Электронный УМК ФБД, ЭФ. Учебнометодический комплекс по дисциплине Иностранный язык (немецкий) для студентов первого курса уо Полесский государственный университет
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räume; etw. + Akk. (verschiedene Fächer) leuteAufgabe 5. Beantworten Sie die Fragen zum Text!
Aufgabe 6. Verneinen Sie oder stimmen Sie die folgenden Aussagen zu.
Aufgabe 7. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn ins Russische. Stellen Sie eine Gliederung zum Text zusammen! Geben Sie den Inhalt des Textes wieder! Fremdsprachen in unserem Leben Der Fremdsprachenunterricht spielt heute eine große Rolle. Das Erlernen einer Fremdsprache ist inzwischen zu einer objektiven Notwendigkeit geworden. Eine Fremdsprache ist ein wichtiges Instrument der Kommunikation und dient zur Gewinnung notwendiger Informationen. Die Fremdsprache spielt auch eine große Rolle in der Erziehung der Jugendlichen. Sprache und Denken sind stets eng miteinander verbunden. Sprachliche Schulung ist auch Denkschulung. Eine Fremdsprache erweitert den Gesichtskreis und hilft die eigene Muttersprache besser zu verstehen. Es gibt keine Fremdsprache, die zu schwer zum Lernen ist. Was stimmt, ist das die einzelnen Fremdsprachen unterschiedlich schwer zu lernen sind und man nicht für jede Fremdsprache genau so viel Zeit zum Lernen braucht. Letzten Endes hängt alles von Ihrer Motivation und Ihrer Ausdauer ab. Dank moderner kommunikativer Lehrmethoden kann man schon nach kurzer Zeit ein hohes Niveau von Kommunikationsfähigkeiten erreichen. Und die Praxis macht den Meister. Das Erlernen von Fremdsprachen entwickelt viele gute Eigenschaften. Um eine Fremdsprache zu erlernen, muss man arbeitsam, tüchtig und zielbewusst sein und an der Sprache jeden Tag, das heißt, systematisch arbeiten. Das Erlernen von Fremdsprachen erfordert also von dem Menschen hartnäckige und systematische Arbeit. Faule und undisziplinierte Menschen haben gewöhnlich keinen Erfolg beim Erlernen von Fremdsprachen. Man muss auch an der Sprache viel selbstständig arbeiten, und das entwickelt das Bedürfnis nach der Selbstbildung und nach der Weiterbildung. Alle diese Eigenschaften sind wichtig und helfen im Leben. Beim Erlernen von Fremdsprachen entwickeln sich alle Arten des Gedächtnisses und verschiedene Denkoperationen. Man muss doch logisch sprechen können, um den Gesprächspartner zu überzeugen. Das alles spricht davon, dass das Erlernen von Fremdsprachen eine große Rolle für die Entwicklung der Persönlichkeit spielt. Jeder gebildete Mensch, jeder gute Fachmann muss unbedingt eine Fremdsprache beherrschen. Die Besonderheit des Fremdsprachenerlernens besteht darin, dass man jeden Tag etwas für die Sprache tun und alle Aspekte im gleichen Maße berücksichtigen muss: Lexik, Grammatik, Aussprache, Spreche, Schreiben usw., um Fortschritte zu machen. Beim Еrlernen der Fremdsprachen erfährt man viel Neues und Interessantes über andere Länder, über ihre Geschichte und Kultur, über Sitten und Bräuche anderer Völker, über die berühmten Persönlichkeiten, die zur Entwicklung der Literatur, der Wissenschaft, der Kunst ihrer Länder beitrugen. Es ist toll, über Schriftsteller, Dichter, Komponisten, Künstler Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und anderen Länder zu erfahren, neue Städte und Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Wer eine fremde Sprache lernt, verändert sich; er überschreitet die Grenzen seiner Sprachkompetenz muttersprachlicher Welt, macht sich mit fremden Lauten vertraut und erweitert seinen Horizont. Die Studenten erschließen sich mit dem Erlernen einer Fremdsprache ein neues sprachliches System mit anderen Ausdrucksmitteln und Strukturen. Sie lernen eine fremde Sprache zu verstehen und sich in dieser differenziert auszudrücken, und erwerben dabei die Grundlagen zum Verständnis der fremden Sprachgemeinschaft sowie die Voraussetzung für interkulturelle Handlungsfähigkeit. Im Fremdsprachenunterricht erwerben die Studenten die dafür notwendigen sprachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Sie erwerben Medien- und Präsentationskompetenz, indem sie lernen, Informationen zu beschaffen, reflektiert auszuwerten und situations- und adressatengerecht in der Fremdsprache vorzustellen. Der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe hatte völlig recht, wenn er sagte: "Wer eine Fremdsprache nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen." Пронина, Н.М. Deutsch für Sie: практич. Пособие / Н.М. Пронина. Пинск: ПолесГУ, 2011. – с. 29-30. Aufgabe 8. Beantworten Sie die Fragen zum Text! 1. Wozu lernt man eine Fremdsprache? Wählen Sie die Antworten, die Ihnen besonders passen! (um gebildet zu sein, um Bücher im Original zu lesen, um Freunde in der ganzen Welt zu gewinnen, um andere Kulturen zu entdecken und zu verstehen, um Prüfungen abzulegen, um seine innere Welt zu bereichern, um einige bestimmte Charaktereigenschaften zu entwickeln, um einen guten Fachmann in seinem Gebiet zu werden, um sich mit der Wissenschaft zu tun zu können, um einfach Gedächtnis zu entwickeln, um sein Leben interessanter zu machen, usw.) 2. Welche zusätzliche Information und Kenntnisse bekommt ein Mensch beim Erlernen einer Fremdsprache? 3. Sind Sie mit den Worten von Goethe einverstanden, der meinte, dass das Erlernen von Fremdsprachen seine eigene Muttersprache bereichert? Aufgabe 9. Markieren Sie die richtigen Aussagen! Um Erfolg beim Erlernen einer Fremdsprache zu erreichen, muss man … jeden Tag an der Sprache arbeiten; faul und unwissbegierig sein; die Zeit richtig verteilen zu können; mit dem Wörterbuch viel arbeiten; sich keine Mühe geben; einen großen Wunsch haben; viel lesen und üben, hören und schreiben; die Stunden versäumen; an den Erfolg glauben; keine Willensstärke besitzen; fleißig und hartnäckig sein; im Sprachlabor aktiv arbeiten; keine grammatischen Regeln lernen und üben; Kurse im Internet mitmachen; nur sich Lieder in der Fremdsprache anhören; nicht nur Lehrbücher gebrauchen, sondern auch Zeitungen und Zeitschriften in der Sprache lesen. Пронина, Н.М. Deutsch für Sie: практич. Пособие / Н.М. Пронина. Пинск: ПолесГУ, 2011. – с. 30. Aufgabe 10. Verneinen Sie oder stimmen Sie die folgenden Aussagen zu.
Aufgabe 11. Lesen Sie diesen Text und referieren Sie ihn! Gebrauchen Sie diese neue Information für Ihre selbstständige Arbeit an der Sprache! Wie lernt man eigentlich am besten Deutsch? Ganz einfach: mit Spaß. Die „richtige“ Methode gibt es nicht. Die Wege sind dabei so vielfältig wie die Motive Deutsch zu lernen – neben klassischem Unterricht gibt es Kurse im Radio und Internet. Einige lernen intuitiv. Sie brauchen keine Grammatik. Sie finden Grammatik schrecklich. Für sie ist Kommunikation alles. Die anderen lernen systematisch. Sie wollen alle Regeln genau wissen. Für sie ist Grammatik sehr nützlich. Und manche lernen am schnellsten alternativ: singend. Sehr populär ist heute die „kommunikativ- interkulturelle“ Methode, mit dem Trend, dass Grammatik heute wieder eine starke Rolle spielt. Wer weit entfernt im Ausland – ist es an einem der 125 Goethe-Institute in aller Welt, an Schulen, bei privaten Lehrern oder in professionellen Sprachschulen-Deutsch lernt, kann heute ganz einfach in direkten Kontakt mit Deutschland treten. Internet und Radio schmelzen die Entfernungen: “Deutsche Welle“ bietet schon seit Ende der 50-er Jahre Radio-Sprachkurse an. Die 26 Lektionen des aktuellen Programms „Deutsch – warum nicht?“ (www.dw-wold.de) werden heute außerdem auch im Internet mit Texten, Übungen und Audiofiles ergänzt -das macht zeitlich unabhängig von den 15-minütigen Radiosendungen. Die Hauptidee ist, dass jeder, der Deutsch lernen will, auch dazu eine Möglichkeit bekommt – egal, wo er auf der Welt lebt. Um Sprache, wie sie nicht im Lehrbuch steht, geht es auf der Internetseite “Deutsch lernen mit jetzt. de“. Dieses Lehrangebot richtet sich vor allem an junge Leute und wird dauernd aktualisiert. Basis sind Zeitungsartikel des Online-Magazins. Dazu gibt es ein Glossar mit jugendsprachlichen und umgangssprachlichen Ausdrücken, viele Übungen und Tipps für Lehrerinnen und Lehrer. Das Internet ist ein virtuelles Eingangstor zur deutschen Sprache. ( Janet Schayan) Пронина, Н.М. Deutsch für Sie: практич. Пособие / Н.М. Пронина. Пинск: ПолесГУ, 2011. – с. 30-31. Aufgabe 12. Lesen Sie den Text und stellen Sie Fragen dazu! Aus der Geschichte und über das Leben der Sprachen Der Begriff “deutsch“ entstand dann als Abkürzung des Eigenschaftswortes “deutisch“ und bezeichnet das, “was zum deut(Volk) gehört“. Der Prozess des Menschenwerdens umfasste Millionen Jahre. In diesem Prozess erwarb sich der Mensch Fähigkeiten, die ihn von den anderen Lebewesen unterscheiden. Er ist in der Lage, durch ungeplante und unorganisierte Arbeit die Natur zu verändern; er kann denken, und er besitzt eine Sprache. Mit der Sprache entwickelt der Mensch auch die Fähigkeit, Begriffe zu bilden. Der Mensch hat sich also die Sprache als Mittel der Verständigung geschaffen und sie seinen Bedürfnissen ständig angepasst. Mit der Weiterentwicklung der Sprache haben sich Wandlungen vollzogen. Sie gingen allmählich vor sich und waren eng mit den Veränderungen im Denken und Handeln verbunden. Es gibt auf der Erde etwa 6000 Sprachen und Dialekte. Viele Sprachen sterben heute aus, zum Beispiel viele Sprachen im Ural in Russland, in Nordamerika u.a. Die meisten Sprachen der Welt sind klassifiziert und gehören zu verschiedenen Familien und Gruppen. Die größte Familie ist die indoeuropäische Familie. Die Sprachen dieser Familie bilden 4 Gruppen: germanische Gruppe, slawische Gruppe, romanische Gruppe und indische Gruppe und sind miteinander verwandt. Zur Gruppe der slawischen Sprachen gehören Russisch, Ukrainisch, Belorussisch, Polnisch, Slowakisch, Bulgarisch und andere Sprachen. Zur Gruppe der romanischen Sprachen gehören Italienisch, Französisch, Spanisch, Retoromanisch in der Schweiz u.a. Zur Gruppe der germanischen Sprachen gehören Deutsch, Englisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch und einige andere Sprachen. In Europa spricht man mehr als 100 Sprachen, Deutsch ist dabei die verbreitetste Sprache. Diese Sprache sprechen über 100 Millionen Menschen. Man spricht Deutsch in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein und in der Schweiz. Es gibt auch deutsche Minderheiten in anderen Ländern. Die deutsche Sprache ist als dritte offizielle Europasprache neben Englisch und Französisch festgelegt. Der wichtigste Grund dafür ist die wirtschaftliche Bedeutung Deutschlands. Auch als Kultursprache und Handelssprache wird Deutsch immer wichtiger. Deshalb ist es nicht zufällig, dass sich Deutsch nach Englisch zur beliebtesten Fremdsprache in Schulen und Universitäten in Europa entwickelt hat. Heute lernen 20 Millionen Menschen fremder Staaten die deutsche Sprache. Denn Deutschland, Österreich und andere deutschsprachige Länder sind Länder der hohen Kultur, Länder der großen Dichter und Schriftsteller, Komponisten und Künstler, Erfinder und Wissenschaftler. Von den 6000 Sprachen, die noch auf der Erde existieren, werden in 100 Jahren die Hälfte und in 200 Jahren höchstens noch 10 Prozent übrig bleiben. Vor circa 15 000 Jahren habe die Welt den Höhepunkt sprachlicher Diversität erlebt - mit zwischen 10 000 und 15 000 gleichzeitig existierenden Sprachen, gesprochen von Gruppen von etwa 600 Menschen. Seit dem Sesshaftwerden der menschlichen Rasse vor rund 10 000 Jahren reduzierte sich die Zahl der Sprachen, zunächst nur im Schneckentempo. Erst im letzten halben Jahrtausend beschleunigte sich der Vorgang - von rund 7000 Sprachen habe sich in dieser Zeit die Zahl der gesprochenen Sprachen um rund 1000 vermindert. Die imperiale Ausdehnung Europas, die Kolonialisierung Amerikas und Australiens werden als Hauptgrund für diese Reduktion betrachtet. In Nordamerika werden von 187 lebenden Sprachen nur noch 38 weitergegeben: in Südamerika von rund 400 nur noch etwas über hundert. In Australien gehen in Kürze 90 Prozent der Ureinwohner-Sprachen verloren. Auch in Europa droht einem Dutzend Sprachen, die von jeweils weniger als 15 000 Menschen gesprochen werden, das baldige Aussterben: das Sorbische, das Nordfriesische und das Ostfriesische zählen ebenso zu diesem Kreis wie vier Samen-Sprachen in Nordskandinavien oder, in Griechenland, die toskanische Sprache. Was der beschleunigte Sprachverlust in absoluten Zahlen signalisiert, ist die Tatsache, dass die bedrohten Sprachen keine Chance mehr haben, sich weiterzuentwickeln, in neuen Sprachen aufzugehen, wie es in den alten Tagen der Menschheitsgeschichte der Fall war. Пронина, Н.М. Deutsch für Sie: практич. Пособие / Н.М. Пронина. Пинск: ПолесГУ, 2011. – с. 31-32. Aufgabe 13. Finden Sie die Übersetzung folgender Wörter im Text: Быть в состоянии, понятия, средство понимания, самый распространенный язык, меньшинства, язык культуры и торговли, существовать на земле, количество языков уменьшается, грозит вымирание. Aufgabe 14. Füllen Sie die Lücken aus. Benutzen Sie dabei die unten stehenden Wörter.
Minderheiten, germanischen, Verständigung, verbreitetste, Gruppen. Aufgabe 15. Verneinen Sie oder stimmen Sie die folgenden Aussagen zu.
Aufgabe 16. Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Thema: «Fremdsprachen in unserem Leben».
THEMA 3. STUDIUM AN DER UNI Wortschatz zum Thema der Absolvent, -en, -en; die Absolventin, -, nnen allgemeinbildend die Aula, -len die Ausbildung,-, -en; die Bildung, -,-en; die Weiterbildung, -,-en; die Fortbildung,-,-en beherrschen sich bewerben, a, o (um einen Studienplatz); die Bewerbung, -, -en; der Bewerber, -s, - die Bildungseinrichtung,-,-en dauern (-te, -t); sich gliedern (in Semester) das Dekanat, -s, -e; der Dekan,-s,-e das Diplom, -s,-e die Doppelstunde, -, -en das Fach, -s, Fächer; allgemein bildende Fächer, das Hauptfach, -s, |
die Fakultät, -, en
die Forschung, -, en
die Hochschule,-e,-en; die Gesamthochschule
der Hörsaal, -s, -säle
immatrikulieren = als Student an einer Uni/Hochschule aufnehmen; die Immatrikulation, -, en; exmatrikulieren
die Klausur, -, -en
der Kommilitone, -n, -n; die Kommilitonin, -, -nnen
das Labor, -s; Sprachlabor benutzen
die Lehranstalt,-e,-en
die Lehrkraft,-, die Lehrkräfte: der Hochschullehrer,-s,-; der obere Hochschullehrer; der Dozent, -en, -en; der Professor,-s,-en; der Lehrkörper,-s,-
leicht fallen (ie, s. a) Ant. schwer fallen; z.B. Deutsch fällt mir schwer.
der Magister = der Master; den Magistergrad (Doktorgrad) bekommen
die Mensa,-, -sen
das Praktikum, -s, -en; fachbezogenes Praktikum ableisten (in Betrieben…)
die Promotion (bestehen aus Dissertation und Disputation = Verteidigung); an der Uni promovieren (über Akk.) = den Grad-Kandidat der Wissenschaften erwerben, verlieren (z.B. Dr. phys. = Doktor der Physik)
die Prüfung, -, -en; die Abschlussprüfung,-,-en; die Vorprüfung, -, -en; der Prüfungsabschnitt, -s,-e; die Session, die Vorprüfungen und Prüfungen ablegen; die Aufnahmeprüfung bestehen; in der Prüfung durchfallen; die Prüfungszeit;
postgradual
der Rat, -s, -e; das höchste beschlussfassende Organ jeder Universität – der Rat der Uni; (Rektor, Prorektoren, Professoren, Leiter der Lehrstühle, Dekane der Fakultäten) beratet und entscheidet grundsätzliche Fragen von Lehre, Forschung, Studien- und Prüfungsordnungen
das Semester, -s, -, im 1. Semester stehen; am Ende jedes Semesters
das Seminar, -s, -e; im Seminar; ein Seminar leiten; die Seminare abhalten; an allen Seminaren teilnehmen; der Seminarraum, -s,