen alles Gute!

    Mit herzlichen Grüßen (flr v ,, , . ,|(, |( , ,
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    70


    Welche ähnlichen Sprichwörter im Russischen können Sie nennen?

    Mit Blitzen kann man die Welt erleuchten,
    aber keinen Ofen heizen. (Friedrich Hebbel)

    Jemandem einen Fisch geben,

    das reicht ihm nur für eine Mahlzeit; ■ —

    Jemanden fischen lehren,

    ' t

    das reicht ihm für das ganze Leben. (Lao tse) ..

    Erzähle mir, und ich vergesse. ^ ,

    Zeige mir, und ich verstehe. ' * ' ,,

    Laß es mich tun, und ich lerne! (Kungfu tse)

    Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.

    Ost und West - zu Hause best.

    Eile mit Weile.

    Sprichwörter und Wendungen




    аэронавтика, воздухоплавание один из основателей по праву работать

    учебное заведение

    защищать кандидатскую диссертацию получить ученую степень кандидата наук

    обсуждать появляться опубликовывать

    управление, заведование (кафедрой), физ. проводимость (электронов)

    Lektion 5

    Texte

    5A. N.J. Shukowskij
    5B. Geheimnisvolle Strahlen
    5C. Der Nikolaustag
    5D. Weihnachten


    Grammatik
    Perfekt (3.3.3)
    Futurum (3.3.5)

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