Учебное пособие по развитию навыков устной речи для магистрантов, аспирантов и студентов старших курсов
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ArbeitenWussten Sie, dass 68 Prozent aller Studierenden nebenbei Geld verdienen? Die größten Chancen auf einen gut dotierten Job haben natürlich die Studenten, die gefragte Kenntnisse wie zum Beispiel aus dem IT-Bereich mitbringen. Prinzipiell gilt: Ausländische Studierende können in Deutschland auch ohne Arbeitserlaubnis arbeiten. Nicht-EU-Bürger und Studierende aus einigen neuen EU-Mitgliedstaaten jedoch nur begrenzt. Ohne Arbeitserlaubnis dürfen 90 ganze oder 180 halbe Tage im Jahr gearbeitet werden. Auskunft erteilt das Studentenwerk beziehungsweise die Arbeitsagentur EssenWussten Sie, dass 77 Prozent der Studierenden zum Mittagessen die Mensa oder Cafeteria aufsuchen? Die Mensen bieten Salate, Suppen, vegetarische Speisen sowie Fleisch- und Fischgerichte an, die Cafeterien eine Auswahl von Snacks und Drinks. Aber auch Selbstverpfleger kommen auf ihre Kosten. Die deutsche Küche ist sehr international geprägt. Die beliebten Wochenmärkte bieten frische Ware, Obst und Gemüse. Und in den weit verbreiteten Discountläden kann man sehr gut und günstig einkaufen. Durch die Änderung des Ladenschlussgesetzes haben diese Läden vor allem in Großstädten inzwischen meist bis 22 Uhr geöffnet. Text 1 B. Wussten Sie, dass ...? Berlin Berlin mit einer Fläche von 892 Quadratkilometern neun Mal größer als Paris ist? Berlin dieselbe geografische Breite wie London und dieselbe geografische Länge wie Neapel in Italien hat? Berlin rund 1700 Brücken und damit sogar mehr als Venedig hat? Berlin die einzige europäische Stadt mit „mehr Museen als Regentagen" ist? Berlin die einzige Stadt der Welt mit drei bespielten Opernhäusern ist? der Berliner Fernsehturm mit 368 Metern das höchste Gebäude Deutschlands und eines der höchste Bauwerke in Europa ist? Berlin die grünste Metropole Deutschlands ist? Mehr als 30 Prozent des Gebietes sind Parks und Wälder oder Flüsse, Seen und Wasserstraßen. Berlin viele eigene Spezialitäten hat? Dazu zählen vor allem die populäre Currywurst, kalte Buletten mit Senf, grüne Erbsensuppe mit Schinken und gebratene Leber. Berlin ein eigenes Gebäck hat? Der mit Marmelade gefüllte Pfannkuchen ist außerhalb 'Berlins als „Berliner" bekannt. Berlin eine eigene Bierspezialität hat? Die „Berliner Weiße ist ein sprudelndes, herbes Bier, mit einem Schuss Him-beer-oder Waldmeistersirup ein erfrischendes Sommergetränk. Berlin eigene Weinberge hat? Der bekannteste liegt am Kreuzberg. Texterläuterungen:
AUFGABEN ZUM TEXT: 1. Referieren Sie diese kurzen Texte, gebrauchen Sie dabei folgende Klischees: In diesem Text wird das Problem ... behandelt; der Autor unterstreicht, dass ...; der Autor stellt sich die Aufgabe ...; der Autor spricht sich für... aus. Fertigen Sie ein Referat anhand des untergegebenen Schemas an: HINWEISE UND MUSTER FÜR DAS REFERIEREN Bei der Anfertigung eines Referats geht man davon aus, dass das Thema des entsprechenden Textes in dessen Titel genannt ist und dass der erste bzw. der zweite Satz des Abschnittes den Hauptgedanken ausdrückt. Verfolgen Sie bei der Anfertigung des Referats die logischen Zusammenhänge des Textes: Zusammenhänge des Textes:
Referat (Muster) In diesem Text werden ein Paar Tipps für das Studiun in Deutschland behandelt. Der Autor des Artikels unterstreicht, daß ein Studium in Deutschland eine Menge neuer Erfahrungen mit sich bringt. Man spricht in diesem Bericht darüber, wo und wie Deutsch als Fremdsprache gelernt wird. Der Autor des Artikels stellt sich die Aufgabe, dem Studienbewerber über die Studienplätze, die Zulassung für die deutsche Hochschule, über das Wohnen, Arbeiten und Kosten eine ausführliche Auskunft zu erteilen. HINWEISE UND MUSTER FÜR DAS ANNOTIEREN In einer Annotation (in einer Zusammenfassung bzw. in einem Resümee) ist das Teilgebiet des Wissens, zu dem der Text gehört, und dessen Thema zu nennen. Im Vergleich zu dem Referat muss das Resümee viel kürzer sein. Das Thema muss also mit Schlussfolgerungen verknüpft werden. Das Resümee kann also einschätzend sein. Resümee Das Teilgebiet des zu behandelten Problems liegt im Bereich der Beratung des Deutschen Akademischen Auslandsamtes über ein Studium am „Campus Germany“. Dabei werden verschiedene Aspekte des Studiumaufenthalts der Bewerber in Deutschland behandelt. 2. Geben Sie den Inhalt der beiden Texte (A und B) auf russisch und aud deutsch wieder. Text 2. Tipps zum Erlernen und Verbessern einer Fremdsprache. Eine neue Sprache zu lernen, ist nie einfach. Ohne dass man Grammatik und Vokabeln paukt, und sich so richtig hinter die Bücher klemmt, geht es schlicht nicht. Aber wenn man einmal die ersten Hürden überwunden hat, und sich schon einigermaßen verständigen und in der neuen Sprache zurechtfinden kann, gibt es einiges, das man tun kann, um seine Sprachkenntnisse, seine Aussprache, sein Vokabular und vielleicht sogar sein Wissen über die Kultur des anderen Landes voranzubringen. Natürlich hilft es, fremdsprachige Bücher zu lesen, soviel man kann. Auch wenn man am Anfang nicht viel versteht, und es als frustrierend empfindet. Dabei nicht unbedingt alle neuen Wörter nachschauen - vieles erschließt sich aus dem Zusammenhang. Am besten eignen sich Bücher, die man sowieso gerne liest, die einen interessieren und die man sowieso in seiner Muttersprache gerne lesen würde. Also für den Anfang nichts zu kompliziertes auswählen! Sich selbst laut und langsam vorlesen, wenn man einen Text liest - der eigenen Stimme lauschen und üben, wie man die fremde Sprache ausspricht. Trau dich, die fremde Sprache laut zu sprechen! Lieder mit Texten in dieser Fremdsprache anhören! Versuche einmal, den Text nach dem Hören aufzuschreiben. Schaue Wörter, die du nicht verstehst, im Wörterbuch nach! Ein Vokabelheft mit neuen Vokabeln anlegen - das ist auch für Fortgeschrittene hilfreich. Wörter und Wendungen, die man einmal aufgeschrieben hat, vergisst man nicht so schnell. DVDs mit verschiedenen Sprachen eignen sich sehr gut, um Sprachkenntnisse zu vertiefen! -Die Filme in der fremden Sprachversion anschauen, - auch mehrmals, wenn man beim ersten Mal nicht alles versteht. Wenn man die Möglichkeit dazu hat: es gibt sehr gute Möglichkeiten im Internet umsonst Radiosendungen oder Podcasts (seien sie deutsch, englisch, französisch, oder was man sonst für eine Sprache lernen möchte) anzuhören oder herunterzuladen. Dort hat man dann die Gelegenheit, Muttersprachlern zuzuhören, was natürlich die allerbeste Hilfe fürs Lernen ist. Das eigene Sprechen: dieser Tipp mag sich lächerlich anhören, aber selbst wenn man alleine ist, kann man üben, laut die Fremdsprache zu sprechen und mit seinem Vokabular zu improvisieren. Man stellt sich eine Situation vor, in der man etwas sagen müsste, und übt dann, die Sätze zu formulieren und sie auszusprechen. Bloß keine falsche Scham: keiner, der dabei ist eine Sprache zu lernen, sollte sich fürchten Fehler zu machen. Fehler macht jeder und am Besten ist es, einfach drauflos zu reden! Eine fremde Sprache zu lernen ist für alle Menschen eine große Herausforderung. Die Muttersprachler, mit denen du in ihrer Sprache sprichst, werden es nicht schlimm finden, wenn du ein paar Fehler machst - im Gegenteil: sie werden sich sehr freuen, dass jemand ihre Sprache lernt und mit ihnen spricht! Texterläuterungen:
AUFGABEN ZUM TEXT: 1. Referieren Sie den Text, gebrauchen Sie folgende Klischees: Es handelt sich um ...; der Autor weist überzeugend nach, dass ...; ausgehend von dem Text ... kommt der Autor zum Schluss; daraus folgt, dass ... 2. Annotieren Sie den Text, gebrauchen folgende Klischees: Im Mittelpunkt des Abschnitts stehen die Probleme ...; die Arbeit ist durch ... gekennzeichnet; es ist ersichtlich, dass ... . Text 3. Warum Mädchen Sprachkünstler sind Das weibliche Geschlecht ist kommunikativer, lernt Fremdsprachen schneller -so das Vorurteil. Forscher haben die biologische Ursache dafür entdeckt. Mittels Bildgebungsverfahren haben Wissenschaftler um Douglas D. Burmann von der Northwestern University gezeigt, dass bei Mädchen die Gehirnregionen, die für den Spracherwerb zuständig sind, beim Lernprozess stärker arbeiten als bei Jungen. Für die Studie untersuchte das Forscherteam 31 Jungen und genauso viele Mädchen, im Alter zwischen 9 und 15 Jahren. Während auditiven und visuellen Sprachentests wurde die Gehirnaktivität beim Lernprozess gemessen. Dabei hat sich gezeigt, dass Jungen stärker von der Präsentation des Lernmaterials abhängig sind. Sie sind beim Vokabelpauken auf visuelle und auditive Reize angewiesen. „Für Mädchen war es egal, ob sie ein Wort gehört oder gelesen haben. Das weist daraufhin, dass sie abstrakter lernen, und das ist für den Lemprozess ideal", so Burmann. Die Ergebnisse der Studie werden im Fachmagazin „Neuropsychologia" veröffentlicht. In weiterer Folge wollen die Wissenschaftler untersuchen, wieso Mädchen auf ein komplexeres Lernnetzwerk zurückgreifen und ob sich diese Struktur bis ins Erwachsenenalter hält. Texterläuterungen
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