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  • Учебнометодическое пособие по курсу "Сравнительная типология немецкого и русского языков" Составитель доцент


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    НазваниеУчебнометодическое пособие по курсу "Сравнительная типология немецкого и русского языков" Составитель доцент
    Дата27.05.2019
    Размер0.63 Mb.
    Формат файлаdoc
    Имя файла[CHikina_E._E.]_Uchebno-metodicheskoe_posobie_po_k(z-lib.org).doc
    ТипУчебно-методическое пособие
    #79001
    страница11 из 12
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    Muster: Hunde bellen


    Äpfel

    schneiden




    Hähne

    grunzen

    Birnen

    abnehmen




    Enten

    schnattern

    Tomaten

    umgraben




    Schweine

    wiehern

    Spinat

    ziehen




    Kühe

    brüllen

    Möhren

    jäten




    Pferde

    summen

    Erde

    auflockern




    Tauben

    gurren

    Boden

    gießen




    Fliegen.

    schnurren

    Unkraut

    schütteln




    Kuckucke

    rufen

    Blumen

    pflücken




    Katzen

    krächzen

    Gurken







    Raben

    miauen










    Eichhörnchen

    knabbern













    krähen


    Übung 161. Wählen Sie das richtige Wort!

    1. schlafen wie ...

    3. essen wie...

    ein Schwein

    ein Hund

    ein Elefant

    eine Katze

    eine Eule

    ein Spatz

    ein Dachs

    ein Kamel

    ein Murmeltier

    ein Pferd

    2. arbeiten wie ...

    4. laufen wie ...

    ein Wolf

    ein Bär

    ein Stier

    ein Fuchs

    ein Hund

    eine gesengte Sau

    ein Esel

    eine Ziege

    eine Henne

    ein Ziegenbock

    Übung162. Benennen Sie richtig die Vogelstimmen!


    schnarren

    flöten

    tirilieren

    schlagen

    zwitschern

    tschilpen

    der Sperling

    die Schwalbe

    der Buchfink

    die Elster

    die Amsel

    die Lerche


    Übung 163. Nennen Sie das treffende Wort!

    Wie nennt man den Rest

    in der Kaffeekanne einer

    Zigarette

    einer Zigarre

    eines Apfels

    von Brot

    eines zerbrochenen

    Glases

    von verbranntem Holz

    von ausgebrannter Kohle

    eines abgemähten Getreidefeldes

    von ausgedroschenem Getreide

    eines abgesägten Baumes

    von verarbeiteten Eisen

    einer zerstörten Burg

    eines gestrandeten Schifft

    eines abgebrochenen Zahnes

    Übung 164. Ergänzen Sie folgende Sprichwörter!

    1 ist eine Kunst, die niemand kann.

    2 , wie es gekocht wird.

    3 ... , solange es glüht!

    4 ist halb gewonnen.

    5. ... , lernt Hans nimmermehr.

    Übung 165. Schreiben Sie folgende Satzredensarten zu Ende!

    1. Viel Geschrei und ... ... . 4. (Ich) danke für Obst ... ... .

    2. Es geht den Menschen ... ... .. . 5. Er hat wohl Spatzen ... .. .

    3. Jetzt platzt mir aber ... ... .

    6. Aus den Augen ... ... . 7. Eine Schwalbe macht.......

    7. Wenn zwei das gleiche tun, ... .. . 8. Wer nicht hören will, ... ... .

    9. Vier Augen ... ... .

    Übung 166. Was sich reimt, schickt sich. Schreiben Sie folgende Satzredensarten zu Ende!

    1. Beredter Mund geht . .. 4 macht manchen zum Narren.

    2 ... ... hat er zehn Darum. 5. ... ... eine harte Nuss.

    3. Da schweigen 6.Ein alter Mann, der freit,... ... . .

    7. Ein faules Ei, 8. ... ...fangt man manche Mucke.

    9. Von außen fix... ... . 10. ... ..., so zwitschern die Jungen.

    Übung 167. Ergänzen Sie bitte die Sprichwörter!

    Zwei lustige Freunde

    August: Steh auf, du Langschläfer! Wir haben doch heute so viel zu tun.

    Jacob Ich bin so müde. Morgen ist auch ein Tag.

    A.Morgen, morgen nur nicht heute, ... (1).

    J.Nur noch ein Stündchen.

    A.Morgenstunde hat... (2).

    J.Nicht alles, was glänzt, ist... (3)

    A.Wenn du jetzt nicht gleich aufstehst...

    J.Eile mit... (4)!

    A.Dann...

    J.Hunde, die bellen,... (5).

    A.Das Frühstück steht schon auf dem Tisch.

    J.Es wird nicht so heiß gegessen, ... (6).

    A.Rede nicht so viel!

    J.Ja doch. Reden ist Silber,... (7).

    A.Soll ich dir etwas raten?

    J.Raten ist leichter als ... (8).

    A.Ich meine es gut.

    J.Möglich. Doch: Viele zum Rat, wenige ... (9)

    A.Eben. Und nun aufgestanden! Arbeit bringt Brot, ... (10)

    Übung 168.Hier stimm doch etwas nicht! Ordnen Sie die Subjekte den richtigen Prädi­katsteilen zu!

    1. Alter / ist ein gefährlich Stück Möbel.

    2. Armut / findet auch ein Korn.

    3. Ein faules Ei / findet Gegenliebe.

    4. Eine hübsche Frau / schützt vor Torheit nicht.

    5. Was groß werden soll, / soll keine engen Hosen tragen.

    6. Ein blindes Huhn / ist keine Schande.

    7. Hunger / ist aller Laster Anfang.

    8. Kleinvieh / baut vor.

    9. Liebe / verdirbt den ganzen Brei.

    10. Der kluge Mann / macht auch Mist.

    11. Müßiggang / ist der beste Koch.

    12. Wer keine Waden hat, / muss klein anfangen.

    Übung 169. Was ist hier falsch? Acht Sprichwörter sind hier durcheinander geraten. Wer weiß, wie sie richtig heißen?

    1. Wer viel fragt, / studiert nicht gern.

    2. Was lange währt, / lacht am besten.

    3. Auch ein blindes Huhn /gibt weiße Milch.

    4. Ein voller Bauch / kriegt viel Antwort.

    5. Eine Hand / macht noch keinen Sommer.

    6. Auch eine schwarze Kuh / findet ein Korn.

    7. Wer zuletzt lacht, / wird endlich gut.

    8. Eine Schwalbe / wäscht die andere.

    Übung 170.Ordnen Sie folgende Sprichwörter nach ihren Grundgedanken.

    1. Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. Der kluge Mann baut vor. Eile mit Weile. Aufgeschoben ist nicht auf­gehoben. Kommt Zeit, kommt Rat. Was du heute kannst besor­gen, das verschiebe nicht auf morgen. Man muss das Eisen schmie­den, solange es heiß ist. Gut Ding will Weile haben.

    2. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. Nach getaner Arbeit ist gut ruhn. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Wer nicht hören will, muss fühlen. Erst mach dein Sach, dann lach!


    Übung171. Setzen Sie statt den Ziffern das entspre­chende Familienmitglied ein!

    Die liebe Familie

    Personen: Herr und Frau Fischer;

    Elisabeth und Heinrich, ihre Kinder;

    Elisabeths Mann Georg und ihre Kinder Monika, Beate und Christian;

    Heinrichs Frau Eva;

    Georgs Bruder Hans und seine Kinder Grete und Peter.

    Herr Fischer ist der (1) und Frau F. ist die (2) von Elisabeth und Hein­rich, sie sind also ihre (3). Elisabeth ist wiederum die (4) und Heinrich der (5) von Herrn und Frau Fischer. Elisabeth ist Heinrichs (6), sie sind also (7). Eva ist die (8) und Georg der (9) von Herrn und Frau Fischer. Herr F. wiederum ist ihr (10) und Frau F. ihre (11), sie sind also die (12) von Eva und Georg. Monika und Beate sind ihre (13, 14) und Christian ihr (15). Frau und Herr F. sind also die (16). (17) oder (18), sagen sie zu Frau F., (19) oder (20) zu Herrn F.. Heinrich ist ihr (21) und Eva ihre (22). Georgs Bruder ist ihr (23) auch (24). Eva ist Georgs (25), er wiederum ihr (26). Monika ist Evas (27) und Christian Evas (28). Grete ist die (29) von Mo­nika, Beate und Christian, und Peter ist ihr (30).
    Zusammenfassende Übungen

    Übung 172. Analysieren Sie folgende Texte, nennen Sie alle Verbformen und verbale Konstruktionen und bestimmen Sie ihre syntaktisch-semantische Funktion!

    T e x t 1

    ,,... Wir sind jetzt soweit, Father. Sie müssen Ihr Ge­wissen erleichtern. Und Sie müssen sehen, daß Sie aus der Ridegasse herauskommen und einen Paß kriegen und Reise­geld, Mann. Ich bin kein Unmensch. Sie nennen mich immer Beckett, aber ich heiße Macheath. Ich will auch vergessen, daß Sie auf meiner Tischkante gesessen haben. Was Sie über* meine Frau gesagt haben, war im Zorn gesagt. Sie können bis elf Uhr noch Ihren Koffer packen und dann in den Rasier­salon gehen, wo inzwischen Bescheid eingetroffen sein wird. Aber wenn Sie O’Hara ein einziges Wort sagen, zum Beispiel ,adieu1 oder .schönes Sauwetter heute“, dann sitzen Sie um halb zwölf Uhr im Kittchen. Das müssen Sie verstehen.“

    Father kam nicht dazu, noch etwas zu sagen. Macheath wollte nichts mehr hören. Er wollte vor allem nichts mehr über Pol ly und O’Hara hören. Er wollte keinen einzigen Ge­danken mehr verschwenden an diese dunkle Angelegenheit. Er wollte keinem Mann mehr begegnen, der Lust verspüren sollte, mit ihm darüber zu reden.

    Das konnte Father nicht wissen, aber es rettete ihn.

    Er ging verstört in die Ridegasse zurück. Dort packte er seinen Handkoffer und zog seinen besten Anzug an. Es war halb elf Uhr, als er durch den Torbogen ging. O’Hara kam eben durch das vorderste Tor herein, seine Morgenzigarette zwischen den Lippen. Father schwankte, ob er ihm nicht doch etwas sagen sollte. Sie waren alte Freunde. Father hatte O’Haras Mutter gut gekannt.

    Er stand unentschlossen hinter dem Torflügel. O’Hara hatte ihn noch nicht gesehen. Dann entschloß er sich.

    Er trat hinter dem Torflügel vor und ging an dem Eintre­tenden Vorbei, stumm, starr vor sich hinblickend, die Lippen wie die Kanten einer Stahlkassette zusammengepreßt.

    O’Hara blickte ihm erstaunt nach.

    Als Father um die nächste Ecke herum war, atmete er erleichtert auf. O’Hara mußte doch den Koffer gesehen haben und den guten grauen Anzug.

    Aber gegen halb zwölf Uhr wurde O’Hara in seiner Woh­nung verhaftet.

    Er trat im Polizeipräsidium sehr selbstbewußt auf. Als er erfuhr, daß die Anklage auf Einbruch und Hehlerei lautete, lachte er. Er behauptete, die Waren, die an die ZEG gegangen wären, gekauft zu haben. Die Belege lägen in dem Büro der ZEG in der City.

    Man sagte ihm, gerade von dort sei die Anzeige gegen ihn erfolgt.

    Er verlangte sogleich, mit dem Bankier konfrontiert zu werden.
    (B. Brecht, Dreigroschenroman).

    T e x t 2

    Keine Zeit vertun! Freuen kann er sich später. Er kramt weiter in der Post. Da ist ein Brief seines Freundes Paetus, der ihn über die Geschehnisse in Rom auf dem laufenden zu halten pflegt. Wenn es so lange gedauert habe, teilt Paetus ihm mit, bis seine Freunde im Kriegskabinett den Austausch der Vierzehnten gegen die Neunte hätten durchbrücken können, so sei daran vor allem die leidige Entschlußunfähigkeit des Kaisers schuld. Aber dieses Hindernis werde nun bald weg­fallen. Der Kaiser werde — seine Information stamme direkt von Doktor Valens, dem Leibarzt — das Jahr nicht überle­ben.

    Cejon atmete hoch, das Gesicht überfleckt. Das steht so da, das sind ein paar krakelige Schriftzeichen: „Das Jahr nicht überleben“, nicht anders als: „Viele Grüße“. Und ist doch etwas Ungeheuerliches, ein betäubendes, gnadenvolles Geschenk der Götter. Wenn wirklich Titus stirbt, wenn an seiner Stelle der junge, energische Domitian den Thron be­steigt, dann wird das Töpferlied Wahrheit, dann ist das Ding ausgedreht, dann rückt er, Cejon, gedeckt vom Palatin, über den Euphrat, langt sich die Burschen heraus, hängt sie ans Kreuz.

    Eigentlich müßte Cejon an seinen Schreibtisch. Er arbei­tet gern und gewissenhaft, und nach dem Brief des Kaisers gibt es gehäufte Arbeit. Aber er kann jetzt nicht arbeiten. Er muß sich Bewegung schaffen, sein Glück verdauen. Er wird ausreiten.

    Er durchschritt die Halle. Da stand der verhüllte Schrein mit dem Wachsbild des Urgroßvaters. Nein, heute drückt er sich nicht an ihm vorbei. Er verzögert sogar den Schritt, dreht die Schultern zurück, streckt sich, und während er aufrecht an dem Schrein vorübergeht, nickt er ihm zu, lächelt. Er wird siegen, wird den Schwindler zerschmettern. Und wenn er gesiegt hat, dann wird er sich seinen Lohn ausbitten, wird, im Angesicht des Kaisers und des Senats, den Schrein von seiner Hülle befreien. (L. Feuchtwanger, Der falsche Nero).

    Text 3

    Später ging ich mit Pat allein durch den Garten. Der Mond war höher gestiegen, und die Wiesen schwammen in grauem Silber. Die Schatten der Bäume lagen lang und schwarz dar­über wie dunkle Wegweiser ins Ungewisse. Wir gingen bis zum See hinunter und kehrten dann um. Unterwegs trafen wir Gottfried Lenz, der sich einen Gartenstuhl mitgenommen und ihn tief in ein Gebüsch mit Fliedersträuchern geschoben hatte. Da saß er nun, und nur sein blonder Schopf und seine Zigarette leuchteten heraus. Neben sich auf der Erde hatte er ein Glas und den Rest der Maibowle stehen.

    „Das ist ein Platz!“ sagte Pat. „Mitten im Flieder.“

    „Es lässt sich aushalten.“ Gottfried stand auf. „Versuchen Sie es mal.“ Pat setzte sich auf den Stuhl. Ihr Gesicht schim­merte zwischen den Blüten. „Ich bin verrückt mit Flieder“, sagte der letzte Romantiker. „Heimweh bedeutet für mich Flieder. Im Frühjahr 1924 bin ich einmal Hals über Kopf aus Rio de Janeiro abgereist, nur weil mir einfiel, dass hier der Flieder blühen müsse. Als ich dann ankam, war es natürlich schon viel zu spät.“ Er lachte. „So geht es immer.“

    „Rio de Janeiro.“ Pat zog einen Zweig mit Blüten zu sich herunter. „Waren Sie zusammen da?“

    Gottfried stutzte. Mir lief es plötzlich kalt über den Rücken.

    „Seht mal den Mond!“ sagte ich rasch. Gleichzeitig trat ich Lenz beschwörend auf den Fuß.

    Im Aufflammen seiner Zigarette sah ich ein schwaches Lächeln und ein Augenblinzeln. Ich war gerettet. „Nein, wir waren nicht zusammen da“, erklärte Gottfried. „Ich war damals allein. Aber wie wäre es mit noch einem letzten Schluck von diesem Waldmeistertrank?“

    „Nicht mehr“. Pat schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht soviel Wein trinken.“

    Wir hörten Ferdinand nach uns rufen und gingen hinüber.

    Er stand massig unter der Tür. „Kommt herein, Kinder“, sagte er. „Nachts haben Menschen wie wir nichts in der Na­tur zu suchen. Nachts will sie allein sein...“

    (E. M. Remarque, Drei Kameraden)

    Übung 173. Verbessern Sie die Wortfolge in den nachstehenden Sätzen!

    1. Wir haben Kenntnis von Ihrem Schreiben genommen.

    2. Fritz lehnte den Posten, der ihm angeboten wurde und der so gute Aussichten auf Beförderung eröffnete, ab.

    1. Erzähle, was auf der frohen Fahrt sich ereignet hat.

    2. Es war schwer, die Aufgabe ihm klarzumachen.

    3. Auch er will Stellung zu der Angelegenheit nehmen.

    1. Wollen Sie Klage durch Ihren Rechtsanwalt erheben?

    2. Jede Frau sollte ein Schlüsselchen, in das die feuchten oder flüssi­gen Waren gefüllt werden können, mitbringen.

    8. Die Lumpen sind von den Altmaterialhändlern abzuholen, an­dernfalls sie verbrannt werden.

    9. Schokolade und Bonbons haben viele Frauen gern.

    10. Eine erfahrene Kinderärztin sucht dringend unsere Kinderkrippe.

    11. Bunte Luftballons lieben alle Kinder.

    12. Verlässliche Köchin sucht Hotel "Aldona".

    13. Insekten aller Art vernichten geruchlose Laux-Tabletten.

    Übung 174. Schärfen Sie Ihr Sprachgefühl und antworten Sie auf die Frage: Wie heißt es in gutem Deutsch? Beachten Sie die Bedeutung und Rektion folgender Wörter!

    1. Ich erwarte den Besuch einiger (guter oder guten) Freunde.

    1. Wir müssen in (diese oder dieser) Richtung gehen.

    2. Er klopfte an (die oder der) Tür.

    1. Sie versank in (einen oder einem) tiefen Schlaf,
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