Учебное пособие по развитию навыков устной речи для магистрантов, аспирантов и студентов старших курсов
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P. Wie hoch ist der Registrationsbeitrag? A. Er beträgt etwa 100 Rubel pro Seite. P. Wessen Interessen vertreten Sie? A. Ich vertrete die Interessen meiner Universität. P. Gestatten Sie Bitte eine Frage? A. Ja, was interessiert Sie besonders. P. Wie erklären Sie die Wahl dieses Themas? A. Das ist einfach zu erklären. Mein Thema ist noch nicht ausgearbeitet. Außerdem betrachte ich dieses Problem von einem ganz neuen Standpunkt aus. P. Sind Sie mit der Meinung des vorigen Redners einverstanden? A. Leider stimme ich nur teilweise mit dieser Meinung überein. In diesem Fall schliesse ich mich Ihrer Meinung an. P. Ich bitte Sie, Ihre.Meinung zu diesem wichtigen Problem zu äußern! A. Ich bin völlig mit diesem Redner einverstanden. Die Theorie scheint mir auch genügend begründet. P. Werden Sie einen Vortrag halten? A. Ja, natürlich, aber nur in der Abendsitzung. P. In welcher Sprache werden Sie Ihren Vortrag halten? A. Ich werde meinen Vortrag auf deutsch halten. P. Was ist das Thema des Vortrags? A. Das Thema meines Vortrags ist den Forschungen auf dem Gebiete der kognitiven Linquistik gewidmet. P. Werden Sie sich an der Diskussion beteiligen? A. Selbstverständlich. Ich werde mich an der anschließenden Diskussion beteiligen. P. Wer führte den Vorsitz der Konferenz? A. Prof. Petrow führte den Vorsitz auf der Konferenz. P. Wie sind Ihre Eindrücke von dem Vortrag? A. Nach dem Abschluß der Sitzung werde ich Ihnen meine Ansicht zu diesem Problem darlegen. AUFGABE I. Lesen Sie die obenangeführten Texte 1-6, übersetzen Sie diese Texte ins Russische. Lernen Sie die Dialoge (Texte 5-6) auswendig. AUFGABE II. Beantworten Sie folgende Fragen zum Thema "Meine Arbeit an der Dissertation"
AUFGABE III. Schreiben Sie einen ausführlichen Aufsatz zum Thema "Meine wissenschaftliche Arbeit während des Studiums in der Aspirantur", benutzen Sie dabei den Wortschatz und die Information der obenangeführten Texte. ANhang ZUM ThemA II TEXT 1. DIE ANFERTIGUNG DES AUTOREFERATS EINER DISSERTATION Der Direktaspirant hat drei Jahre für die Arbeit an der Dissertation und er muß sie termingemäß vollenden. Das Manuskript der Dissertation wird von dem wissenschaftlichen Kollektiv des Lehrstuhls einmal kritisch erörtert. Dann wird das Manuskript dem wissenschaftlichen Rat der Fakultät oder der Universität vorgelegt. Wenn dieser Rat die Arbeit billigt, empfiehlt er sie für die Verteidigung und benennt zwei ofizielle Gutachter. Jetzt hat der Aspirant noch eine wichtige Arbeit zu leisten: er muß das Autoreferat seiner Dissertation verfassen. Das Autoreferat ist eine kurze Darlegung des Inhalts und der Hauptideen der Dissertation, die vom Autor selbst geschrieben ist. Das Autoreferat hat das Ziel, die Mitglieder des wissenschaftlichen Rates, sowie alle interessierten Fachwissenschaftler und Fachleute, die nicht imstande sind, die Dissertation von A bis Z aufmerksam zu lesen, mit deren Inhalt, Struktur und Hauptideen bekanntzumachen. Das Autoreferat darf keine einfache Wiederholung der Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sein. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die wichtigsten Ergebnisse der durchgeführten Forschungen zum Thema der Dissertation zusammenzufassen, sie gekürzt darzulegen und die vom Standpunkt für Aspiranten bedeutenden Schlussfolgerungen zu begründen. Auch der persönliche Beitrag des Autors zur Lösung des gewählten Problems ist hervorzuheben. Alle Literaturquellen, die der Dissertation zugrunde liegen, müssen deutlich eingeschätzt werden. Auch die veröffentlichten Abhandlungen des Aspiranten sind im Autoreferat anzugeben, Der gewöhnliche Umfang eines Autoreferats umfasst einen bis zwei Druckbögen. Es ist an verschiedene wissenschaftliche Institutionen nicht später als 30 Tage vor der Verteidigung zu versenden. Im Autoreferat werden auch Termin, Ort und Zeit der Verteidigung angegeben. ТЕХТ 2. DIE VERTEIDIGUNG DER DISSERTATION Die Dissertation ist gebilligt und für die Verteidigung empfohlen. Es werden zwei offizielle Gutachter benannt. Als solche können Doktoren und Kandidaten der Wissenschaften, sowie promovierte und hochqualifizierte Fachleute herangezogen werden. Die Pflicht jedes Gutachters besteht darin, die Dissertation gründlich zu studieren, ein Gutachten anzufertigen und es rechtzeitig beim Wissenschaftlichen Rat einzureichen. Als Regel findet die öffentliche Verteidigung der Dissertation im Konferenzsaal statt, viele Aspiranten und Studienkollegen können den Verlauf der Dissertationsverteidigung verfolgen. Der verantwortliche Leiter des Wissenschaftlichen Rates schildert kurz den Lebenslauf des Doktoranden. Es wird auch mitgeteilt, dass zwei offizielle Gutachten und auch Gutachten von einigen Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Institutionen vorliegen. Dann wird das Wort dem Doktoranden erteilt. Er spricht über die Struktur und Aktualität der Arbeit sowie über die Forschungsergebnisse und die Bedeutung der Dissertation. Danach treten die offiziellen Gutachter auf. Sie betonen, welchen Beitrag der Doktorand zur Untersuchung des gewählten Problems geleistet hat. Sie bewerten die Aktualität des Dissertationsthemas und heben hervor, dass in den Publikationen des Autors der Inhalt der Dissertation ausführlich beleuchtet ist. Die Gutachter setzen sich auch mit einigen strittigen Thesen der Dissertation auseinander. Der Doktorand hat das Recht, das Wort noch einmal zu ergreifen. Er dankt den Gutachtern für die geleistete Arbeit und erklärt sich mit einigen ihrer Einwände einverstanden. Die anschliessende Diskussion über die Dissertation gestaltet sich zu einem wissenschaftlichen Gespräch über allgemeine Probleme der Theorie und Methodologie, über weitere Perspektiven der Entwicklung der Wissenschaft. Nach der Diskussion ziehen sich die Mitglieder des wissenschaftlichen Rates zur geheimen Abstimmung zurück. Wenn die Ergebnisse der Abstimmung positiv sind, heisst es, dass die Verteidigung erfolgreich verlaufen ist, und dem Doktoranden wird der akademische Grad eines Kandidaten der Wissenschaften verliehen. Der Doktorand spricht seinen tiefempfundenen Dank dem Wissenschaftlichen Rat, den Gutachtern und seinem Doktorvater aus sowie allen, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben. TEXT 3. WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN Eine der Voraussetzungen für die Verteidigung der Dissertation ist es, dass der Aspirant vorher einige wissenschaftliche Aufsätze verfasst und veröffentlicht, das sind natürlich noch keine Monographien. In der Regel schreiben die Aspiranten Artikel, die die Teilprobleme der wissenschaftlichen Untersuchungen behandeln und in ihrer Gesamtheit den Inhalt und die Grundideen der Dissertation widerspiegeln. Welche Anforderungen werden an einen Artikel gestellt?
Beim Verfassen des Artikels kann der Autor von verschiedenen Zielstellungen ausgehen. Er kann einen kurzen Überblick der einschlägigen Literatur geben oder die Grundsätze der Dissertation darlegen, oder aber eine neue interessante Methode vorschlagen. Im Artikel werden auch die Aufgaben der durchzuführenden Untersuchungen formuliert oder es wird über die Endergebnisse der Experimente berichtet. In allen Fällen ist der Autor bemüht, seine Beobachtungen zusammenzufassen. Den fertiggeschriebenen Artikel legt der Aspirant dem wissenschaftlichen Kollektiv vor. In einer Sitzung wird der Artikel eingehend erörtert. Die Kollegen machen eine Reihe wesentlicher Bemerkungen, weisen auf eventuelle Fehler hin, betonen Vor- und Nachteile des Artikels, machen Vorschläge für die Behebung dieser Mängel. Der Aspirant verteidigt seine Meinung, wenn er mit den Einwänden der Kollegen nicht einverstanden ist und äussert seinen Dank für die Hilfe. Der Autor sendet den Artikel an eine wissenschaftliche Fachzeitschrift und hofft, dass die Redaktion ihn annimmt. Es gibt noch eine Art von Publikationen, zu der die Aspiranten gern greifen. Das sind Thesen der Referate, die von ihnen auf wissenschaftlichen Konferenzen gehalten werden. Solche Thesen umfassen nicht mehr als zwei maschinengeschriebene Seiten. Üblicherweise werden sie (Thesen oder Materialien) in einem gesonderten Sammelband veröffentlicht. Der Leser soll nur einen allgemeinen Überblick über den Inhalt des Referats gewinnen. AUFGABE I Geben Sie den Inhalt dieser drei Texte auf russisch wieder. In der mündlichen Unterhaltung zum Theme Ihrer wissenschaftlichen Arbeit benutzen Sie die Information der Texte. THEMA III. LEBENSLAUF EINES WISSENSCHAFTLERS TEXT 1. DER BEDEUTENDSTE THEORETISCHE PHYSIKER I.J. TAMM Am 13. April 1971 ist Akademiemitglied Professor Igor Jewgenjewitsch Tamm in Moskau gestorben. Mit ihm verliert die Wissenschaft einen der bedeutendsten theoretischen Physiker unserer Zeit. Geboren 1895 in Wladiwostok, absolvierte er die Universitäten Edinburgh und Moskau, unterrichtete anschließend an verschiedenen Hochschulen Physik und übernahm 29-jahrig den Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Moskauer Universität. Im Jahre 1933 wurde er korrespondierendes, 20 Jahre später ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Außerdem war er Mitglied zahlreicher ausländischer Akademien und internationaler wissenschaftlicher Vereinigungen, unter anderem auch Vorsitzender des Einstein-Komitees der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Die sowjetische Regierung verlieh Professor Tamm den Ehrentitel "Held der sozialistischen Arbeit"; die Akademie der Wissenschaften zeichnete ihn mit der "Lomonossow-Goldmedaille", der höchsten wissenschaftlichen Auszeichung der Sowjetunion, aus. Im Jahre 1958 erhielt er für seine Arbeiten zur Erläuterung der Tscherenkow-Strahlung den Nobelpreis für Physik. Igor J. Tamm war bis zu seinem Tod am Physikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften tätig. Seine wichtigsten Forschungsarbeiten befaßten sich mit der Theorie der Elementarteilchen, der Quantentheorie des Feldes, der klassischen Elektrodynamik und dem Plasma. Er begründete die Theorie von der Lichtstreuung durch Elektronen und die des Photoeffektes in Metallen. Unter anderem formulierte er auch die quantitative Theorie der Kernkräfte. TEXT 2. DER NOBELPREISTRÄGER FÜR CHEMIE N.N. SEMJONOW Nikolai Nikolaewitsch Semjonow wurde am 3.April 1896 in Saratow an der Wolga geboren. Er studierte an der Universität Petrograd, wo er 1917 promovierte. Seine Dissertation beschäftigte sich bereits mit den Problemen, auf die er in den folgenden Jahren seine Forschungsarbeit konzentrierte, nämlich der Theorie der molekularen Bindung. 1916 veröffentlichte N.N. Semjonow seine erste wissenschaftliche Abhandlung. 1920 übernahm er das Laboratorium für Elektronenprozesse des Leningrader Polytechnischen Instituts und baute hier die Abteilung für physikalische Chemie auf. An diesem Institut wurde er 1928 Professor und ein Jahr später bereits zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR gewählt. 1931 wurde er zum Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR berufen und 1932 zum ordentlichen Akademiemitglied gewählt. Sein Gesamtwerk zählt sehr viele Titel: Artikel, Lehrbücher, Monographien. Bereits 1934 erschien seine Monographie "Chemische Kinetik und Kettenreaktionen" und 1954 das Werk "Einige Probleme der chemischen Kinetik und Reaktionsfähigkeit". Beide Werke sind in viele Sprachen übersetzt worden und trugen dazu bei, das Ansehen der sowjetischen Wissenschaft in der Welt zu fördern. Ungezählt sind die Vorträge auf Tagungen, die er im In -und Ausland gehalten hat. N.N. Semjonow leistete einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der chemischen Wissenschaft in unserem Jahrhundert. Er schuf die allgemeine quantitative Theorie der Kettenreaktionen. Er wies den chemischen Mechanismus einer Reihe von komplizierten Kettenprozesse nach. Er entwickelte die Theorie der Wärmeexpansion von Gasgemischen. Er entdeckte einen neuen ionenheterogenen Katalysetyp. 1956 erhielt N.N. Semjonow den Nobelpreis für Chemie für Untersuchungen über den Mechanismus chemischer Reaktionen. N.N. Semjonow war Auswärtiges Mitglied zahlreicher Akademien, Mitglied in mehreren nationalen und internationalen Organisationen, Kollegiumsmitglied angesehener Fachzeitschriften. Sein ganzes Leben widmete der hervorragende Gelehrte der Wissenschaft. Er starb 1986 im Alter von 90 Jahren. Lesen Sie Texte I und II vor, übersetzen Sie diese Texte ins Russische, geben Sie den Inhalt auf deutsch wieder, benutzen Sie dabei den aktiven Wortschatz zum Thema. Aktiver Wortschatz zumThema:
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