Электронный УМК ФБД, ЭФ. Учебнометодический комплекс по дисциплине Иностранный язык (немецкий) для студентов первого курса уо Полесский государственный университет
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Aufgabe 4. Schreiben Sie aus diesem Text die starken Verben aus und geben Sie drei Grundformen an. Aufgabe 5. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Aufgabe 6. Lesen Sie bitte den folgenden Text: Österreich Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa. Es ist kleiner als Deutschland, aber etwa doppelt so groß wie die Schweiz. Die Nachbarstaaten von Österreich sind Deutschland, die Tschechische und die Slowakische Republik, Ungarn, Italien, die Schweiz und Liechtenstein. In Österreich leben etwa 7,5 Millionen Menschen. Davon sind 93,5% Österreicher, 6,6% Ausländer: Jugoslawen, Türken und Deutsche. Im südöstlichen Teil des Landes leben als sprachliche Minderheiten Kroaten, Magyaren, Slowenen und Tschechen. Die Fläche von Österreich beträgt 83 856 Quadratkilometer. Die Amtssprache ist Deutsch. Wien ist die Hauptstadt des Landes. Die Republik Österreich ist ein föderaler Staat mit Bundesländern: Wien, Burgenland, Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Kärnten, Vorarlberg und Salzburg. Österreich hat eine parlamentarische Demokratie als Regierungsform. Die Staatsgewalt ist nach dem demokratischen Prinzip in folgende voneinander unabhängige Funktionen aufgeteilt: die Legislative (Gesetzgebung), die Exekutive und die Gerichtsbarkeit (Jurisdiktion). Das Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Nationalrat und dem Bundesrat (Länderkammer). Im Bundesrat sind die Abgeordneten der neun österreichischen Bundesländer vertreten. Das österreichische Staatsoberhaupt ist der Bundespräsident. Der Regierungschef ist der Bundeskanzler. Die Landesparlamente heißen Landtage. Die österreichische Nationalflagge ist zweifarbig und zwar rot-weiß-rot. Österreich ist ein Alpenland. Es ist ein ideales Land für die Touristen. In Österreich gibt es blaue Seen, bewaldete Berge, malerische Städte und Dörfer. In den Alpen kann man Ski laufen, Wanderungen machen. In Wien und anderen Städten kann man zahlreiche Sehenswürdigkeiten bewundern, die schöne Musik hören. Österreich gilt in der ganzen Welt als das Land der Musik. Viele weltbekannte Musiker waren hier, zum Beispiel Mozart, Haydn, Schubert, Strauß und Beethoven. Österreich ist ein neutraler Staat. In Wien befinden sich viele internationale Organisationen. Aufgabe 7. Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Text:
Aufgabe 8. Erzählen Sie bitte, wodurch unterscheiden sich diese zwei Länder: die Schweiz und Österreich. Aufgabe 9. Bilden Sie bitte Dialoge nach diesem Text. Aufgabe 10. Lesen Sie den folgenden Text: Deutschland Deutschland liegt im Herzen Europas. Rund 82 Millionen Menschen leben dort, davon sind 7 Millionen Ausländer aus der ganzen Welt. Deutschland hat neun direkte Nachbarn: Dänemark im Norden, die Niederlande und Belgien im Nordwesten, Frankreich und Luxemburg im Westen, Österreich und die Schweiz im Süden, die Tschechische Republik und Polen im Osten. Politisch ist Deutschland in 16 Bundesländer aufgeteilt. Jedes dieser Bundesländer hat seinen eigenen politischen Gestaltungsraum. Obwohl Deutsch in allen Bundesländern die Amtssprache ist, so gibt es in der gesprochenen Sprache doch zahlreiche regionale Dialekte, die sich mitunter stark voneinander unterscheiden. So vielfältig wie die Dialekte sind auch die deutschen Landschaften: im Norden erstrecken sich Inselketten mit weiten Dünenstränden und Heide- und Moorlandschaften. Dichte Mischwälder und mittelalterliche Burgen säumen die Flusstäler in den Mittelgebirgen, von denen einst die Vertreter der Deutschen Romantik schwärmten. Sogar der größte industrielle Ballungsraum Deutschlands – das Ruhrgebiet – hat viel Natur zu bieten. Im Süden ragen die Alpen mit ihren klaren Gebirgsseen auf. Fast die Hälfte der Deutschen lebt jedoch nicht auf dem Land, sondern in den 82 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Die größten deutschen Städte sind Berlin (3,4 Mio. Einwohner), Hamburg (1,8 Mio.) und München (1,3 Mio.). Die Bundesrepublik Deutschland ist seit dem 1949 verabschiedeten Grundgesetz eine parlamentarische Demokratie. Das Grundgesetz garantiert allen Menschen Grundrechte wie die Freiheit des Glaubens, die freie Meinungsäußerung und die Gleichheit vor dem Gesetz. Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, der Deutschen Demokratischen Republik – der DDR – und der Bundesrepublik Deutschland, im Oktober 1990, ist Berlin wieder Hauptstadt. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft in Europa und die drittgrößte der Welt. 2009 ist Deutschland zum fünften Mal in Folge Exportweltmeister geworden: In diesem Jahr exportierten deutsche Firmen Waren in die ganze Welt von rund 970 Milliarden Euro. Das sind Produkte aus der Elektrotechnik, dem Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Umweltschutztechnologie, der Pharmazie und der Chemie. Da Deutschland weltweit Handelsbeziehungen pflegt, fördern die deutschen Unternehmen den internationalen Austausch von qualifizierten Fachkräften. Insbesondere in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Bereichen herrscht der Mangel an gut ausgebildeten Arbeitskräften, so dass mittlerweile nach diesen gesucht wird. Bildung, Wissenschaft, Forschung Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung kommen zentrale Bedeutung zu. In einem Europa ohne Grenzen und einer Welt der globalisierten Märkte liefert Bildung das Rüstzeug dafür, die Chancen offener Grenzen und weltweiter Wissensnetzwerke nutzen zu können. Das deutsche Bildungs- und Hochschulsystem befindet sich in einem tief greifenden Erneuerungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der beliebtesten Studienländer, Ort internationaler Spitzenforschung und Patententwicklung. Namen wie Humboldt und Einstein, Röntgen und Planck begründeten den Ruf Deutschlands als Studienland und als Land der Ingenieure und Erfinder. Schon im Mittelalter pilgerten Scholaren aus ganz Europa an die damals neu gegründeten Universitäten in Heidelberg, Köln oder Greifswald. Später, nach der Universitätsreform durch Wilhelm von Humboldt (1767–1835), wurden die deutschen Hochschulen gar zum Ideal für die anspruchsvolle akademische Welt. Humboldt konzipierte die Universität als Ort unabhängiger Erkenntnissuche. Hier sollten Forschung und Lehre eine Einheit bilden Aufgabe 11. Stellen Sie 8-10 Fragen zum Inhalt des Textes. Aufgabe 12. Schreiben Sie aus dem Text alle Substantive aus. Geben Sie Singular- und Pluralform an. Aufgabe 13. Diskutieren Sie zum Thema „Deutschland“. Aufgabe 14. Lesen Sie diesen Text: Dresden Eine Residenzstadt Kurzinformation: Großstadt in Sachsen mit ungefähr 600000 Einwohnern. Das Stadtgebiet mit Vororten umfasst 226 qkm. Dresden liegt beiderseits der hier 130 m breiten, von sieben Brücken überspannten Elbe, 106 m über dem Meeresspiegel. Die Umgebung gleicht einer Garten- und Parklandschaft. Die Verkehrslage ist günstig (Knotenpunkt von Eisenbahnen und Straßen; Elbhafen und Flugplatz-Dresden ist ein bedeutender Industriestandort, Mittelpunkt von Verwaltung und von Einrichtungen der Bildung, der Kunst und Kultur. Zu den zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen zählen: Technische Universität, Akademie der bildenden Künste, Hochschule für Musik, Hochschule für Verkehrswesen, medizinische Akademie, Ingenieur- und Fachschulen und viele andere mehr. Dresden an der Elbe war einmal eine der schönsten deutschen Städte. Man sagt, es sei eine der schönsten und harmonischsten Städte der Welt gewesen, und nannte es „Perle des Barock“ und „Elbflorenz“. Auf Bildern des italienischen Malers Canaletto kann man das ursprüngliche einheitliche Stadtbild im Barock- und Rokokostil bewundern. Im Februar 1945 legten englische und amerikanische Bomben die Stadt in Schutt und Asche. Damals starben in Dresden, das in den letzten Kriegstagen mit Flüchtlingen aus Schlesien überfüllt war, viele Tausende von Menschen, die genaue Zahl wird man wohl nie erfahren. Inzwischen ist, oft unter großen Opfern und Schwierigkeiten, vieles wieder in seiner historischen Form aufgebaut worden. Mittelpunkt der historischen Stadt ist der Zwinger des Hofbaumeisters Daniel Pöppelmann mit seinem Kronentor, als Festplatz für die Hochzeit eines Prinzen errichtet; ein weiter Platz mit Wasserspielen, gesäumt von barocken Pavillons, in denen Kunstsammlungen untergebracht sind. Am reichsten verziert ist das Kronentor, das wie alle anderen Bauten aus grauem Sandstein errichtet und überreich mit Figuren geschmückt ist. Da finden sich Götter- und Symbolfiguren neben vielen kleinen Putten. Der anschließende Theaterplatz bildet ein eindrucksvolles Bild mit der Hofkirche im Rokoko-Stil, dem wieder hergestellten Opernhaus und dem Schloss. Am Ufer der Elbe zieht sich die Brühlsche Terrasse hin, wegen der schönen Aussicht auch als „Balkon Europas“ bezeichnet. Aber den besten Eindruck von der Stadt hat man vom gegenüberliegenden Elbufer aus. Dresden verdankt seine prächtigen Bauten den sächsischen Kurfürsten, deren Residenzstadt es war, in erster Linie aber August dem Starken (1670-1733). Dieser trat zum Katholizismus über, damit er auch zum König von Polen gewählt werden konnte. Die Bevölkerung aber blieb protestantisch. August der Starke war ein freigebiger Förderer aller Künste und nicht zuletzt auch ein großer Frauenheld. Für seine Mätressen ließ er Parks anlegen, Stadtpaläste und Lustschlösser in Dresdens schöner Umgebung bauen, so Schloss Pillnitz an der Elbe und das Jagdschloss Moritzburg. Sein Vorbild für die glänzende Hofhaltung war der Hof von Versailles. Aber nicht nur die Baukunst blühte in der Residenzstadt, auch die weltberühmten Gemäldegalerien mit ihrem wertvollsten Stück, der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael, kostbare Kupferstich- und Porzellansammlungen wurden damals angelegt. Dass es in Dresden reiche Porzellansammlungen gibt, hat eine besondere Geschichte. Zur Zeit Augusts des Starken ging das Gerücht um, der Apothekergehilfe Johann Friedrich Böttger könne Gold herstellen. Da ließ August kurzerhand den jungen Mann in Dresden festsetzen mit dem Auftrag, für ihn Gold zu machen. Nach vielen Versuchen gelang es Böttger als erstem Europäer, kein Gold, aber Porzellan herzustellen, worauf sich bis dahin nur die Chinesen verstanden. 1710 wurde dann in der nahe gelegenen Stadt Meißen unter der Leitung Böttgers eine fürstliche Porzellanmanufaktur gegründet, deren Erzeugnisse weltberühmt wurden. Die reichen Schätze in Galerien und Museen, die repräsentativen Bauten, ebenso wie die landschaftlich schöne Lage Dresdens im Tal der Elbe machen die Stadt auch heute wieder zu einem lohnenden Ausflugsziel, besonders natürlich für alle Kunstliebhaber und Kulturinteressierten. Lesehilfe und Wörter der Flüchtling, -e (> flüchten) unter großen Opfern: mit großen finanziellen Mitteln, die zu Einschränkungen auf anderen Gebieten zwingen die Mahnung, -en (> mahnen): eine verpflichtende Erinnerung die Putte, -n: kleine barocke Engelsfigur der Frauenheld, -en: ein Mann, der sich die Frauen erobert das Porzellan -s, -e; eine harte weiße Substanz, aus der besonders Teller und Tassen gemacht sind Aufgabe 15. Finden Sie die entsprechenden Definitionen.
Aufgabe 16. Finden Sie die entsprechenden Synonyme und ordnen Sie zu.
Aufgabe 17. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Vokabeln. Gebrauchen Sie die Vokabeln unter dem Strich. 1) Dresden liegt beiderseits der Elbe, 106 m über dem Meeresspiegel. 2) 1945 legten englische und amerikanische Bomben die Stadt in Schutt und Asche. 3) Der Zwinger ist ein weiter Platz mit Wasserspielen, gesäumt von barocken Pavillons, in denen Kunstsammlungen untergebracht sind. 4) Am Ufer der Elbe zieht sich die Brühlsche Terrasse hin. 5) Den besten Eindruck von der Stadt hat man vom gegenüberliegenden Elbufer aus. 6) Dresden verdankt seine prächtigen Bauten in erster Linie August dem Starken. 7) Für seine Mätressen ließ er Parks anlegen. 8) Die reichen Schätze in Galerien und Museen, die repräsentativen Bauten machen die Stadt zu einem lohnenden Ausflugsziel. 9) Sieben Brücken überspannen hier die 130 m breite Elbe. kostbarer Besitz; (entlang) verlaufen; auf beiden Seiten; umgeben; gänzlich zerstören; gestalten; über etwas hinüberführen; vor allem; auf der anderen Seite liegen Aufgabe 18. Bestimmen Sie die Zeitformen der Verben, nennen Sie Infinitiv.
Aufgabe 19. Vergleichen Sie die folgenden Behauptungen mit den Aussagen im Text. Wird das im Text gesagt?
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