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  • Übung 6.

  • TEXT 3. IMMANUEL KANT - SEIN LEBEN UND SEIN WERK

  • ANhang ZUm Thema III.

  • Text 2.

  • Text 3.

  • Text 4. Aus dem Leben und Wirken von Karl Marx

  • Text 5. Iwan Petrowitsch Pawlow

  • Text 6. Wilhelm Conrad Röntgen

  • THEMA IV. DIE HOCHSCHULE TEXT 1. DIE BASCHKIRISCHE STAATSUNIVERSITÄT

  • Aktiver Wortschaft zum Thema

  • Phonetische Vorübungen zum Thema Übung 1.

  • Lexikalisch-grammatische Vorübungen zum Thema Übung l.

  • TEXT 3. TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN

  • TEXT 4. HEIDELBERGER UNIVERSITÄT

  • TEXT 5. MARTIN-LUTHER-UNTVERSITÄT HALLE-WITTENBERG

  • Учебное пособие по развитию навыков устной речи для магистрантов, аспирантов и студентов старших курсов


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    НазваниеУчебное пособие по развитию навыков устной речи для магистрантов, аспирантов и студентов старших курсов
    Дата11.03.2018
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    Формат файлаdocx
    Имя файлаVinogradova2016_1.docx
    ТипУчебное пособие
    #38088
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    AUFGABEN UND ÜBUNGEN ZUM THEMA

    1. Phonetische Übungen


    Übung 1. Üben Sie die Aussprache folgender Wörter! Beachten Sie die Länge und die Kürze der Vokale!


    /e:/

    Erde, Ehre, Gelehrte, grundlegend, Thema, Lehrbuch, Vorlesung, 1eben, übernehmen, vorlesen

    /i:/

    Energie, Titel, verliehen, verdienen, verschieden, vielseitig, Gebiet, Monographie, intensiv

    /o:/

    biologisch, historisch, organisatorisch, promovieren, Doktoren, Vor1esung, Vortrag, Vorsitzender, groß, Pädagogik

    /ø:/

    gehören, Persönlichkeit, Ökologie, höchst, mögen

    /y/

    gründen, Begründer, Gymnasium, künstlich, bürgerlich, würdigen, zurückkehren, Kybernetik

    /y:/

    natürlich, berühmt, über, physikalisch, durchführen, übernehmen

    /ị /

    speziell, national, international, sozial, traditionell, Observatorium, Mission, Emigration, Initiator

    /i/

    finden, widmen, Schrift, Mitglied, wirken, Wissenschaftler, unterrichten, Mechanismus


    Übung 2. Üben Sie die Aussprache folgender Wörter! Beachten Sie dabei die Wortbetonung!

    a) Verdienste, Verfasser, verleihen, verschieden, unterrichten, gemeinsam, Gelehrter, untersuchen, entwickeln, berühmt, entdecken

    b) Anerkennung, aufbauen, Ausland, Vorsitzender, Vorlesung, Vortrag
    Übung 3. Beachten Sie die Betonung in den folgenden zusammengesetzten Wörtern:

    Akademiemitglied, Ehrenmitglied, Kernforschung, Forschungsergebnisse, Staatspreis, Nobelpreis, Preisträger, grundlegend, weltberühmt, vielseitig, hervorragend, selbstverständlich, zusammenarbeiten
    Übung 4. Üben Sie die Aussprache folgender Internationalismen!

    1. Praxis, Rektor, Gymnysium, elektrisch, polytechnisch, ökonomisch, Medaille, promovieren, Germanistik, Slavistik, Revolution, Präsident, Elektrizität, Radioaktivität

    2. Biochemie Biochemiker biochemisch

    Geophysik Geophysiker geophysikalisch

    Genetik Genetiker genetisch

    Ökologie Ökologe ökologisch

    Zoologie Zoologe zoologisch
    II. Lexikalisch - grammatische Übungen
    Übung 1. Nennen Sie die Grundformen folgender Verben!
    aufbauen, auszeichnen, entdecken, entwickeln, promovieren, fortsetzen, leiten, unterrichten, wählen, widmen, würdigen, wirken.
    Übung 2. Schreiben Sie die eingeklammerten Verben im Präsens!

    1. Mein wissenschaftlicher Betreuer (sein) Doktor der Wirtschaftswissenschaften, Professor, Staatspreisträger Russlands.

    1. Er (leiten) einen Sektor am Institut für Weltwirtschaft der Akademie der Wissenschaften Russlands.

    2. Dieser Wissenschaftler (erforschen) die Ökonomie europäischer Länder.

    4. Dieser Gelehrte (unterrichten) an der Moskauer Universität, (halten) Vorlesungen und Vorträge.

    1. Sein Wirken (beitragen) zur Entwicklung der Biochemie…

    2. Er (durchführen) bedeutende Untersuchungen.


    Übung 3. Schreiben Sie die eingeklammerten Verben im Perfekt!

    1. Was ... der weltbekannte russische Physiker Igor Tamm (untersuchen)?

    2. Wo ... er Physik (unterrichten)?

    3. In welchen Hochschulen ... I.Tamm Vorlesungen in Physik (halten)?

    4. Welchen Problemen ... er seine wichtigsten Forschungsarbeiten (widmen)?

    5. ... man ihn zum korrespondierenden Akademiemitglied (wählen)?


    Übung 4. Übersetzen Sie ins Deutsche!

    1. Игорь Тамм является одним из известнейших ученых в области теоретической физики.

    2. Он долгие годы возглавлял кафедру теоретической физики при Московском Государственном университете им. Ломоносова.

    3. Ученый исследовал также теорию элементарных частиц, квантовую теорию поля, теорию классической электродинамики и плазмы.

    4. Он возглавлял много лет Физический институт Академии Наук СССР.

    5. Профессор Игорь Евгеньевич Тамм умер 13 апреля 1971 года в Москве.

    6. Наука потеряла одного из известнейших теоретических физиков нашего времени.


    Übung 5. Antworten Sie auf die Fragen zum Text I!

    1. Wann und wo wurde I.J.Tamm geboren?

    2. Wo hat er studiert? Welche Universitäten absolvierte er?

    3. Wann übernahm I.Tamm den Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Moskauer Universität?

    4. Wann wurde er korrespondierendes und ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR?

    5. War er auch Vorsitzender des Einstein-Komitees der Akademie der Wissenschaften?

    6. Welchen Ehrentitel verlieh die Regierung Professor I.Tamm?

    7. In welchem Jahr und wofür erhielt Professor I.J.Tamm den Nobelpreis?

    8. Wo war Igor Tamm bis zu Ende seines Lebens tätig?

    9. Womit befassten sich seine wichtigsten Forschungsarbeiten?

    10. Welche Theorie begründete er?

    11. Formulierte er auch die quantitative Theorie der Kernkräfte?


    Übung 6. Stellen Sie weitere Fragen zum Text I.
    Übung 7. Ergänzen Sie folgende Sätze durch die Übersetzungen der eingeklammerten Wortgruppen.

    1. Alexander von Humboldt unternahm eine große Forschungsreise nach Sibirien. Damals war er (60 лет). Sein Forschungsmaterial umfaßt (33 тома). (17 лет) schrieb er sein Hauptwerk "Kosmos" (в пяти) Bänden. (5мая 1859) starb er.

    2. Johann Carl Fuhlrott, der Entdecker des Neadertales, veröffentlichte (64) Arbeiten. Dazu gehört seine Abhandlung über die Existenz fossiler Menschen, die (в 1859 году) in Bonn erschien.

    3. Der (в 1857 году) geborene sowjetische Biochemiker A.N.Bach begann (в сентябре 1875 года) sein Studium an der Universität Kiew. (В 1935) gründete er das Biochemische Institut an der Akademie.

    4. Akademiemitglied I.J.Tamm übernahm (в возрасте 29 лет) den Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Moskauer Universität. (B 1933 году) wurde er korrespondierendes, (20 лет спустя) ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.

    5. Albert Einstein wurde (14 марта 1879 года) in der deutschen Stadt Ulm geboren. (18 апреля 1955 года) ist er in Princeton (в возрасте 76 лет) gestorben.

    6. (1935) wurde der sowjetische Biochemiker A.N.Bach zum Präsidenten der Mendelejew-Gesellschaft gewählt.


    Übung 8. Übersetzen Sie ins Deutsche!

    1. Альберт Эйнштейн получил Нобелевскую премию в 42 года.

    2. В 1935 году советский биохимик А.Н. Бах был избран председателем Менделеевского общества.

    3. В 20 лет Н.Н. Семенов опубликовал свою первую научную работу. В 24 года он возглавил лабораторию в Ленинградском политехническом институте. В этом институте он стал профессором в 1928 году. В возрасте 36 лет он был избран действительным членом Академии наук СССР. В 1956 году Н.Н. Семенов получил Нобелевскую премию за свои исследования в области химии.

    4. В 1911 году Мари Кюри получила Нобелевскую премию во второй раз.

    5. Академик П.Л.Капица работал в лаборатории в Кембридже на протяжении 13 лет /с 1921 года по 1934 год/.

    6. Игорь Курчатов, инициатор и организатор ядерных исследований, родился 12 января 1903 года в местечке Сим недалеко от города Уфы.


    Übung 9. Antworten Sie auf die Fragen zum Text 2.

    l. Wo studierte Nikolai Nikolaewitsch Semjonow?

    1. Mit welchen Problemen beschäftigte sich seine Dissertation?

    2. Mit wieviel Jahren promovierte er!

    3. Wann erschien seine erste wissenschaftliche Abhandlung?

    4. Was gründete er am Leningrader Polytechnischen Institut?

    5. Welches Akademieinstitut leitete N.N. Semjonow?

    6. Was ist in viele Sprachen übersetzt worden?

    7. Wozu tragen seine Werke bei?

    8. Wofür erhielt N.N. Semjonow den Nobelpreis für Chemie?


    Übung 10. Sprechen Sie über N.N. Semjonows Lebenslauf nach folgender Gliederung!

    1. Studium, Promotion.

    2. Seine wichtigsten Entdeckungen.

    3. Seine bedeutendsten Veröffentlichungen.

    4. Seine wissenschaftlich-organisatorische Tätigkeit an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.

    5. Auszeichnungen und Titel des Gelehrten.


    TEXT 3. IMMANUEL KANT - SEIN LEBEN UND SEIN WERK

    Kant wurde am 22. April 1724 als viertes von elf Kindern einer Königsberger Handwerkerfamilie geboren. Seine ersten Schuljahre verbrachte er an der vorstädtischen Hospitalschule. Er galt als so begabt, daß er von 1732 bis 1740 das Collegium Fridericianum, eine höhere Lehranstalt, besuchen konnte. Im Jahre 1740 nahm er ein Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Königsberg auf. Anschließend war er gezwungen, seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer zu verdienen.

    1755 promovierte Kant an der Universität Königsberg zum Magister und habilitierte sich im selben Jahr zum Privatdozenten. Obwohl seine Vorlesungen stets ein großes und interessiertes Publikum fanden, wurde ihm die Würde eines ordentlichen Professors erst im Jahre 1770 zugesprochen.

    Kant knüpfte in seinem Denken an die fortgeschrittensten Ideen seiner Zeit an: an die englische empiristische und die französische rationalistische Philosophie des 18. Jahrhunderts sowie an die Newtonsche Naturwissenschaft. Dieses Wissen war eine Grundlage dafür, daß Kant mit seiner Philosophie jenen Prozeß menschlichen Denkens eröffnete, der über Fichte, den jungen Schelling zu Hegel und Feuerbach führte. Kant steht also am Beginn der Entwicklungsgeschichte der klassischen bürgerlichen deutschen Philosophie, die zu einer der theoretischen Quellen des Marxismus-Leninismus wurde.

    Man muß die Philosophie Kants in diesem Kontext sehen, um ihre progressive Rolle im menschlichen Denken zu verstehen.

    Er starb im Jahre 1804.

    Hören Sie sich den Text "Immanuel Kant - sein Leben und Werkn" an und geben Sie seinen Inhalt auf deutsch oder russisch wieder!
    Übung 11. Bilden Sie mit folgenden Wörtern und Wortverbindungen Sätze!

    1. Er, verbringen, vorstädtisch, an, die Hospitalschule, erst, die Schuljahre.

    2. Das Studium, er, aufnehmen, an, die Philosophische Fakultät, die Universität.

    3. Der Lebensunterhalt, als, verdienen, der Hauslehrer, er.

    4. Er, promovieren, der Magister, zu, der Privatdozent, habilitieren.

    5. Zugesprochen werden, ihm, die Würde, ordentlich, der Professor, das Jahr, erst, 1770.

    6. Kant, eröffnen, mit, sein, die Philosophie, der Prozeß, menschlich, das Denken.

    7. Der Beginn, stehen, an, die Entwicklungsgeschichte, klassisch, bürgerlich, die Philosophie.

    8. Er, das Jahr, in, sterben, 1804.


    Übung 12. Heute sprechen wir über das Leben und Wirken von Immanuel Kant. Ergänzen Sie den Dialog!

    ...? - Er ist in der Handwerkerfamilie geboren.

    ...? - Kant besuchte eine höhere Lehranstalt.

    ...? - An der Universität Königsberg promovierte er zum Magister.

    ...? - Später habilitierte er zum Privatdozenten.

    ...? - Er knüpfte sein Denken an viele Ideen an.

    ...? - Kant steht am Beginn der Entwicklungsgeschichte der klassischen bürgerlichen deutschen Philosophie.

    ...? - Er starb im Jahre 1804.
    AUFGABE I.

    Schreiben Sie einen Aufsatz über den Lebenslauf eines bekannten Gelehrten, dessen Theorien und Entdeckungen für ihr Dissertationsthema wichtig und interessant sind. Versuchen Sie dann in der Deutschstunde darüber zu sprechen.
    AUFGABE II.

    Fertigen Sie ein Referat über ihren wissenschaftlichen Betreuer bzw. ihre wissenschaftliche Betreuerin an. Erzählen Sie ihren Studienkollegen über wissenschaftliche Verdienste ihres Betreuers.
    ANhang ZUm Thema III.
    Text 1. Albert Einstein

    Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in der deutschen Stadt Ulm geboren. Am 18. April 1955 ist er in Princeton 76-jährig gestorben.

    Im Jahre 1895 wurde er in die Züricher Polytechnische Hochschule aufgenommen. Nach der Absolvierung dieser Hochschule arbeitete er zuerst im Berner Patentamt. Hier begann er an der Relativitätstheorie zu arbeiten.

    Im Jahre 1911 wurde er Professor an der Prager Universität.

    Im Jahre 1914 folgte er dem Wunsch des berühmten Physikers Max Plank und siedelte nach Berlin über. Hier leitete er bis zum Jahre 1933 das Kaiser-Wilhelm-Institut und setzte seine wissenschaftliche Arbeit fort.

    Einstein beschäftigte sich auch mit der Quantentheorie. Er entdeckte dabei die Photonen, d.h. die Lichtteilchen, die Lichtquanten.

    Für seine Arbeiten wurde Einstein im Jahre 1921 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. In jener Zeit wirkten in Berlin solche Physiker wie Planck, von Laue, Nernst, James Franck, Gustav Hertz, Luise Meitner, später Schrödinger u.a., die Berlin zu einem für Einstein anziehenden Zentrum machten.

    Im Jahre 1933, als in Deutschland die Hitlerfaschisten zur Macht gekommen waren, emigrierte Einstein nach den USA.

    In den USA fand er aber keine geistige Heimat. Der große Gelehrte protestierte gegen die Atomwaffe. Die letzten Jahre seines Lebens widmete er dem Kampf gegen die amerikanische Atomkriegspolitik.
    Text 2. Johann Gottfried Herder

    Johann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 als Sohn eines Lehrers und Kantors in Mohrungen (Ostpreußen) geboren. An der Universität Königsberg (1762—1764) studierte er Theologie und Philosophie. Unter seinen Lehrern war Kant. Als Zwanzigjähriger wurde er Domprediger und Gymnasiallehrer in Riga (1764—1769). Hier beschäftigte er sich mit den Lebensbedingungen und der Kultur der baltischen Völker.

    Im Jahre 1769 verließ Herder auf dem Seeweg Riga. In Nantes (Frankreich) studierte er die französische Sprache und Literatur; in Paris kam er mit Diderot zusammen. Über Brüssel, Antwerpen und Amsterdam reiste er nach Hamburg weiter. Seine Erlebnisse, Erfahrungen und Ansichten spiegeln sich in dem Werk "Journal meiner Reise im Jahre 1769" wider, das zur Programmschrift des Sturm und Drang geworden ist. In Darmstadt lernte Herder Caroline Flachsland kennen (er heiratete sie 1773).

    Die Bekanntschaft mit Goethe (1770/71) gehört zu den wichtigsten biographischen Etappen Herders. Im Jahre 1776 wurde Herder auf Goethes Vorschlag hin nach Weimar berufen, das damals Mittelpunkt des literarischen Lebens in Deutschland war. Hier begann seine schöpferischste Schaffensperiode. In Weimar wirkte er bis zu seinem Tode als Sprachforscher, Philosoph, Literaturwissenschaftler, Übersetzer und verständnisvoller Berater Goethes. Unter seinen zahlreichen Werken ist neben den "Briefen zur Beförderung der Humanität" (1794—1797) seine Sammlung "Stimmen der Völker in Liedern" (1778/79) besonders bekannt. Sie enthält Lieder vieler Völker aus aller Welt in meisterhafter Übersetzung. Er schlug somit eine Brücke von Volk zu Volk. Das machte ihn zum großen literarischen Reformator, der seine Zeitgenossen lehrte, die Quelle aller Poesie im Volke zu suchen. Nach 1800 allerdings ging es Herder gesundheitlich sehr schlecht; hinzu kamen noch wirtschaftliche Sorgen.

    Er starb am 18. Dezember 1803 in Weimar und wurde in der nach ihm benannten Kirche beigesetzt.
    Text 3. Vater der sowjetischen Biochemie

    Der große sowjetische Biochemiker Alexej Nikolajewitsch Bach (1857—1946) beschäftigte sich während seines Lebens mit vielen biochemischen Problemen. Das wichtigste war der Chemismus der Kohlenstoffassimilation durch die grüne Pflanze. Seine Untersuchungen deckten den Mechanismus einzelner Lebenserscheinungen (z.B. der Atmung) auf und gaben der Biochemie wertvolle Impulse.

    A.N. Bach begann 1875 sein Studium an der Universität Kiew. Wegen Beteiligung an Studentendemonstrationen wurde er 1878 auf drei Jahre verbannt, arbeitete dann illegal als Agitator des Geheimbundes der Narodniki und mußte schließlich (1885) nach Paris, später nach Genf emigrieren.

    Bereits 1897 legte er der Pariser Akademie der Wissenschaften seine Theorie der Oxydation vor. Er wurde zum Präsidenten der Schweizer Naturforschungsgesellschaft gewählt und erhielt von der Universität Lausanne die Doktorwürde. 1917 kehrte Bach in seine Heimat zurück und stellte sich entschieden auf die Seite der Sowjetmacht. Bei seiner intensiven wissenschaftlich-organisatorischen Arbeit errichtete er bereits 1918 das Chemische Zentrallaboratorium beim Obersten Volkswirtschaftsrat der RSFSR (das spätere Physikalisch-Chemische Karpow-Institut) und gründete 1920 das Biochemische Institut beim Volkskommissariat für Gesundheitswesen. 1929 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und errichtete 1935 das Biochemische Institut an der Akademie, das heute seinen Namen trägt und dessen Direktor er bis zu seinem Tode war. Im gleichen Jahre wurde er zum Präsidenten der Mendelejew-Gesellschaft für Chemie sowie zum Deputierten des Obersten Sowjets der UdSSR gewählt. Für seine hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten wurde er mit dem Staatspreis ausgezeichnet. 1945 wurde ihm der Titel "Held der sozialististischen Arbeit" verliehen.
    Text 4. Aus dem Leben und Wirken von Karl Marx

    Auf Anregung von Marx und Engels wurde der Deutsche Arbeiterverein in Brüssel gegründet, wo viele deutsche Handwerker lebten. Schon nach wenigen Monaten hatte er mehr als 100 Mitglieder. Dort hielt Marx in der zweiten Dezemberhälfte 1847 seine Vorträge über Lohnarbeit und Kapital, mit denen er das Ziel verfolgte, den Arbeitern Notwendigkeit und Richtung ihres Kampfes zu zeigen, vorhandene Illusionen und den Glauben an irgendwelche Utopien zu zerstören.

    Die Vorträge entstanden aus den Bedürfnissen des praktischen politischen Kampfes zur Organisierung der Arbeiterklasse. Schon 1843, als Marx nach Paris übergesiedelt war, hatte er unmittelbaren Kontakt zu den Arbeiterorganisationen der Franzosen und der deutschen Emigration aufgenommen. Mit Blanc, Proudhon, Bakunin und anderen Vertretern revolutionärer Kreise aus verschiedenen Ländern war er persönlich bekannt.

    Während seiner Arbeit an der "Rheinischen Zeitung" in den Jahren 1842/43 war Marx auf ökonomische Fragen gestoßen. Er beschäftigte sich mit den Werken vieler Ökonomen, unter anderem mit Smith, Ricardo, Say und Mill. Dabei eignete er sich deren Erkenntnisse an, nahm aber von Anfang an einen kritischen Standpunkt zu ihnen ein.

    In der 1845 erschienenen Arbeit "Die heilige Familie" begründete Marx die historische Mission des Proletariats.

    Mit seiner Arbeit "Das Elend der Philosophie" 1847 hatte Marx erstmals eine größere ökonomische Arbeit veröffentlicht. Sie richtete sich gegen die Ansichten Proudhons, die von kleinbürgerlichem Utopismus geprägt waren. Diese Schrift zeigt den Prozeß, wie Marx die bürgerliche politische Ökonomie kritisch zu überwinden und eine politische Ökonomie das Proletariats zu schaffen begann.

    Marx hielt seine Vorträge in einer Periode äußerst angespannter theoretischer und praktischer Arbeit. Vom 29. November bis 8. Dezember 1847 hatte er am zweiten Kongreß des Bundes der Kommunisten in London teilgenommen, von dem er und Engels den Auftrag erhielten, ein Manifest der Kommunistischen Partei auszuarbeiten. Das "Manifest" erschien im Februar 1848 in London. Die intensive Beschäftigung mit dem Verhältnis von Lohnarbeit und Kapital kann man daher als eine Art ökonomischer Vorarbeit für das Manifest betrachten.
    Text 5. Iwan Petrowitsch Pawlow

    Iwan Petrowitsch Pawlow wurde am 14. September 1849 in
    Rjasan als erstes von 11 Kindern eines orthodoxen Geistlichen geboren. Nach dem Studium an einem Priesterseminar wechselte er 1870 an die Universität von St.Petersburg, wo er zuerst Jura und dann Naturwissenschaften (insbesondere Tierphysiologie und Chemie) studierte. Ab 1875 bildete er sich an der Militärärztlichen Akademie in St. Petersburg zum Arzt aus.

    Nach einem zweijährigen Deutschlandaufenthalt, wo er seine physiologischen Kenntnisse vertiefte, wurde Pawlow 1890 Professor für Pharmakologie und später Professor für Physiologie in St. Petersburg.

    Berühmt wurden seine Untersuchungen zum Verdauungssystem von Hunden. Pawlow arrangierte sein Experiment so, dass unmittelbar vor der Fütterung eine Glocke klingelte. Da es das Futter nun immer erst nach einem Klingelzeichen gab, lernte der Hund im Laufe der Zeit auf den Klingelton zu reagieren. Nach einiger Zeit begann er schon zu sabbern, wenn nur die Glocke ertönte - noch bevor er das Futter sehen oder riechen konnte.

    Der Hund hatte in dieser Zeit gelernt, dass nach dem Klingelton unweigerlich eine Belohnung folgt. Bereits die Tonwahrnehmung reichte nun aus, um bei dem Versuchshund einen Speichelfluss auszulösen, der Appetit signalisierte.

    Das Klingeln mit der Glocke war zunächst ein neutraler akustischer Reiz und hatte mit dem Futter selbst nichts zu tun. Nachdem Pawlow nun dieses Experiment durchgeführt hatte, führte der erlernte Reflex zuverlässig zur erhöhten Absonderung von Speichel. Der ehemals neutrale Reiz löste ab dieser Zeit eine neue Reflexreaktion aus.

    Aus einem neutralen Reiz war ein bedingter Reiz geworden. Man nennt diese von Pawlow beschriebene Reaktion bedingten oder konditionierten Reflex. Es handelt sich dabei um einen erlernten, nicht natürlichen Reflex.

    Für seine Verdienste um die Aufklärung der Verdauungsprozesse erhielt Pawlow im Jahre 1904 den Nobelpreis. Der im In- und Ausland vielfach geehrte Pawlow arbeitete noch in seinem 86. Lebensjahr täglich in Leningrad in seinem Labor.

    Pawlow starb am 27. Februar 1936 in St. Petersburg (damals Leningrad).
    Text 6. Wilhelm Conrad Röntgen

    Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27. März 1845 in einer kleinen Stadt am Rhein geboren. Als er 3 Jahre alt war, siedelte die Familie nach Holland über. Hier besuchte er eine Privatschule. Später wurde er Schüler der Technischen Schule. Die Technische Schule bereitete Knaben im Alter von 14 bis 18 Jahren zum Studium an einer technischen Hochschule vor.

    Schon in der Schule interessierte sich Röntgen für die Technik und stellte selbst kleine mechanische Apparate her.

    Im Herbst 1865 wurde er an der mechanisch-technischen Abteilung der Technischen Hochschule Zürich immatrikuliert. An der Technischen Hochschule unterrichteten viele bekannte deutsche Mathematiker. Röntgen studierte folgende Fächer: mechanische Wärmetheorie, Elastizität und elastische Schwingungen, analytische Mechanik, Differenzial- und Integralrechnung, darstellende Geometrie, allgemeine Physik u. a. Am 6. August 1868 erhielt Röntgen das Diplom eines Maschineningenieurs.

    Nach dem Abschluß der Hochschule arbeitete Röntgen als Assistent am Lehrstuhl für Physik der Universität Würzburg. Seit Oktober 1888 leitete er diesen Lehrstuhl. Röntgen arbeitete erfolgreich an verschiedenen Problemen der Physik. Er führte z.B. Versuche mit Gasen durch und beschäftigte sich viel mit Fragen der Elektrizitätsentladung. Er studierte die Eigenschaften von Kristallen und ihre elektrische Leitfähigkeit und Wärmeausdehnung.

    Später untersuchte Röntgen die Kathodenstrahlen und ihre Wirkungen. Dabei entdeckte er Strahlen, die er als „X-Strahlen" bezeichnete. Diese Entdeckung machte ihn weltberühmt, und ihm zu Ehren werden diese Strahlen jetzt als Röntgenstrahlen bezeichnet.

    Röntgen war Experimentalphysiker. Seine experimentellen Resultate beruhten immer auf mathematischen Berechnungen. Er sagte oft: „Der Physiker braucht drei Dinge als Vorbereitung auf seine Arbeit: Mathematik, Mathematik und nochmals Mathematik". Viele seiner Apparate baute er sich selbst mit einfachen Mitteln.

    Im Jahre 1901 wurde erstmalig der Nobelpreis verliehen. Röntgen wurde als erster mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

    1923 starb Röntgen in München im Alter von 78 Jahren. Das ganze Leben des großen Wissenschaftlers war der Wissenschaft gewidmet.
    Aufgabe II

    Lesen Sie diese 6 Texte, versuchen Sie den Inhalt auf russusch wiederzugeben. Sprechen Sie über einen Gelehrten, dessen wissenschaftliche Forschungen Ihren Interessen entsprechen.
    THEMA IV. DIE HOCHSCHULE
    TEXT 1. DIE BASCHKIRISCHE STAATSUNIVERSITÄT

    2015 habe ich die biologische Fakultät der Baschkirischen Universität absolviert. Zur Zeit bin ich Aspirant dieser Universität. Ich möchte gern ausführlich über meine Hochschule erzählen.

    Die Baschkirische Staatliche Universität in Ufa wurde im Jahre 1957 gegründet. Sie besteht also schon fast 60 Jahre. In den Jahren ihres Bestehens hat sich die Universität zu einer der größten Lehranstalten Ufas entwickelt.

    Die Universität bildet hochqualifizierte Fachkräfte für die Wissenschaft und Volkswirtschaft unseres Landes aus. An den Fakultäten der Universität studieren im Direkt-, Abend-, Fernstudium mehr als 20.000 Studenten. Das sind folgende Fakultäten: Fakultäten für Chemie, Biologie, Mathematik, Geschichte, für Romanistik und Germanistik, Geographie, russische/tatarische/ Sprachen und Literatur. Im letzten Jahrzehnt wurden neue Fakultäten gebildet: Fakultät für baschkirische Sprache und Literatur, Fakultät für Psychologie, Ingenieurfakultät. Drei Institute gehören zu den Institutionen der Universität, das sind das Institut für Recht, das Institut für Ökonomik, Finanzen und Unternehmen und das Physikalisch-technische Institut.Die Universität hat auch drei Filiale: in Birsk,in Sterlitamak und in Neftekamsk.

    An der Spitze der Universität steht der Rektor, an der Spitze der Fakultät — ein Dekan, an der Spitze des jeweiligen Lehrstuhls - ein Lehrstuhlleiter.

    In der Universität gibt es zahlreiche Hörsäle, eine Aula, modern ausgestattete Labors, darunter auch Sprachlabors, Bibliotheken, Lesesäle, ein Internetzentrum, eine Mensa, Studentenheime.

    Der Unterricht an der Universität wird von Professoren, Dozenten, Lektoren und Gastlektoren erteilt und verläuft in Form von Vorlesungen, Seminaren, Kolloquien und praktischen Stunden.

    Am Ende jedes Semesters legen die Studenten Vorprüfungen und Prüfungen ab. Danach haben sie Semesterferien. Die meisten Studenten erhalten ein Stipendium. Es gibt auch Leistungsstipendien. Die Aspiranten legen ihre Kandidatenprüfungen im ersten Studienjahr ab. Die Direktaspiranten erhalten auch ein Stipendium.

    Das Studium an der Universität dauert für die Direktstudenten 5 Jahre, für die Abend- und Fernstudenten - 6 Jahre. Jedes Jahr werden in die Aspirantur der Universität etwa 170 Aspiranten aufgenommen. Das sind hauptsächlich die leistungsstarken Absolventen der verschiedenen Fakultäten der Universität.

    Am Ende des Universitätsstudiums müssen die Studenten eine Diplomarbeit anfertigen sowie Staatsexamen ablegen. Die Absolventen der Universität können als hochqualifizierte Fachkräfte in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens tätig sein, und zwar als Ingenieure, wissenschaftliche Mitarbeiter, Chemiker, Mathematiker, Physiker, Richter, Rechtsanwälte, Untersuchungsrichter, Lehrer, Dolmetscher, Ökonome u.s.w. Viele Absolventen der Universität setzen ihre wissenschaftliche Arbeit weiter fort. Sie studieren in der Aspirantur, befassen sich mit den theoretischen und praktischen Problemen ihrer Forschungen in den verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Institutionen.
    TEXT 2. DIALOG 1

    Viktor: Gibt es in Ufa viele Hochschulen?

    Peter: O ja, jetzt gibt es bei uns viele Hochschulen.

    Viktor: Ein pädagogisches Institut auch?

    Peter: Jawohl! Wir haben ein pädagogisches Institut. Ich möchte auch pädagogisches Institut in Moskau besuchen. Willst du mich begleiten?

    Viktor: Gern, und wann wollen wir fahren?

    Peter: Fahren wir morgen, wenn es möglich ist.

    Viktor: Am pädagogischen Institut studiert meine Schwester. Ich rufe sie an; sie wird uns empfangen und uns das Institut zeigen.

    Peter: Wohnst du und deine Schwester im Studentenheim?

    Viktor: Ja, ich wohne im Studentenheim der Universität, meine Schwester wohnt im Studentenheim ihres Instituts.

    Peter: Wann haben die Studenten ihre Vorprüfungen und Prüfungen?

    Viktor: Wir haben Prüfungen im Winter und im Frühjahr. Nach den Prüfungen haben wir Ferien.

    Peter: Und wo verbringt ihr Ferien?

    Viktor: In den Ferien werden einige gemeinsame Fahrten nach Petersburg und nach dem Süden unternommen, einige Studenten fahren zu ihren Eltern aufs Land.

    DIALOG 2

    Inga: Hör mal, Renate, hast du die Vorprüfung in Literatur schon abgelegt?

    Renate: Nein, noch nicht, und du?

    Inga: Ich auch nicht. Und wann beginnen die Prüfungen?

    Renate: Ich weiß nicht. Steht es nicht im Zeitplan?

    Inga: Wollen wir sehen. Der Zeitplan hängt oben.

    Renate: Siehst du, da steht es: die Prüfungen beginnen am 4.Januar.

    Inga: Und um wieviel Uhr?

    Renate: Das steht nicht da, fragen wir im Dekanat nach.

    Inga: Sagen Sie bitte, um wieviel Uhr beginnen die Prüfungen?

    Anna (Sekretärin des Dekanats): Alle Prüfungen beginnen um 9 Uhr.

    Renate: Besten Dank. Können wir schon unsere Studienbücher bekommen?

    Anna: Natürlich. In welcher Studiengruppe sind Sie?

    Inga: Wir sind aus der Gruppe № 12.

    Anna: Bitte, hier haben Sie Ihre Studienbücher.

    Renate: Danke! Nun, und jetzt wohin?

    Inga: Gehen wir in den Lesesaal! Wir bereiten uns zur nächsten Stunde vor und gehen dann in die Mensa.

    Renate: Und wann schreiben wir den Artikel für die Wandzeitung?

    Inga: Das machen wir morgen. Wir haben doch morgen frei.

    Renate: Einverstanden.
    Aktiver Wortschaft zum Thema:

    die Fachkräfte

    специалисты

    die Universität gründen

    основать университет

    bestehen (bestand, bestanden)

    существовать

    die Lehranstalt, -,-en

    учебное заведение

    sich entwickein zu (D.) (-te, -t)

    развиваться

    ausbilden (-te, -t)

    готовить специалистов

    die Rechtswissenschaft, -, -en

    юриспруденция

    an der Spitze stehen

    стоять во главе

    der Lehrstuhl, -s, "e

    кафедра

    ausstatten (-te, -t)

    оснащать

    den Unterricht erteilen

    проводить, давать уроки

    verlaufen (verlief, verlaufen)

    протекать (о времени)

    die Veranstaltung, -, -en

    мероприятие

    das Leistungsstipendium -s, -en

    повышенная стипендия

    die Beziehungen unterhalten

    поддерживать связи

    die ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät)

    рабфак

    die gewünschten Fakultäten

    желаемые факультеты

    der Bereich, -es, -e

    сфера, область

    der Richter, -s, -

    судья

    die Hochschulbildung

    высшее образование

    die Hochschule besuchen

    посещать высшее учебное заведение

    das Institut absolvieren

    окончить институт

    an der Fakultät für (Akk.) studieren

    учиться на факультете

    die Vorlesungen besuchen

    посещать лекции

    die Vorlesung wird gehalten

    лекция читается, состоится

    die Vorlesung fällt aus

    лекция не состоится

    die Vorlesung ist zu Ende

    лекция окончилась

    die Vorlesungen unentschuldigt versäumen

    пропускать занятия без уважительной причины

    die Vorprüfungen ablegen

    сдавать зачеты

    sich auf die Prüfungen vorbereiten

    готовиться к экзаменам

    die Prüfung findet statt

    экзамен состоится

    durchfallen (in Dat.) (fiel durch, durchgefallen)

    провалиться на экзамене

    eine Note bekommen

    получить оценку

    das Stipendium erhalten

    получить стипендию

    der Stundenplan

    расписание занятий

    auf dem Stundenplan sind Vorlesungen und Seminare verzeichnet

    в расписании указаны лекции и семинары

    das Studienbuch, -es, "er

    зачетная книжка

    der Studentenausweis, -es, -e

    студенческий билет

    die Leistung, -, -en

    успеваемость

    das Studienjahr, -es, -e

    учебный год

    die Fachrichtung, -, -en

    отделение факультета, специальность

    der Stoff, -es, -e

    учебный материал

    abgeschlossene pädagogische Ausbildung

    законченное педагогическое образование

    die Förderstunden

    дополнительные занятия

    es fällt ihm alles leicht

    ему все дается легко

    er hat es in der Mathematik weit gebracht

    у него успехи в математике

    dieser Student (Aspirant) kommt nicht mit …

    этот студент не успевает

    das Studentenheim, -es, -e

    студенческое общежитие

    Probestunden geben

    проводить школьную практику

    die Hospitation

    посещать уроки учителя

    wird erledigt!

    будет сделано!

    Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

    Кончил дело, гуляй смело!

    wir haben heute frei

    у нас сегодня нет занятий

    stattfinden (fand statt, stattgefunden)

    состояться

    aufsuchen (suchte auf, aufgesucht)

    посещать (друзей)

    der wissenschaftliche Fachwortschatz

    научная спецлексика

    besondere Methoden ausarbeiten

    разрабатывать особые методы

    das Tonbandgerät, -es, -e

    магнитофон

    mit modernen Unterrichtsmitteln ausrüsten

    оснащать процесс преподавания современными средствами

    den Lehrprozeß unterstützen

    поддерживать учебный процесс

    der Aufenthalt, -es

    пребывание

    auffallen (fiel auf, aufgefallen)

    бросаться в глаза



    Phonetische Vorübungen zum Thema
    Übung 1. Üben Sie die Aussprache folgender Wörter, beachten Sie dabei die Wortbetonung

    1. die Chemie, die Biologie, die Geographie;

    2. die Physik, die Mathematik;

    3. der Physiker, der Mathematiker, der Chemiker;

    4. die Fakultät, die Universität;

    5. die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Gesellschaft, die Freundschaft;

    6. wirtschaftlich, wissenschaftlich, gesellschaftlich;

    7. die Prüfung, die Vorprüfung, die Ausbildung, die Ausstattung. die Leitung, die Leistung, die Veranstaltung;

    8. die Ferien, die Station, international, Olympiade;

    9. das Rechenzentrum, der Rechtsanwalt, die Rechtwissenschaft;

    10. der Lehrstuhl, der Lehrstuhlleiter, der Hörsaal, der Lesesaal.
    Lexikalisch-grammatische Vorübungen zum Thema
    Übung l. Erklären Sie Ihr Einverständnis mit den folgenden Äußerungen.

    Muster: Es gibt viele Hochschulen in unserem Land.—

    Ja, das stimmt. Es gibt viele Hochschulen in unserem Land.

    1. Wir studieren an der Pädagogischen Hochschule. — 2. Jedes Jahr gehen viele Jugendliche auf die Hochschule. — 3. Wir sind in diesem Jahr аn der Hochschule immatrikuliert. — 4. Wenn man unsere Hochschule absolviert, arbeitet man als Schullehrer, — 5. Unsere Fachrichtung ist Deutsch. — 6. Wir sind alle Direktaspiranten. Wir studieren alle direkt. — 7. Außerdem studieren an unserer Hochschule auch Fernaspiranten. — 8. Einige Aspiranten nehmen das Studium als Fernaspiranten auf und setzen es als Direktaspiranten fort. — 9. Wenn man schwer krank ist, unterbricht man das Studium. — 10.Aber die meisten Aspiranten schließen das Studium nach drei Jahren ab. —
    Übung 2. Sagen Sie, daß Sie mit Ihrem Gesprächspartner nicht einverstanden sind, und korrigieren Sie ihn.

    Muster: Mein Freund hat schlechte Leistungen in der Schule (gut).

    Nein, das stimmt nicht. Er hat gute Leistungen in der Schule.

    1. Er beschloß das Fernstudium aufzunehmen (das Direktstudium). —

    2. Mein Freund wählte die Fachrichtung Englisch (Deutsch). —

    3. Die Aufnahmeprüfungen hat er schlecht abgelegt (gut).—

    4. Er ist jetzt Chemieaspirant (Mathematikaspirant).

    5. Deutsch fällt ihm schwer (leicht). —

    6. Er steht jetzt im 2. Studienjahr (im I.). —
    Übung 3. Übersetzen Sie folgende Fragen ins Deutsche:

    1. Сколько факультетов в этом институте? Сколько здесь учится студентов? Сколько аспирантов учится здесь?

    2. Какие иностранные языки изучают аспиранты?

    3. Сколько лет продолжается учеба в аспирантуре?

    4. Много ли предметов изучают аспиранты на первом году обучения?

    5. Сколько часов занятий у них ежедневно?

    6. Когда и какие экзамены сдают аспиранты?

    7. Все ли аспиранты получают стипендию?
    Übung 4. Setzen Sie die Sätze ins Passiv:

    l. Man erzählt viel Interessantes über die Moskauer Universität. Die Moskauer Universität gründete man im Jahre 1755. Man verlieh ihr den Namen von Lomonossow. 2. In diesem Hörsaal zeigt man immer neue Lehrfilme. 3. Jedes Jahr veranstaltet man im Frühling einen Abend für die Absolventen der Universität. 4. Das erste pädagogische Institut gründete man in Petersburg vor 150 Jahren. 5. Zu Beginn des Studienjahres gründet man in unserem Institut verschiedene Zirkel. Die Vorprüfungen legt man gewöhnlich im Dezember und April ab.
    Übung 5. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

    1. Wann wurde die Baschkirische Universität gegründet?

    2. Wie lange besteht schon die Universität?

    3. Wieviel Studenten und Aspiranten studieren an der Universität?

    4. An welcher Fakultät haben Sie studiert?

    5. An welchem Lehrstuhl studieren Sie in der Aspirantur?

    6. Wer steht an der Spitze der Universität oder eines Lehrstuhls?

    7. Von wem wird der Unterricht erteilt? In welcher Form verläuft er?

    8. Haben die Aspiranten auch die Semesterferien?

    9. Erhalten alle Aspiranten ein Stipendium?

    10. An welche Universitäten unterhält die Baschkirische Universität freundschaftliche Beziehungen?

    11. Wie lange dauert das Studium an der Direktaspirantur?

    12. Weiche Vorprüfungen und Prüfungen müssen die Aspiranten während des Studiums in der Aspirantur ablegen?

    13. Wo und als was können die Absolventen der Universität tätig sein?


    TEXT 3. TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN

    Die Aufhebung der Kontinentalsperre (um 1815) ergab für die sächsische Industrie die dringende Notwendigkeit, dem Beispiel Österreichs und anderer deutscher Territorialstaaten zu folgen und eine Einrichtung zur praxisbezogenen technischen Bildung zu schaffen. Dadurch wurde die heutige Technische Universität gegründet, das war 1828, aber in diesen Jahren war das die Technische Bildungsanstalt Dresden.

    Der Status einer Technischen Universität wurde diese Lehranstalt erst 1961 verliehen. 1986 geschah der Zusammenschluß der Technischen Universität mit der Ingenieurhochschule Dresden.

    Die Ausbildung der in allen Studien]ahrgängen etwa 15000 in- und ausländischer Studenten aus mehr als 65 Ländern erfolgt in über 60 Fachrichtungen.

    Hochschulkurse für deutsche Sprache und Germanistik mit Gästen aus über 20 Ländern erweitern das vielfältige Angebot. Der nationale und internationale Erfahrungsaustausch auf Gebieten der Ausbildung und Forschung gewinnt wachsende Aufmerksamkeit. Jährlich finden hier über 60 Kongresse statt.

    Wissenschaftsbeziehungen zu Partnern von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in mehr als 40 Ländern sowie die wachsende Kooperation mit nationalen und internationalen Wirtschaftsunternehmen prägen das Profil der Universität.

    Die Technische Universität Dresden nimmt mit ihren Gebäuden und Einrichtungen ein Territorium von 275 ha in Anspruch und prägt mit ihrer Spezifik maßgeblich das Stadtbild Dresdens. Neben dem Status, größte polytechnische Bildungs- und Forschungseinrichtung zu sein, ist die Universität als geistiges und kulturelles Zentrum für die Dresdener und ihre Gäste bekannt.

    Als attraktive Einrichtungen zählen: Universitätsbibliothek, Botanischer Garten, Ferienheime, 20 studentische Klubs u.s.w.
    TEXT 4. HEIDELBERGER UNIVERSITÄT

    Was das deutsche Volk an Sympathie im Ausland besitzt, das verdankt es zum größten Teil seinen Universitäten. Es ist bekannt, daß die Heidelberger Universität neben der Prager und Wiener Universität die drittälteste in Europa auf deutschem Boden ist.

    Aus der Geschichte

    Die Universität verdankt ihre Gründung dem Kurfürst Ruprecht I., der große Ambitionen hatte und es Kaisern, Karl VI. und Rudolf VI. von Österreich gleichtun wollte. Diese hatten 1348 in Prag und 1365 in Wien die beiden ersten Universitäten auf dem Boden des deutschen Reiches gegründet.

    Es ist wirklich interessant, warum Ruprecht I. gerade die Kleinstadt Heidelberg dafür gewählt hat, und warum gerade 1386, warum nicht früher und nicht später. Diese Ereignisse sind eng mit der Geschichte verbunden. Nachdem das kirchliche Schisma zu nationalen Gegensätzen geführt hatte, sahen sich die deutschen Studenten und Lehrer gezwungen, die Sorbonne, das damalige Zentrum der europäischen Bildung, später Prag und Wien zu verlassen. Viele von ihnen kamen nach Heidelberg, und Ruprecht I. nahm sie auf. Und am 13. Oktober 1386 fand eine feierliche Eröffnungsmesse statt. In jener Zeit war der erste Rektor der Heidelberger Universität, der Niederländer Marsilius von Inghen, ein bekannter Denker und ein hervorragender Organisator. Zuvor war er zweimal Rektor der Sorbonne gewesen.

    Studium und Studenten

    Die Grundlage des Unterrichts bildete die Lehrfreiheit. Laut dem 13. Organisationsedikt galt übrigens Deutsch für die Mehrzahl der angebotenen Fächer als Unterrichtssprache. Wie viele Universitäten hatte diese Hochschule ihr Universitätszepter. Dieses symbolisiert vier Gelehrte und zwar vier gegründete Fakultäten. Dieses Motiv bringt den Sinn der Lehre im 14. Jahrhundert zum Ausdruck, die Einheit Gottes und der Welt zu beschwören.

    Schon gleich 1386 - 1387 begann der Unterricht mit 580 Studenten. Der Rektor ließ Studenten persönlich zum Studium zu. Die Studenten wohnten unter Aufsicht von Magistern in den Bursen. Sie erhielten besondere Privilegien von den Kurfürsten. Aber das Leben der Studenten war nicht so gut wie es scheint. Sie genossen nicht ihre Freiheiten in vollen Zügen. Es kam schon vor, daß die akademische Freiheit über die Stränge schlug. Die Universität verbot ihren Mitgliedern Angriffe auf Bürger, nächtliche Spaziergänge und Geschrei, Maskeraden, Jagd auf Schweine, gotteslästerliches Fluchen. Außerdem entschied die Universität eigenständig, ob ein Student schuldig oder unschuldig war.

    Ruhm der Universität

    Heidelberg war immer schon Prototyp einer deutschen Studentenschaft, weltoffen und intim zugleich. Studenten prägen nach wie vor das Bild der Stadt. Außerdem sind mit der Universität zu Heidelberg viele hervorragende Namen verbunden. «Es lebt sich hier himmlisch in Heidelberg», schrieb Robert Wilhelm Bunsen vor mehr als 130 Jahren - und meinte sicher nicht nur Neckar, Schloß und Philosophenweg, die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. «Die Stadt hat in Lage und Umgebung etwas Ideales», schrieb Johann Wolfgang Goethe. Zu den ehemaligen Studenten gehören auch Mark Twain und Somerset Maugham ebenso wie Staatspräsidenten, Universitätsgründer, angesehene Forscher und Mediziner.

    Kontakt zu Ideen aus allen Wissenschaftsbereichen und allen Teilen der Welt, kulturelle Vielfalt auch außerhalb des Studiums machen Heidelberg auch im 21. Jahrhundert zu einem der beliebtesten Studienorte überhaupt.

    Herzlich Willkommen!

    gekürzt aus dem Buch «Zeit für Deutsch»
    TEXT 5. MARTIN-LUTHER-UNTVERSITÄT

    HALLE-WITTENBERG

    Die Universität wurde 1694 gegründet. In den ersten Jahren ihres Bestehens war die Universität das Zentrum der deutschen Aufklärung durch Thomasius und den Philosophen Christian Wolff. Dritter bedeutender Gelehrter dieser Zeit war der Begründer des Pietismus August Hermann Francke. 1817 fand die Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg statt. Die Universität Wittenberg hatte besondere Bedeutung während der Reformation durch das Wirken von Martin Luther und Philipp Melanchton. An der Universität Halle-Wittenberg waren viele hervorragende Gelehrte auf den Gebieten der Medizin und Naturwissenschaften tätig.

    Nach dem zweiten Weltkrieg fand die Wiedereröffnung der Martin-Luther-Universität statt. Heute umfaßt die Universität mehr als 100 Fachrichtungen, Kliniken und Versuchsstation. Die Universität ist heute auch eine internationale Lehranstalt. Hier studieren Studenten aus 42 Ländern der Welt. Zu mehr als 40 ausländischen Universitäten und Hochschulen unterhält die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vertragliche Vereinbarungen. Im Mittelpunkt der Vertragsbeziehungen stehen die Freundschaftsverträge mit vielen Hochschulen der Welt.

    Auf der Grundlage dieser Freundschaft entwickelt sich eine enge Kooperation auf dem Gebiet des Hochschulwesens.

    Die Martin-Luther-Universität zählt heute 18 000 Wissenschaftler, Studenten und Angestellte.
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