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  • Hемецкий язык книга. Учебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)


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    НазваниеУчебник немецкого языка для технических университетов и вузов (с интерактивными упражнениями и тестами на компактдиске)
    Дата26.04.2021
    Размер1.31 Mb.
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    Имя файлаHемецкий язык книга.docx
    ТипУчебник
    #199039
    страница24 из 66
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    Text 12C

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    LEGIERUNGEN

    An die meisten in der Technik verwendeten metallischen Werk­stoffe werden sehr viele und verschiedene Anforderungen gestellt. Darum werden reine Metalle nur in Sonderfallen gebraucht. Für die meisten Konstruktionzwecke sind nur Legierungen geeignet. In der Regel werden Legierungen durch Zusammenschmelzen zweier oder mehrerer Metalle gewonnen. Sie weisen ganz neue Eigenschaften

    f203




    auf. Oft sind sie fester, härter, auch leichter schmelzbar. Die Zahl der im Laufe der Zeit hergestellten Legierungen von Metallen ist scltr groß. Diese setzen sich für die verschiedensten Verwendungszwecke immer mehr durch. Man hat es gelernt, durch Zusammenschmel/.OH von verschiedenen Metallen Legierungen herzustellen, die in allen technisch wichtigen Eigenschaften die reinen Metalle übertreffen

    Die Erforschung der Zusammensetzung des strukturellen Aul baus von Legierungen und Metallen ist zu einer Spezialwisscn schaft, der Metallkunde, Metallographie, Kristallographie und dei Physik von Metallen geworden. Man arbeitet immer wieder an der Verbesserung bereits gebräuchlicher und an der Entwicklung neuer Legierungen.

    Jedes Metall hat seine besonderen Eigenschaften, die es unter Um­ständen für bestimmte Verwendungszwecke unentbehrlich machen, Kupfer zeichnet sich z.B. durch sein hohes Leitvermögen für Elek­trizität und Wärme aus, für Wolfram ist besonders seine hohe Schmelztemperatur wichtig. Wir haben die Möglichkeit durch Zu- legierungen anderer Elemente, Metalle und Nichtmetalle, durch me­chanische und thermische Bearbeitung die Eigenschaften eines Elementes zu beeinflussen. Reines Eisen ist sehr weich und bildsam, durch Zulegierungen anderer Stoffe und thermische Behandlung verändert man es so, dass es sich mit seiner Härte sogar den Dia­manten nähert. Durch einige Legierungszusätze und Wärmebehand­lung kann man den Werkstoff, z.B. Eisen, für die Zwecke geeignel machen, für die man früher Edelmetalle verwenden musste.

    Wie bekannt ist, spielen die Eisen- und Stahllegierungen in der modernen Industrie eine sehr große Rolle. Die industrielle Technik stützt sich vorwiegend auf das Fundament-Eisen, Stahl und Edel­stahl. In aller Welt dienen riesige Eisen- und Stahlwerke der Her­stellung dieser wichtigen Werkstoffe.

    Text 12D DAS LABOR FÜR METALLKUNDE

    Das Labor für Metallkunde wurde an der Bauman-Hochschule im Jahre 1931 organisiert. Im Labor führen die Studenten des 3. Stu-

    f204




    ilicnjahres ihre Laborarbeiten in Metallkunde aus. Diese Labor- «ibciten sollen den Vorlesungsstoff vertiefen. Im Labor fertigen die Studenten Proben an. Dann untersuchen sie das Gefüge von Metallen oder Legierungen. Dazu werden makroskopische und mikroskopische Untersuchungen durchgeführt. Makroskopische Untersuchungen liilirt man mit blossem Auge oder mit einer Lupe durch. Das Metall­mikroskop ist das Hauptgerät im Labor für Metallkunde.

    Mikroskopische Untersuchungen werden mit Hilfe von Metall- inikroskopen durchgeführt. Während der Laborarbeit sollen die Stu­denten Lunker im Metall feststellen und dessen Bruchfläche stu­dieren. Dann wird die Korngröße im Gefüge des Metalls oder der Legierung bestimmt. Am Ende der Laborarbeit zeichnet man ein Diagramm. Das Labor für Metallkunde ist modern ausgerüstet.

    Das Mikroskop

    Der Hauptteil des Metallmikroskops ist sein optisches System. Es besteht aus einer Lichtquelle, einem Objektiv, Okular, Illumina­tor und Prismen. Als Lichtquelle dienen Elektrolampen niedriger Spannung und hoher Leistung oder Bogenlampen. Die Vergröße­rung des Mikroskops richtet sich nach der Vergrößerung des Objek­tivs. Das Objektiv besteht aus einem Linsensystem. Das Okular ist ein optisches System, das dem Auge des Beobachters zugewendet ist. Der Okulartyp richtet sich nach dem Objektivtyp. Das Okular besteht aus Lupen mit Vergrößerung bis zu 20fach.

    Die allgemeine Vergrößerung des Mikroskops ist gleich der Ver­größerung des Objektivs mal Vergrößerung des Okulars und reicht bis 1500-2000fach. Die Qualität des Mikroskops wird durch sein Auflösungsvermögen bestimmt. Dieses wird seinerseits durch die Ausmaße des kleinsten Teilchens bestimmt, das mit Hilfe des Mikro­skops sichtbar wird. Der Illuminator besteht aus mehreren Linsen und Diafragmen. Er dient zum Übertragen eines intensiven Licht­bündels paralleler Lichtstrahlen von der Lichtquelle durch das Objektiv auf die Oberfläche des Schliffs. Das Prisma überträgt das im Objektiv geschaffene Bild des Kleingefüges entweder auf das Okular oder auf die Fotoplatte zum Fotografieren.

    f205


    Aufgaben zum Text 12D

    1. Lesen Sie den Text. Haben Sie schon mit einem Mikroskop gea

    2. beitet? Beschreiben Sie seinen Aufbau. (l

    3. Führen Sie kurze Gespräche. Benutzen Sie das angegebene Sprac
      material:

    die Metallkunde, ausführen, vertiefen, anfertigen, das Gefüg

    mit blossem Auge, die Probe, mit Hilfe, der Lunker, feststellen, di

    Bruchfläche, die Korngrösse, bestimmen. . .

    .„..,. ; ' i 1 '' i

    Text 12E

    AUS DER GESCHICHTE DER ENTWICKLUNG
    DER METALLOGRAFIE


    Die wissenschaftliche Metallografie (Metallbeschreibung) be-
    gann vor etwa 100 Jahren. 1864 stellten H.C. Sorby in England und
    1878 Martens in Deutschland erstmalig metallografische Metall-
    schliffe im heutigen Sinne her und fotografierten die im Mikroskop
    bei höheren Vergrößerungen sichtbaren Gefügestrukture von Stahl
    und Gußeisen. F.
    Osmond in Frankreich schuf wichtige Grundlagen
    der Metallkunde, besonders auch der Stahlhärtung. W.C. Roberts-
    Austen in England entwarf um die Jahrhundertwende das erste brauch-
    bare Eisen-Kohlenstoff-Diagramm. Der Amerikaner H.M. Horwe führ-
    te die Gefügenamen Ferrit, Zementit, Perlit ein, F.
    Osmond - die Na-
    men Martensit, Trostit und Austenit.


    H. Le Chatelier erfand 1887 das Thermoelement, und mit Hilfe
    der dadurch ermöglichten thermischen Analyse wurden ab 1903 von
    G. Tammann und seinen Schülern zahlreiche Zustandsdiagramme
    metallischer Systeme aufgestellt. Solche Gelehrten wie Heyn, Le-
    debur und Mauer in Deutschland, Troost, Chevenard und Sauveur in
    Frankreich, Brinnel, Stend und Arnold in England, sowie Tscher-
    now, Anoscow und Kurnakow in Russland sind untrennbar mit
    diesen Anfängen der Metallografie, die zunächst auf den Eisen- und
    Stahlsektor beschränkte, verknüpft. Aber erst im Jahre 1912 gelang


    f206



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    ci Max von Laue, Friedrich und Knipping, die längst vermutete
    Atomanordnung in Kristallen durch Röntgenstrahlen eindeutig und
    unwiderlegbar nachzuweisen.


    Aufgaben zum Text 12E

    1. Lesen Sie den Text.

    2. Stellen Sie chronologische Tabelle der Entwicklung der Metallo-
    grafie:

    Jahr der Erfindung

    Erfinder

    Gegenstand der Entwicklung

    Land







































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    познание, достижение, завоевание

    (науки)

    электрическии заряд
    электронная оболочка
    окружать
    носитель
    характеризовать
    .излишний


    определение ;

    сила тока

    частное при делении а

    источник

    избыток !

    Lektion 13

    Texte

    13A. Aus der Elektrotechnik

    13B. Supraleitung (Strom ohne Widerstand)

    13C. Geschichte der Supraleitung

    Grammatik

    Konjunktiv I und Konjunktiv II (15.1, 15.2):

      1. in irrealen Bedingungssätzen (15.2.2)

      2. im selbständigen Aussagesatz (15.1.4, 15.2.2)

    Aktiver Wortschatz

    die Erkenntnis =, -se

    die Ladung -en

    die Elektronenhülle =, -n

    umgeben, -a-, -e-

    der Träger -s, =

    kennzeichnen -te, -t

    überschüssig

    die Definition =, -en

    die Stromstärke =

    der Quotient -en, -en

    die Quelle =, -n

    der Überschuss -es, -e

    f208

    Text 13A AUS DER ELEKTROTECHNIK

    Der elektrische Strom. Nach den letzten wissenschaftlichen Erkentnissen der Physik entsprechen die Atome ihren Namen „un­teilbar" nicht genau, weil sie wiederum aus noch kleineren Teilen, den Elementarteilchen bestehen. Im Atomkern ist fast die gesamte Masse des Atoms konzentriert. Er trägt immer positive elektrische Ladung und ist von einer Elektronenhülle umgeben, deren Masse sehr viel kleiner ist. Das Atom ist von außen elektrisch neutral, da­rum muss die Zahl der Elektronen gleich der Zahl der Protonen sein.

    Die Elektronen sind Träger der Elektrizität, sie sind durch ihre sehr kleine Masse und ihre negative Elementarladung gekenn­zeichnet. Sie sind bei den verschiedenen Stoffen verschieden fest an den Atomkern gebunden. Besitzt ein Stoff frei bewegliche Elek­tronen, so nennt man ihn einen elektrischen Leiter. Die Elektrizität ist also als eine elektrische Ladung bereits in jedem Stoff vorhanden. Die bekannten elektrischen Erscheinungen werden durch den Elek- tronenfluss hervorgerufen, der als ein elektrischer Strom genannt wird. Die Leitung des elektrischen Stromes in den meisten metalli­schen Leitern wird Elektronenleitung genannt. Es sei betont, dass die Elektronen jedoch nicht die einzigen Ladungsträger sind. Es gibt Atome oder sogar Atomgruppen, die ein Elektron oder mehrere Elektronen zu viel oder zu wenig besitzen. Sie sind also nach außen hin elektrisch geladen.

    Da der elektrische Strom die elektrische Ladung transportiert, können auch Ionen Träger der Stromleitung sein. Die Definition des

    umwandeln -te, -t die Solarzelle =, -en der Widerstand -(e)s, -e der Durchmesser -s, = ilic Gleichung =, -en festlegen -te, -t die Einheit =, -en

    превращать, преобразовывать элемент солнечной батареи сопротивление диаметр

    уравнение !

    устанавливать '^

    единица (измерения)

    f209



    elektrischen Stromes kann in folgender Weise formuliert werden: Elektrischer Strom = Ladungsträgerfluss. Stoffe ohne frei beweg­liche Ladungsträger nennt man elektrische Nichtleiter oder Isola­toren. Zwischen Leitern und Nichtleitern kann keine eindeutige Grenze gezogen werden. Stoffe mit sehr kleiner Leitfähigkeit nennt man Halbleiter.

    Die Stromstärke J ist der Quotient aus der durch einen Quer­schnitt hindurch fließenden Elektrizitätsmenge Q und der dafür benötigten Zeit t:

    Stromstärke = Elektrizitätsmenge J = Q Zeit t

    Als Maßeinheit für die Stromstärke ist das Ampere (A) eingeführt.

    Die elektrische Spannung ist die Ursache für den Strom. Sie setzt die im Leiter vorhandenen frei beweglichen Elektronen in Bewe­gung, als ob sie eine Pumpe sei. Eine Spannungsquelle besitzt zwei Klemmen (Pole). Am negativen Pol herrscht ein Überschuss an Elek­tronen, am positiven - deren Mangel. Dieser „Konzentrationsunter­schied" an Elektronen zwischen den beiden Polen bewirkt den Trans­port der im Leiter vorhandenen Elektronen. Der negative Pol führt dem Leiter Elektronen zu, während der positive Pol Elektronen aus ihm heraussaugt. Man könnte folgende Prinzipien nennen, auf denen der Aufbau und die Wirkungsweise der technisch verwendeten Span­nungsquellen beruhen:

        1. Mechanische Energie wird in die elektrische Energie umge­wandelt (Induktion; Beispiel: Generatoren).

        2. Chemische Energie wird in elektrische Energie umgewandelt (galvanische Elemente; Beispiele: Taschenlampenbatterien, Akku­mulatoren).

        3. Solarzellen wandeln Licht direkt in elektrische Energie um (Beispiel: Stromversorgung der Satelliten).

    Als Maßeinheit für die Spannung wurde Volt (V) festgelegt.

    Der elektrische Widerstand. Jeder Stoff setzt dem Strom durch- gang einen mehr oder weniger großen Widerstand entgegen. Es sei unterstrichen, dass die Größe dieses Widerstandes einmal vom ato­maren Aufbau des betreffenden Stoffes, zum anderen von seinen geometrischen Abmessungen abhängig ist. Oft werden in der Elek­

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    trotechnik linienhafte Leiter verwendet, deren Länge groß gegenüber ihrem Durchmesser ist (Dräte).

    In einem Stromkreis sind Spannung und Strom einander proportional. Diese Proportionalität wird durch das Ohmsche Gesetz bestimmt:

    U=JR,

    wo U-Urspannung (= Spannung); J-Stromstärke; R - elektrischer Widerstand sind.

    Der Proportionalitätsfaktor wird als Widerstand bezeichnet. Mit dieser Definitionsgleichung ist die Maßeinheit des Widerstandes festgelegt: ■ •

    Widerstandseinheit = Spannungseinheit . ,,,< v

    Stromstärkeeinheit

    1,Vo-t wird als 1 Ohm (1 £2) bezeichnet. Das Ohm ist der elektri- 1 Amper

    sehe Widerstand zwischen zwei Punkten eines Leiters, durch den bei der Spannung 1 V ein zeitlich unveränderlicher Strom der Stärke 1 A Hießt. . -

    tr .. » ';v Pb

    f Übungen und Aufgaben zum Text 13A ,, >

    i 'i

          1. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn mit dem Wörterbuch.,}- -

          2. Beantworten Sie die Fragen: »''

    1. Was bedeutet das Atom? 2. Wodurch sind die Elektronen gekennzeichnet? 3. In welchem Fall nennen wir den Stoff einen elektrischen Leiter? 4. Was versteht man unter Ionen? 5. Wie kann man den elektrischen Strom definieren? 6. Wie definieren wir die Stromstärke und wie ist ihre Maßeinheit? 7. Aufweichen Prinzipien beruhen Aufbau und Wirkungsweise der technisch verwendeten Spannungsquellen? 8. Wie lautet das Ohmsche Gesetz? 9. Wie definiert man den Widerstand, wie ist seine Maßeinheit?

          1. Übersetzen Sie folgende Sätze, beachten Sie die Bedeutung des Worts der Träger:

    1. Ionen sind Träger der Elektrizität. 2. Gepäckträger! Geben Sie bitte mein Gepäck auf! 3. Im einfachsten Fall ist der Träger ein Holzbalken, oder er besteht aus Stahl oder Stahlbeton.

    f211

          1. Setzen Sie die folgenden Wörter entsprechend dem Sinn ein:

    neutral, negativ, positiv, proportional.

    1. Die Zahl der ... Kernladungen ist gleich der Zahl der Elek-
    tronen, die je eine ... Elementarladung besitzen, so dass jedes Atom
    nach außen hin elektrisch ... erscheint. 2. Die Elektronen sind durch
    ihre kleine Masse und ihre ... Elementarladung gekennzeichnet.
    3. Der ... Pol führt dem Leiter Elektronen zu, während der ... Pol
    Elektronen aus ihm heraussaugt. 4. In einem vorgegebenen Strom-
    kreis sind Spannung und Strom einander ... . 5. Ein Atom mit über-
    schüssigen Elektronen erscheint ... , ein Atom mit fehlenden Elek-
    tronen ... geladen. 6. Der Atom trägt immer ... elektrische Ladung
    und ist von einer Elektronenhülle umgeben, deren Masse sehr viel
    kleiner ist.


          1. Verkürzen Sie die unterstrichenen Konstruktionen zu Gleichungen!
    1   ...   20   21   22   23   24   25   26   27   ...   66


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