Учебное пособие по развитию навыков устной речи для магистрантов, аспирантов и студентов старших курсов
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Text 4. Berühmte Bauten Europas Die Akropolis Die Akropolis ist ein hoch gelegener, befestigter Teil vieler antiker griechischer Städte. Besonders berühmt ist die Akropolis der griechischen Hauptstadt Athen, die zum Weltkulturerbe gehört. Wegen der Akropolis kommen viele Touristen der ganzen Welt nach Athen. Eine Million Menschen klettern jährlich über das historische Geröll rund um Propyläen, Parthenon und Niketempel. Doch Athens größte Sehenswürdigkeit ist auch sein größtes Sorgenkind. Die Akropolis ist zivilisationskrank. Doch die modernen Restauratoren haben noch kein Patentrezept gefunden, um den kostbaren Patienten zu retten. Es gibt viele Pläne, die Akropolis zu erhalten. Die UNESCO ist eingeschaltet. Aber der Marmor brockelt weiter. Vielleicht wird man ihn eines Tages mit Plastik umhüllen. Das Kolosseum Das Kolosseum ist das bekannteste und das berühmteste Monument des antiken Rom. Dieses Amphitheater wurde im Jahre 80 n.Chr. gebaut und war für die Gladiatorenspiele und die Jagd auf wilde Tiere bestimmt. Man weiß nicht genau, woher der Name stammt: Einige sagen, er sei dem Gebäude aufgrund der riesigen Ausmaße gegeben worden, andere wieder beziehen ihn auf eine kolossale Statue des Kaisers Nero, die im Altertum in der Nähe gestanden haben soll. Das Kolosseum ist ein wahres Meisterwerk der Architektur. Es ist ellipsenförmig angelegt und hat vier Stockwerke. Das riesige Gebäude hat im Laufe der Jahrhunderte viele Erdbeben erlebt, es wurde mehrmals restauriert. Papst Benedikt XIY. (1740 - 58) erklärte das Kolosseum für heilig, da hier in der Arena das Blut der ertsten christlichen Märtyrer geflossen sein soll. Die Wiener Staatsoper Die Wiener Staatsoper wurde 1861 — 1869 unter der Leitung von A.v. Siccardsburg und E.van der Null gebaut. Zur malerischen Ausstattung gab Moritz von Schwind vielfach Anregungen. Das Theater wurde am 25. Mai 1869 mit „Don Giovanni" von Mozart eröffnet. Am 12. März 1945 trafen Bomben das Bühnenhaus, das Gebäude brannte aus. Erhalten blieben nur Teile der Vorderfront an der Ringstraße. Der Wiederaufbau der Staatsoper erfolgte 1948 - 1955 durch E. Boltenstern. Die Wiedereröffnung fand am 5.11.1955 mit Beethovens „Fidelio" statt. Die Restaurierung erfolgte nach alten Plänen unter Berücksichtigung der modernsten technischen Errungenschaften. Die Wiener Staatsoper ist ein internationales, kulturelles Zentrum. Berühmteste Komponisten und Dirigenten wirkten in diesem Haus, u.a. Verdi, Wagner, Mahler, Strauß. Der Zuschauerraum der Staatsoper wurde in den Nachkriegsjahren von Erich Boltenstern zur Gänze restauriert. Er fasst 2209 Personen. Die Bühne ist eine der größten Europas, die Hauptbühne hat 718, die Hinterbühne 420 und die Seitenbühne 370 Quadratmeter. Texterläuterungen
AUFGABEN ZU DEN TEXTEN: 1. Referieren Sie diese obenangeführten Texte,. Gedrauchen Sie dabei Klischees 2. Annotieren Sie die Texte, gebrauchen Sie Klischees SITUATIONSMODELLE 1. Allgemeine Ausdrücke für den Gebrauch im Unterricht. Guten Tag, meine Damen und Herren; Auf Wiedersehen; Lesen Sie, schreiben Sie, übersetzen Sie bitte; Korrigieren Sie bitte Ihre Fehler; Fragen Sie, antworten Sie bitte; Bilden Sie bitte einen Satz (Sätze): Sprechen Sie bitte deutsch; Wiederholen Sie bitte; Deklinieren Sie, konjugieren Sie bitte; Verstehen Sie das? Verstehen Sie mich? Haben Sie mich verstanden? Passen Sie auf; Sind alle da? Wer fehlt heute? Fangen wir an; Fangen Sie bitte an; Wir fangen an; Wir beginnen; Wischen Sie bitte die Tafel ab; Haben Sie das vergessen? Machen Sie bitte die Bücher zu (auf); Das ist richtig, das ist nicht richtig, das ist falsch; Schreiben Sie bitte den Text (die Wörter ab); Ich diktiere Ihnen die Hausaufgabe; Notieren Sie sich bitte; Soll ich lesen, schreiben, übersetzen, nacherzählen? Darf ich fragen? Darf ich eine Frage stellen? Gestatten Sie eine Frage? Ich habe nicht alles verstanden; Erklären Sie bitte meine Fehler. 2. Vorstellungen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist... Mein Vorname ist ... Sehr erfreut, Sie kennenzulernen; Gestatten Sie, daß ich Ihnen meinen Freund vorstelle; Ich möchte dich mit meinem Lehrer bekanntmachen. 3. Beginn der Unterhaltung. Entschuldigen Sie die Störung, aber ich möchte Sie gern sprechen; Haben Sie einen Augenblick für mich Zeit? Kann ich dich kurz sprechen? Kann ich für Sie etwas tun? Sehen Sie, es handelt sich um folgendes; Darf ich an Sie eine Frage richten? Was halten Sie von...? Sind Sie augenblicklich sehr beschäftigt? 4. Fragen. Bitten, Was wünschen Sie? Wer hat das Ihnen gesagt? Was ist passiert? Ist etwas nicht in Ordnung? Gefällt es Ihnen nicht? Darf ich Sie um einen Gefallen bitten? Entschuldigung, ich habe eine Bitte; Bitte sehr, bedienen Sie sich; Rauchen Sie? — Nehmen Sie sich eine Zigarette; Würden Sie mir bitte helfen? 5. Entschuldigen, Ausdrücke des Bedauerns. Verzeihung! (Wenn man jemanden belästigt hat); Es tut mit leid, ich habe Sie warten lassen; Schon gut! Keineswegs! Entschuldigen Sie! (Wenn man jemanden bemühen will); Entschuldigen Sie, ich suche meinen Platz; Wie bitte? (Wenn man jemanden nicht verstanden hat); Würden Sie es bitte noch einmal sagen? Schade, daß Sie es nicht wissen. 6. Zustimmung. Tatsächlich, natürlich; Ja, das ist wahr; Das stimmt; Ganz recht, ganz gewiß; Das paßt gut; Ich bin ganz Ihrer Meinung; Es ist gerade das, was ich brauche; Ich werde es schon schaffen; Ich werde es mir überlegen. 7. Verneinung. Unwillen. Gewiß nicht! Tut mir leid, ich habe keine Ahnung; Nein, ich werde es nicht tun; Ich glaube, Sie haben unrecht; Ich bin dagegen. 8. Dank. Danke. Danke schön; Vielen Dank für Ihre Hilfe! Haben Sie allerbesten Dank! Jch bin Ihnen sehr zu Dank verpflichtet! Schon in Ordnung; Nicht der Rede wert ! Das ist sehr nett von Ihnen; Danken Sie bitte Ihrer Schwester in meinem Namen. 9. Sprechen und Verstehen. Können Sie deutsch sprechen? Sprechen Sie Deutsch? Nur ein wenig, ich kann nur einige Worte; Mein Deutsch ist sehr schwach; Ich habe sehr geringe Kenntnisse der deutschen Sprache; Sie sprechen ein gutes Deutsch; Wo haben Sie Deutsch gelernt? Ich bin nicht gut in Sprachen; Sprechen wir Deutsch! Wie heißt das auf deutsch? Würden Sie etwas langsamer sprechen! 10. Wetter. Wie ist das Wetter heute? Ein schöner Morgen, nicht wahr? Ein schöner Tag, nicht wahr? Heute morgen war es bewölkt; Die Sonne kommt heraus; Das Wetter wird wärmer; Herrliches Wetter, nicht wahr? Ich glaube, wir könnten uns kein besseres Wetter wünschen; Es regnet sehr stark. Es regnet in Strömen; Es ist kalt heute; Dieses Regenwetter ist unangenehm; Nehmen Sie Ihren Regenmantel! Literaturverzeichnis (Литература) 1. Р.Г. Синев. Немецкий язык для аспирантов. Академия наук и аспиратура. М., 1991. 2. Р.П. Миляева. Немецкий язык для аспиратов. Биография ученого. М., 1990. 3. Е.М.Сазонова. Немецкий язык для аспирантов. М., 1995. 4. G.N. Klassen. Artikel über die Bundesländer. Zeitung „Neues Leben“, 1992. 5. A.Antyschew, E.Smirnowa. 16 Länder – ein Bund. Ufa, 1994. 6. G.Uhlisch, B. Gügold. Grüssen und Anreden in Deutschland. M. HBU- Тезаурус, 1998. 7. К.И.Зеленин. Деловые контакты. Русско-немецкий разговорник. М., 1994. 8. Meyers. Kleines Lexikon, zweiter Band, Leipzig, 1967. 9. http://www.derweg.org./feste/kultur 10. Zeitungen: Moskauer Deutsche Zeitung, Rundschau, 2010-2016. 11. Zeitschrift: Deutschland, 2010-2016. Inhaltsverzeichnis Teil I. Gesprächtsthemen.............................................................4 THEMA I. AUS DEM LEBENSLAUF EINES ASPIRANTEN.........4 THEMA II. DAS STUDIUM IN DER ASPIRANTUR. DIE WISSENSCHAFTLICHE ARBEIT EINES ASPIRANTEN…...........16 THEMA III. LEBENSLAUF EINES WISSENSCHAFTLERS …...39 THEMA IV. DIE HOCHSCHULE ………………………………...58 THEMA V. DEUTSCHLAND………………………..………….....75 Teil II. TEXTE ZUM VERSTEBENDEN LESEN …………………...88 THEMA I. FEIERTAGE UND FESTE IN DEUTSCHLAND……88 THEMA II. a) STUDIEREN IN DEUTSCHLAND………………104 b) TEXTE ZUM REFERIEREN UND ANNOTIEREN..........108 SITUATIONSMODELLE…………………………..………………117 Literaturverzeichnis………………………………………121 Inhaltsverzeichnis………………………………………….122 |